𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 12

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"Bei den meisten Menschen lächelt nur mein Mund, bei dir lächelt mein Herz"

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"Bei den meisten Menschen lächelt nur mein Mund, bei dir lächelt mein Herz"

Emelia

Logan hatten mich nur widerwillig gehen lassen und mich bis zum Schluss versucht zu überreden. Aber ich musste mir diese Frau doch eh anschauen. Ethans Frauengeschmack war teilweise furchtbar, was er mit Vivian bewiesen hatte. Am Anfang dachte ich zwar auch, dass sie vielleicht doch ganz nett war. Jedoch war sie nur so lange nett zu einem, bis sie hatte, was sie von einem wollte.

Und dann hat sich diese Kuh versucht an meinem Freund ranzumachen.
Echt überraschend, dass ich nachdem Ethan es nicht gemacht hat, ihr nicht an die Kehle gesprungen bin.

Aber inzwischen bereute ich es ein bisschen. Denn dann wäre der Zimmerquatsch nicht passiert.

Er meinte zu mir ich solle einfach dem Duft nach Pfingstrosen folgen. Aber was sollte denn der Kram? Zum Glück hatte Logan ein Bild für mich.

Estella mit dem violetten Augen. Das wäre doch mal ein Erkennungsmerkmal gewesen. Auch, dass sie "wunderschön" sei, war kaum hilfreich.

Schon eine Weile lief ich im Hotel herum, bis ich die Frau mit den veillchenblauen Augen sah. Sie war definitiv wunderschön, also hatte Ethan ja Recht. Und als ich näher kam, wusste ich, was er mit Pfingstrosen meinte. Aber es schien kein künstliches Perfüm zu sein.

Interessant.

Sie hatte irgendetwas unter ihrem Kleid versteckt, was verdächtig nach Fisch roch.

Warum schleppte sie Fisch mit sich rum? Und warum heimlich?

Nur weil Ethan Fisch nicht so gerne mochte, war er ganz sicher nicht im Hotel verboten. Obwohl bei Vivian wusste man nie. Vielleicht hatte sie die Regeln abgeändert um sich an ihn ranmachen zu können.

Doch bevor ich näher kommen und mich vorstellen konnte, kam Vivian an. Meine Güte ihr Parfüm. Das sie das nicht selbst störte, da sie doch auch ein Werwolf war.

Bevor ich irgendwas machen konnt, hörte ich wie Vivian auf ihren hohen Stöckelschuhen hinter der leicht humpelnden Estella lief.

Meine Güte, was sollte das denn jetzt werden?

Auf einmal begann Vivian die arme Schönheit anzuschreien, die sie nur entfremdet anschaute.

,,Was wagen Sie? Sie dürfen kein Essen außerhalb des Buffets bringen. Was wollen sie mit dem Fisch? Ihn verkaufen?", schrie sie und wollte ihr den Fisch aus der Hand reißen.

Zudem lag ein Hauch von Eifersucht in der Luft und ich war mir sehr sicher, dass Vivian wusste, dass sie vor sich das Mädchen hatte, nachdem Ethan verrückt war.

Nicht das die blöde Kuh jetzt das einzig nette Mädchen vergrault, was Ethan mal gut tun würde. Denn irgendwie hatte sie etwas sehr ehrliches an sich. Gerade als ich mich schützend dazustellen wollte, begann sie einfach zu lachen.

Destiny of Blood ~ Die RebellinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt