13 | Das erste Mal

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Ich höre Jesse stöhnen, noch bevor mein Mund auf seinem landet

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Ich höre Jesse stöhnen, noch bevor mein Mund auf seinem landet. Mein Schwanz ist inzwischen so hart, dass es wehtut und die Küsse, die wir tauschen, und die immer fordernder werden, tragen definitiv dazu bei, dass ich nicht mehr länger an mich halten kann. „Zimmer, jetzt!", keuche ich und Jesse steht etwas umständlich auf, weil er seine Lippen dabei nicht von meinen lösen will. Ich mich von seinen auch nicht, by the way.

Sie sind so weich und gleichzeitig fest, mit der richtigen Mischung aus sanfter Weichheit und sinnlicher Feuchte. Einfach perfekt. Dazu schmeckt er wirklich gut. Ich habe ja schon oft an seinem Hals gerochen und auch auf seiner Haut meine Küsse verteilt. Doch an dieser Stelle fühlt es sich noch einmal ganz anders an. Irgendwie intimer. Und gleichzeitig macht es mich an, wie sonst kaum etwas.

War der Sex mit Jesse schon immer wundervoll gewesen, so gibt dieser Kuss dem Ganzen den Extrakick. Die vielgepriesene Kirsche auf der Sahne, sozusagen.

„Wovon träumst du schon wieder?", fragt mich Jesse unvermittelt, als ich vor seiner Zimmertür kurz stehenbleibe.
„Sahne mit Kirschen", antworte ich, ohne groß darüber nachzudenken.
„Nein, bitte nicht, dass war echt eine Sauerei", protestiert Jesse. Ich muss kurz lachen und lege dann meine Arme um Jesses Nacken. Er ist so warm und sein Gesicht ist meinem so nahe, dass ich erneut nur meine Lippen auf seinen platzieren will.

„Was tun wir nun, Sir?", frage ich mit meinem verführerischen Augenaufschlag, dem bisher kaum ein Mann widerstehen konnte. Umso erstaunter bin ich, als Jess kurz zögert und mir dann relativ harsch den Befehl gibt, mir den String anzuziehen. Doch ich denke mir nichts dabei und gehe möglichst lasziv an ihm vorbei ins Zimmer, wobei ich mir noch im Lauf das Shirt über den Kopf ziehe und die Hose von den Beinen streife.

An meinem Rucksack angekommen, beuge ich mich tief hinunter und strecke Jess meinen Hintern entgegen. An seinem tiefen Grummeln erkenne ich, dass er genau hinsieht. Ich lasse mir bewusst etwas Zeit, bis ich den String aus dem Rucksack geangelt habe und mir dann überziehe.

Auf einmal ist er hinter mir, greift mich an der Hüfte und befördert mich aufs Bett. Sein Körper reibt sich an mir und sein Mund landet abermals auf meinem, während seine Hand meine Erregung streichelt. „Ich will dich, so sehr", haucht er mir zu und ich ergebe mich seiner Leidenschaft.

Er will mich! Oh ja, ich spüre es mit jeder Berührung, die mich streicht, mit jedem Kuss, der heute auch vor allem auf meinen Lippen landet und jedem Stöhnen, dass wir gemeinsam veranstalten, als Jesse sich so liebevoll in mir versenkt, dass ich fast glaube, es wäre sein erstes Mal.

Versteht mich nicht falsch, ich will damit nicht sagen, dass es schlecht wäre, im Gegenteil. Doch diese Situation mit dem Küssen ist neu für uns und ich bemerkte, dass er sich immer wieder zu mir hinunterbeugt, um meine Lippen zu berühren, statt sich dem Sex zu widmen. Obwohl, eigentlich ist es jetzt endlich Sex. Alles andere vorher war ficken, bumsen, triebgesteuertes Befriedigen. Und auch hier, versteht mich nicht falsch. Ich hatte Spaß dabei. Sehr viel Spaß. Und es war auch nie nur ein Mittel zum Zweck. Aber das hier...

Das Küssen und das Zärtlichsein, das ist Sex, wie ich ihn noch lieber habe. Oder besser, das hier ist „miteinander schlafen". Zusammen und innig. Und ich genieße jede Sekunde davon. Und ich spüre, dass Jesse es auch tut.

Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit nebeneinander in die Kissen sinken und uns ansehen, kann ich mir ein „Danke, Sir" nicht verkneifen. Überaschenderweise legt sich abermals eine tiefe Falte auf Jesses Stirn und er dreht sich kurz auf die andere Seite, um dann aufzustehen und sich mit einen knappen „Ich muss ins Bad" von mir zu verabschieden. Ich bleibe verwirrt zurück und frage mich, ob ich etwas falsch gemacht habe. War es für ihn nicht gut? Oder hat er sich verausgabt und ist nun müde? Soll ich ihn darauf ansprechen, wenn er zurückkommt, oder mich, wie geplant an ihn kuscheln?

Denn am liebsten würde ich ihn jetzt in den Armen halten und seinen anregenden Duft in mich aufnehmen, ihn abermals küssen und ihm endlich sagen, wie gern ich ihn habe. Aber er bleibt ziemlich lange weg und ich kann die Augen nicht mehr länger offenhalten. Erschöpft schlafe ich schließlich allein in dem großen Bett ein.

Beste feste FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt