"Verfickte Scheisse..." brummte er leise zu sich selbst, aber lauter als gedacht und Strich sich mit den Händen übers Gesicht. Er hatte nie gedacht, das sie das Familienoberhaupt der Yakusa sein würde. In deinem Gesicht, zeichneten sich seine Gedanken. Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Da hatte er ja mal richtig in die Scheisse gegriffen. "Mrs Kyung, es tut mir aufrichtig Leid. Ich hatte ja keine Ahnung das sie...nunja... Das die Yakuza mittlerweile auch Frauen diesen Posten überlässt. Ich dachte wirklich, das ihr Bruder, das Familienoberhaupt ist. Sicher lag es an einem meiner Angestellten, das ich nicht eingehend informiert wurde, wer genau der Boss ist. Ich werde dafür sorgen das diese Person sofort entbunden wird von seinem Dienst und natürlich wird solch ein Missverständnis nicht mehr vor kommen." sagte er charmant. Trotzdem hätte er sich selbst in den Arsch beißen können, das ihm so ein Missgeschick passiert ist. Hätte er dich nur seine Finger still gehalten. "Aber natürlich sollte das unserer Zusammenarbeit nicht im Wege stehen. Immerhin erzielt die Yakuza große Erträge durch meine Arbeit und im Gegenzug genieße ich großes Vertrauen der Yakuza. Ich hoffe das wir dieses Verhältnis auch weiterhin beibehalten können. Was die Schwangerschaft betrifft läuft alles optimal. Ann nimmt regelmäßig Termine bei den Ärzten wahr und meiner Kenntnis nach verläuft die Schwangerschaft zu vollster Zufriedenheit der Ärzte. Ich habe auch bereits mit Ann besprochen das ich die Vaterschaft komplett und ohne wenn und aber anerkennen werde und Ann natürlich auch zu einer ehrbaren Frau mache. Ganz so wie es die Gesetze und Regeln der Yakuza wünschen. Ann und auch dem Kind wird es an nichts fehlen und ich sorge natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten für beide und komme für die finanzielle Absicherung auf. Es läuft also alles nach Plan und Zufriedenheit." Toji sah unauffällig zu Jay. Breit. Muskulös. Gutaussehend. Dennoch anscheinend nur Vize. Körperlich keiner der sich mit Toji messen konnte. Zumindest war das Tojis Einschätzung weshalb er Jay dahingehend als ungefährlich einstufte und der Meinung war das Jay keinen weiteren Gedanken wert war. Zumindest wirkte es so auf ihn. Trotzdem sollte er ihn im Auge behalten. Sicher war er Raidens Zuträger und kleine Petze. Raiden jedoch sah ihn mit großen und fragwürdigen Augen an. "Plan und Zufriedenheit?" fragte sie ungläubig und sah zu Ann, die stumm neben ihn saß und Aki, der seinen Boss ansah, als würde die Welt unter gehen. "Was ist mit deinem Sohn? Kommt der nicht auch als Vater in Frage? Wieso ist er nicht an deiner Seite, übernimmt seine Aufgaben und vor allem seine Aufgaben gegen über deiner Verlobten? Wann wollt ihr heiraten? Wenn Ann rund ist und in kein Kleid mehr passt? Ich will sie in einem schönen Brautkleid sehen. Die Zeiten in denen Frauen nur Objekte waren, sind vorbei!" Sie sah ihn eindringlich an und auch zu Ann. Ann konnte man nur schätzen. Sie war Bildschön, schlau, hatte einiges drauf und ein besonderes können. Noch dazu war sie einzigartig, genau wie Aki. Dann sah sie wieder zu Toni und tippte mit den Fingern auf dem Tisch. "Noch dazu kommt, das du deine Verantwortung als Vater vernachlässigt hast, sonst würde Ken Ryuguji auch hier sitzen. Immerhin ist er der Erbe. Dein Erbe! Es sei denn, das Kind in Ann ist wirklich deines. Dann wird dies natürlich dein Erbe, da es dein leibliches Kind ist. Also wie kommt es, das er nicht hier ist?" und sah ihn eindringlich an. "Wie kommt es, das Ann auf einmal nicht mehr arbeiten will und die Kündigung einreicht? War das nicht ihr großer Traum? War es nicht dein großer Traum, Ann?" fragte sie und sprach nun Ann an. Ann war total überfordert, gab sich aber professionell. "Ja, war es. Aber die Schwangerschaft ändert eben alles. Ich will Ganzzeit für das Kind da sein und mich um es kümmern. Zumindest das erste Jahr." Sie sprach sehr leise und sanft, aber man sah ihr an, das sie nicht aufhören wollte. Natürlich bemerkte das Raiden und sprach noch eindringlicher auf sie ein. "Du willst oder du sollst? Wie dem auch sei. Ich finde es gibt genug Möglichkeiten ein Kind aufzuziehen und seinen Traum zu verwirklichen. Lass dir deine Träume nicht nehmen, nur weil ein Mann dir sagt, was du zu tun oder zu lassen hast. Du bist immer noch ein freier Mensch und es ist nicht deine Aufgabe, ihn zufrieden zu stellen. Sie ihn dir doch jetzt an!" Sie sah ernst und herablassend zu Toji, der sie musterte. "Was? Ich sehe doch was hier gespielt wird." und beugte sich vor. Sie stützte ihren Kopf auf ihrer Hand und grinste provokant. "Ich merke doch, wie deine Eier immer weiter schrumpfen. Das ausgerechnet eine Frau über dir steht. Eine Frau mehr Macht hat wie du. Das nervt, oder? Kratzt es an deinem Ego? Dann lass dir eines gesagt sein. Ann ist dir nicht sicher!" Ihr Lächeln war sanft und doch hatte es etwas hinterlistige und gemeines. "Jay, würdest du ihn bitte holen? Denn derzeitigen Erben?" fragte sie ihren Bruder ohne ihn anzusehen. "Ja richtig! Ken ist hier und er tritt der Yakuza bei." und dann kam Jay auch schon mit Draken rein. Er führte ihn auf den Platz neben Raiden und setzte sich Link von ihr, wärend Jay wieder rechts von ihr Platz nahm. Der Gesichtsausdruck von an war zum fürchten blass. Was wohl gerade in ihrem Kopf los war? "Ken! Ich bin gerade dabei, dich aufzunehmen. Wie versprochen halte ich mein Versprechen und hoffe, das du deines auch halten wirst." Sie stand auf und sah Toji eindringlich an. "Ich habe eine Abmachung mit Ken! Er wird sein Erbe antreten und als Juniorboss deiner Familie von jetzt auf gleich aufsteigen. Du wirst ihm zeigen, wie alles funktioniert, wie er was zu handhaben hat. Wie man Schutzverträge aufsetzt, Fracht annimmt und und und! Dazu wird er das Recht haben Ann näher zu kommen und die Chance haben, sich ihrer würdig zu erweisen, da es ja auch sein Kind sein könnten, da er eh Anrecht auf sie und das Kind erhebt. Ann! Es liegt also dann bei dir, ob und wer dein zukünftiger Mann und der Vater deines Kindes sein wird." Dann sah sie zu Draken und nickte. "Toji! Um deine Aufgabe auch zu erfüllen, wird Ken ab jetzt bei dir wohnen. Er wird einen Zugriff auf das gemeinsame Konto bekommen, Einsicht in die Finanzen und Kundenakten. Dazu wirst du ihm einige Männer zur Seite stellen und wenn er nach der Hilfe von Ann oder Aki verlangt, werden diese ihm auch helfen, ihn zur Seite stehen und ihn beraten. Habe ich mich da klar ausgedrückt?" und sah zu Ann, die da saß, sich den Bauch hielt und eine Hand vorm Mund hatte. Jay reagierte schnell und brachte ihr den Mülleimer, in dem sie sich erbrach. Aki schien nicht mehr anwesend und Toji. Seine Erscheinung bereitete ihr wahrlich Freude.
Dieser stand auf und knallte mit den Fäusten auf den Tisch. "NEIN! Ausgeschlossen! Was denken sie sich eigentlich? Ann kann jederzeit frei entscheiden aber wenn es um mein Kind geht kann ich ja wohl ein Wort mitreden und Ken als Junior? Er hat doch keine Ahnung! Er hasst die Yakuza und dazu ist er absolut unfähig dazu! Es ist nicht so das ichs ihm nicht angeboten hätte... Er hat abgelehnt und jetzt soll er plötzlich Junior werden und in MEINEM Loft leben? Vergessen sie es! Bei allem Respekt, sie überschreiten gerade gewaltig ihre Kompetenzen! Noch dazu sind Aki und Ann mir unterstellt! Das ist ein Maß an bodenloser Frechheit welches sie gerade ausspielen und dazu doch nichts anderes als die Rache für die Verwechslung. Mir dann noch diese Dinge zu unterstellen! Das geht zu weit. Selbst für sie! Ich kann ihre Entscheidung Ken bei der Yakuza zu haben nicht beeinflussen, aber sehr wohl wie ich mit meiner zukünftigen Frau umgehe oder wen ich bei mir wohnen lasse!" knurrte er sauer da ihm das ganze hier überhaupt nicht passte. Aber wenn man es genauer betrachtete, hatte er schon längst verloren. Die Familie Kyung war groß, mächtig und vor allem einflussreich. Er könnte Krieg gegen diese Familie führen, aber würde Haus hoch verlieren. Das aber änderte nichts an seinem Stolz. "Ich bin immernoch Toji Fushiguro, der bisher erfolgreichste Yakuza für den Bezirk Tokyo und ich lass mich von Ihnen nicht wie einen dummen Jungen oder Lakaien behandeln! Sie wissen wen sie vor sich haben, also bringen sie mir gefälligst den nötigen Respekt entgegen den ein Mann meiner Position verdient!" Ann war komplett überfordert und fragte sich, was da wohl lief. Das war ihr alles zu viel, weswegen Jay sie aus der Konferenz raus brachte und in dem neben Raum setzte, wo sie sich ihn ruhe auskotzen konnte. Jetzt war es an Aki, toji zu beruhigen. Das hatte er allerdings noch nie machen müssen, da es ann war, die dafür sorgte. "Toji, beruhige dich! Du weißt, wer da vor uns sitzt! Wir haben gegen sie keine Chance." und richtete seinen Blick auf Raiden und stand auf um sich zu verbeugen. "Das Verhalten meines Bosses tut mir leid. Aber ich muss ihm zustimmen Ann und ich unterstehen ganz Toji. Meine Schwester in diese Situation zu bringen, obwohl sie um ihre Umstände wissen ist grausem. Noch dazu scheint sie doch eine Entscheidung getroffen zu haben. Nichts desto trotz weiß ich genau wer sie sind und ich weiß auch, das wir keinerlei Chance gegen sie haben. Deswegen bitte ich sie, die Sache noch einmal zu überdenken. Es wird nicht gut ausgehen, beide unter einem Dach zu stecken." Sie hörte sich seine Worte an und wollte gerade Wegs etwas sagen, doch Jay kam ihr zuvor. Dieser saß da, die Arme überschlagen und den Blick gelangweilt auf den Tisch gerichtet. "Das ganze wäre nicht so gekommen, hätte man Ken nicht die Wahl gelassen. Sein Platz war von Anfang an neben seinem Vater, auch wenn es nur der Stiefvater ist. Da lässt man keine Entscheidungen fallen. Ken ist Juniorboss und Toji..." und richtete seinen Blick auf ihn. "...es ist deine Aufgabe deine Fehler wieder gut zu machen und wie sollte es besser klappen als nah auf nah zu sein. Du vergisst, wenn du vor dir zu sitzen hast! Vor dir sitzt das Oberhaupt der Familie Kyung und ich bezweifle, das du dich mit uns anlegen willst. Tokyo ist im Gegensatz zu Japan ziemlich klein und Raiden ziemlich rachsüchtig. Noch dazu kann sie Männer wie dich nicht ausstehen. Jedoch sind viele Familien in unserm Kreis sprachlos über deine Erziehung gegenüber Ken." "Deine Aufgeben stehen fest. Alles was zu sagen war, wurde gesagt und wir erwarten ohne Wiederrede deine Bereitschaft und Mitarbeit. Andernfalls wird Krieg zwischen unseren Familien ausbrechen. Hast du mich da verstanden Toji. Entweder du fügst dich, oder ich bin gewählt dir alles, wirklich alles zu nehmen. Ken wird noch heute bei dir sein, von dir belehrt werden und das Geschäft der Unterwelt kennen lernen und du wirst den Umgang mit an und auch seinem Kind nicht verwehren. Solange nicht klar steht, wer der Vater ist hat er ebenfalls Anrecht auf den Kontakt zu seinem ungeborenen Kind. Noch dazu habt ihr beide 3 Monate Zeit Ann dazu zu bringen, euch zu heiraten. Nach drei Monaten fängt der Bauch an zu wachsen. Also, Tiktak. Die Zeit läuft!"
Tiji knurrte. Das konnte doch nicht wahr sein. "Aki! Entschuldige dich nie wieder für mich!" und war sauer. Verdammt sauer. "Mir ist durchaus bewusst welche Funktion und Stand die Familie Kyung hat, aber ebenso ist mir mein Wert ebenso bewusst und das ich unverzichtbar für die Yakuza bin. Das ich Ken die Wahl gelassen habe ist vermutlich der einzige Funke Väterlichkeit gewesen den ich habe. Aber er ist nunmal nicht für diese Stelle geschaffen und wie Aki bereits sagte, wird es nicht gut gehen wenn er bei mir wohnt. Es wäre weder zuträglich für Ann noch sonst wen. Ich habe nicht vor mich mit den Oberhaupt der Yakuza anzulegen, aber ich bin durchaus Manns genug auszusprechen, wenn ich einen deutlichen Fehler vor mir sehe und diese Entscheidung ist zweifelsfrei ein Fehler. Was meine Erziehung angeht, ist das ja wohl eine Sache in der die Yakuza keinerlei Einfluss hat oder setzen sie sich mittlerweile auch über diese Grenzen hinweg. Bei allem Respekt. Ihr Kompetenzen haben schon vor ihrer ersten Entscheidung aufgehört Ken bei mir wohnen zu lassen." und sah dann zu Ken der desinteressiert auf seinem Stuhl saß, wissend das Toji genau das hasste. Er musste Ken los werden. Eine andere Abteilung oder Bezirk. Aber das konnte er jetzt nicht. Aber zumindest musste er darauf hinarbeiten das es so kommen würde. Ken los werden und dann hätte er Ann, das Kind und seine Macht wieder für sich allein. Das war der Plan. "Gut. Offensichtlich lässt sich wohl an der Entscheidung nichts mehr ändern und ich bin alt genug das zu akzeptieren. Wir werden ja sehen, wohin diese Entscheidung einen jeden von uns führen wird, nicht wahr?" Draken sah auf und zwischen den Leuten hin und her. "Na gut. Jetzt wo ich Junior bin. Hätte ich gern das Ann mich einarbeitet in die Bücher und Finanzen. Da ich Zugriff aufs Konto habe, wäre ein neues Bike nicht schlecht. Immerhin muss ich als Yakuza ja mobil sein, oder?" und sah dann zu Raiden "Das darf ich doch, oder?" fragte er grinsend, wissend das Toji das nur noch mehr ankotzte, das er von seinem Geld lebte und dann auch noch Raiden statt ihn entscheiden ließ. Sie riss die Augen weit auf und grinste. Sie konnte nicht stolzer auf ihn sein. "Genau so ist es! Aber ob ein Bike wirklich das richtige ist? Was wenn Ann ins Krankenhaus muss. Willst du sie damit ins Krankenhaus fahren oder zu einem Arzt?" und zuckte mit den Schultern. "Du wirst schon wissen, was du tust und das Ann dich einarbeitet versteht sich ja wohl für selbst. Immerhin ist das ja auch ihr Meisterwerk." Dann sah sie zu Toji und sein Anblick war göttlich. "Ihr werdet wohl lernen müssen euch zu verstehen, zusammenzuarbeiten und leben zu müssen. Wenn ihr diese Hürde gemeistert habt, wird das schon klappen." und stand dann auf. "Wir hoffen weiterhin auf gute Ergebnisse. Damit verabschiede ich mich von euch und Ken, wenn was ist, kannst du dich gerne bei mir melden. Immerhin Bürge ich für dich. Da muss ich ja auch sicher gehen, das alles gut wird. Also Toi, Toi, Toi!" und sah zu, wie sie alle den Raum verließen. "Ann ist im Nebenzimmer und wartet dort auf... naja, das man sie holt, wenn alles fertig und und Toji. Deine Ader auf der Stirn, wenn du Sauer bist steht dir nicht. Sie macht dich alt!" Wieder knurrte er. Dieses verdammte Miststück. "Kann sein, aber sehen auch Sie sich vor der Schwerkraft vor." meinte er als Anspielung das er genau wusste wie sich ihre Brüste anfühlten. Auch wenn sie nicht hingen, war es dennoch ein guter Konter gewesen. Er sah beiden nach und dann zu Ken. "Bist du jetzt völlig verrückt geworden? Was soll der Scheiss.? Willst du mir ans Bein pissen? Nach allem was ich für dich getan habe? Glaub bloß nicht das ich dich gewähren lasse wie es dir passt. Ein Fehler und du fliegst in hohen Bogen raus aus der Nummer! Von dir lass ich mir nicht an den Karren Scheissen, Ken. Du hast eine Grenze überschritten und das wirst du noch merken. Denk bloß nicht das dich auch nur irgendjemand mit Samthandschuhen anfasst! Du bist hier in meinem Spiel und da lege ich die Regeln fest!"
"Wie du meinst,Dad! Aber die Dinge sind wie sie sind und ich werde auf mein Kind nicht verzichten. Ich habe Anspruch darauf und den mache ich geltend und sollte das Kind meins sein, wirst du froh sein wenn du es mal zu den Feiertagen sehen darfst. Bis dahin werd ich tun was mir aufgetragen wird. Eines Tages wird sich Ann für mich entscheiden." "Du bist so naiv. Ann gehört dir schon lang nicht mehr und was deinen kleinen Ausflug hier anbelangt. Du hast dir den falschen Spielplatz gesucht, Kleiner." und sah zu Aki. "Bringe ihn und Ann Heim. Ich muss erstmal ein paar Dinge klären und ein paar Leuten in die Fresse hauen." und damit ging Toji erstmal. Draken sah zu Aki und ging mit ihm zu dem Raum, wo Ann sein soll. Sie wurden von einer kleinen blonden Bediensteten gebracht. "Hat er Recht? War es ein Fehler? Aber anders komme ich nicht mehr an Ann heran oder mein Kind. Hilf mir, Aki. Bitte. Aber erstmal sollten wir schauen wie es Ann geht. Ich hoffe, sie ist nicht sehr böse, das ich mich doch weiter in ihr Leben einmische." Sie kamen vor eine Tür und die kleine Frau öffnete diese. Dort saß an auf einem Bett und sah beide blass an. "Ann? Oh Gott. Du hast ja immer noch keine Farbe im Gesicht." Das Toji einfach gegangen war, regte Aki auf, aber als er Ann sah, ging er zu ihr und half ihr auf. "Ziemlich aufregend, oder? Das tut mir leid. Dann werde ich euch wohl Mal nach Hause bringen. Also zu Toji. Na Klasse. Geht schon Mal vor. Wir fahren in dem weißen Mercedes." Er war komplett verwirrt. Was war das nur für ein krasses Machspiel zwischen Raiden und Toji. Fühlte sie sich von ihm bedroht? Er hatte schon viel von ihr gehört. Sie hatte vor nichts Angst, weswegen man sie auch 'Die mit dem Donner tanzt' nannte. Aber seine Gedanken mussten warten. Erstmal müsste er Ann stützen, die noch ziemlich wacklig auf den Beinen war. So könnte er sie nicht alleine laufen lassen. "Komm! Ich bringe dich und Ken jetzt zu Toji. Frag nicht, aber so wurde es jetzt entschieden." Er ging dann mit ihr und Ken los. Wieso war Toji gegangen und wieso ließ er Ann mit Draken alleine. Wollte er sie testen? "Na los. Lasst uns gehen. Ann, ich glaube es ist besser, wenn du vorne sitzt!" Sie verließen das Anwesen und setzte Ann auf den Beifahrersitz und dachte sich dabei, das es das beste ist, damit Draken sie in Ruhe lassen würde. Zumindest während der Fahrt. Er hatte Draken so viel zu sagen, aber dieser stand nun über ihn, was ihn mal so gar nicht freute. Ann hatte in der Zeit kein Wort gesagt und wollte das auch nicht. Ihr war kotz übel und mulmig. Die ganze Sache würde nicht gut ausgehen. Sie hatte sorge um Toji und seine Nerven und um Draken. Diese hatte doch keine Ahnung, auf wen oder was er sich da einlösen. Als Draken im Auto saß, schaute er zwischen die sitze. "Hör zu, ich weiß du warst dagegen, aber Raiden hat mir ein gutes Angebot gemacht, das ich Anspruch auf das Kind habe und die Chance, dich zu überzeugen das ich der richtige für dich. Diese Chance musste ich nutzen. Ich darf euch einfach nicht nochmal verlieren und das war meine einzige Chance. Sei nicht sauer.Bitte." "Kotzt!" machte er ein Geräusch bei so viel schnulze. Ann konnte ihn verstehen, aber sie wollte es nicht wahr haben. Wieso musste das alles so kommen. Wegen Emma. Emma, um die sie sich keine Sorgen machen musste. "Du kommst ja jetzt mit zu Toji. So kannst du dich auch gleich einleben. Aber ich bitte dich als der Bruder von Ann. Reiß dich zusammen. Zumindest wenn Ann mit dabei ist. Das wird für uns alle eine schwere Probe und ich bin der selben Meinung wie Toji. Das packst du nicht." Aki saß auf dem Fahrersitz und schaute Draken durch den Spiegel an. Man sah ihm an, das er es ernst meinte. "Tut mir leid, das du dich für diesen Weg entschieden hast. Bestimmt hätte es auch andere Wege gegeben. Aber das du dich wegen uns auf einen Kampf mit Toji einlässt." Traurig schaute sie draken an und ihre Stimme war schon fast ein flüstern. Dann schaute sie wieder aus dem Fenster, als Aki los fuhr. Es tat ihr wirklich leid. Sie schloss ihre Augen und dachte nach. Das wird sowas von nach hinten los gehen. Draken wird bei ihnen wohnen und sie kannte Toji. Würde er seinen Sohn mit ihr provozieren? Sie atmete laut aus und konnte nicht mehr. "Das wird eine harte Zeit. Aki, bitte fahr schneller. Ich muss was essen." Draken hörte sich beide an. "Natürlich pack ich das nicht. Ich hasse die Yakuza und alles für was sie steht. Deswegen brauch ich jetzt euch. Ihr müsst mir helfen das zu packen. Ohne euch bin ich aufgeschmissen und leichtes Futter für meinen Alten. Tut mir Leid das ich euch in diese Lage bring, aber was hätte ich tun sollen? Also helft ihr mir? Ansonsten bin ich morgen meinen Job wieder los und ich hab nen Deal mit Raiden und so wie es scheint, wird sie verdammt sauer werden, wenn ich den Deal nicht einhalte. Ich weiß ich war nicht immer nett zu dir Aki, aber gerade bist du echt meine letzte Chance dem Alten eins aufzuwischen. Vorallem aber sollte du mir helfen, das ich mein Kind haben kann." und sah dann zu Ann. "Und du? Naja. Muss ich da noch was zu sagen? Ich will dich zurück Ann. Dich und das Kind und ich will endlich jemand sein den du verdienst. Ich hätte alles gemacht damit ich die Chance krieg dich zurück zu bekommen." und nahm ihre Hand. "Ich geb nicht auf. Selbst wenn ich gegen 10 wie meinen Alten antreten muss. Das macht mich wohl aus." Sie sah auf ihre Hand, die in der großen von Draken lag. "Ich werde dich soweit es geht unterstützen und versuchen dafür zu sorgen, das es ein friedfertiges zusammenleben wird. Was die Buchführung und Geschäfte angeht, kann ich dir auch alles zeigen. Aber Toji wird sich das nicht gefallen lassen. Das weißt du, oder? Ich wohne bei Toji genau so wie du und so wie ich ihn kenne, wird er dafür sorgen das...." das er alles mitbekommen wird. Möge es Körpernähe, kleine Berührungen oder aufmerksamkeits Entzug sein. Toji wird Draken dafür bluten lassen und Deaken wird dem stand halten müssen. "Was heißt das eigendlich? Dein Anspruch?" Draken wartete darauf, das sie ihren Satz beendete. Aber das tat sie nicht, weswegen er das übernahm. "Er wird dafür sorgen das ich nicht vergesse, das er dich will? Ja dem bin ich mir bewusst und das wird Echt verdammt beschissen. Ich werd regelmäßig kotzen müssen wenn ich ihn in deiner Nähe seh, aber hey. Du bist ne freie Frau und hattest die Wahl. Das kann ich dir nicht übel nehmen, das ist mir bewusst geworden. Aber jetzt liegt es an mir dir zu zeigen das nur ich die beste Wahl für dich sein kann und was ich mit Anspruch meine? Anspruch an mein Kind. Die Vaterschaft. Anspruch es zu sehen und zu erziehen und lieben zu können. Anspruch auf dich hab ich keinen. Das is mir klar. Aber ich hab einen Anspruch es zu versuchen."
Ann schüttelte den Kopf und legte diesen in den Nacken. "Wenn du es doch weißt. Wieso tust du dir dann sowas selber an?" fragte sie traurig, nahm ihre Hand aus seiner und schaute aus dem Fenster. "Bestimmt hätte es auch noch andere Mittel und Wege gegeben. Doch du tust dir lieber selber weh und tust dir das an? Wie schrecklich!" Sie war frustriert und noch viel schlimmer, ihr war das so unangenehm, das sie ihn nicht Mal ansehen konnte. Sie liebte Toji nicht, loyal war sie ihm jedoch schon und ihre Entscheidung beruht alleine auf dem Handeln von Emma. Emma, die die sie glauben lassen hat, das er sie betrügt. "Es tut mir Lied." Noch bevor Draken antworten konnte, sprach Aki dazwischen und parkte den Wagen. "Wir sind da!" Sie standen vor dem großen Hochhaus in dem Toji und jetzt auch Anm und Draken wohnten. "Ann. Du weißt, das du jeder Zeit wieder zu mir kommen kannst, oder? Sei es komplett oder wenn du einfach für dich sein willst. Ich würde euch ja noch hoch bringen, aber ich habe keine Lust. Wenn Toji was will, soll er sich melden." und so wartete er, bis sie Ausgesteigen sind und fuhr weiter. "Was tut dir Leid?" Ann ging schon vor, doch Draken hielt sie fest und drehte sie zu sich um. "Dir muss nichts Leid tun. Ich bin ja selbst Schuld. Ich hätte sie nicht rein lassen dürfen, dann wäre das alles nie passiert. Aber, keine Ahnung. Wenn es um deine Sicherheit geht, klinkt bei mir einfach alles aus. Dann gibt es nur noch Szenarien in meinem Kopf, was dir alles passieren könnte und dann würde ich alles tun um das zu verhindern. Selbst mich mit so nem Drachen wie sie unterhalten. Aber das wird nie wieder passieren. Versprochen. Ich werd sie auch nochmal anrufen und ihr sagen, das sie sich nie wieder blicken lassen soll und wenn doch, sie es mit Toman zu spüren bekommt. Ich denke Mikey steht mir da auch bei. Er weiß wie wichtig mir das mit dir ist. Immerhin war er auch der erste der erkannt hat damals, das ich mehr als Freundschaft für dich empfinde." Sie standen vor dem Hochhaus und nun sah sie ihn unter tränen an. "Du bist nicht schuld und du hast Recht." Schnifte sie und versuchte sich immer wieder die tränen weg zu wischen. "Ich war so sauer auf dich, das ich dir einfach die Schuld gegeben habe. Für alles. Selbst im Krankenhaus. Dabei hast du Recht. Du wurdest betäubt und missbraucht. Etwas, was sonst nur Frauen passiert, wurde jetzt auch mit dir gemacht und es tut mir leid. Es tut mir leid, das du das durch machen musstest und noch durch machen wirst. Schon alleine der Gedanke daran, das man sowas mit dir..... Es tut mir leid Kenny! Es tut mir leid, das ich zu spät meine Augen aufgemacht habe. Es tut mir leid, das ich es erst heute gesehen habe und es tut mir leid, wie die Sache gerade um dich steht. Das wollte ich nicht und ich hätte dich anhören und dir beistehen müssen. Stattdessen war ich egoistisch und habe dich.....es tut mir leid!" heulte sie und bekam sich nicht mehr ein. Nur wegen ihr war die ganze Sache so. Er war in Gefahr, Toji in der Ziellinie. "Ich hätte nicht wieder kommen dürfen, dann wäre das mit der Schwangerschaft nicht passiert und du und dein Vater hattet weiter euer normales Leben." Draken hoffte sich zu verhören, sich er hörte richtig und das varch in das Herz in zwei. Sie gab sich an allem die Schuld und das wollte er nicht. "Doch, du musstest wieder kommen damit ich endlich meine Chance bei dir bekomme. Hey. Es ist okay. Er war und ist nicht deine Schuld. Nichts von all dem, okay? Ich hätte sie nicht rein lassen dürfen und ich hätte dich anrufen müssen und dir vertrauen sollen. Stattdessen hab ich auf eigene Faust gehandelt und dann ist das passiert und ich geb dir keine Schuld daran. Also hör auf dich zu entschuldigen und zu weinen, okay? Hör auf dir die Schuld zu geben. Ich komme schon klar. Bin ich immer." und nahm ihr Gesicht in die Hände und küsste sie. Ann war total niedergeschlagen und bekam ihr weinen nicht mehr in den Griff. Doch als er sie küsste, stand sie da mit aufgerissenen Augen und schaute sie nicht schlecht. Hätte im Arm nehmen nicht gereicht? Noch mehr Tränen schossen ihr in die Augen und liegen ihr die Wangen runter. Das sanfte Gefühl seiner Lippen, welches sie beruhigt und das wissen, das da noch Toji war. Toji, der sich zu verändern schien. Wieso genoss sie das gerade so sehr? Sie hatte es schon im Krankenhaus genossen. Aber wieso, wenn sie jetzt zu Toji gehörte. Die Antwort war ganz einfach. Weil sie ihn liebte und Gefühle nicht über Nacht verschwinden. Doch dann löste sie sich und schaute ihn an. Sie hatte fast aufgehört zu weinen und ging zum Eingang. "Wir sollten hoch gehen. Ich werde dir dein Zimmer zeigen, du kannst dich umsehen und wenn du dann noch den Kopf hast, werde ich dir die Finanzbücher zeigen." sprach sie leise und ging dann vor zur Tür. "Dein Vater hat den Code geändert. Er ist jetzt 2704." Draken folgte ihr und lächelte leicht. Das sie es einen kleinen Moment zu gelassen hatte, ließ ihn hoffen, da er es gespürt hatte. Er hatte es gespürt, das sie noch was für ihn empfand.
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Kompliziert ist noch harmlos.
FanfictionDiese Geschichte wurde von mir und meiner damaligen besten Freundin in einem WhatsApp RPG geschrieben. Leider haben sich mitten in der Geschichte unsere Wege getrennt, weswegen ich ab einen bestimmten Punkt alleine für die Handlung sorgen musste. Ic...