Ehrlichkeit und Vertrauen

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Die Stimmung war angespannt. Man merkte sofort, das Ann nicht glücklich und Draken wie wild angepisst war. Trotzdem bewahrten beide Ruhe.
"Alles ausgezeichnet." gab Draken nur monoton und provokant wieder. Er lief einfach an beiden vorbei in sein Zimmer wo er wortlos die Tür zu machte.
Toji sah Ken nach und dann zu Ann. "Willst du drüber reden oder ist das eher ne Sache die nur ein weiches Bett und eine Portion Minzeis regeln können?" fragte er und nahm sie in den Arm. Er kannte sie lang genug um zu wissen, das ihr Lächeln nur gespielt war. "Tut mir Leid Baby. Also eine große Packung Eis und deine Lieblingsflauschsocken? Ann hingegen hatte Draken nicht nachgesehen, da es ihr genau so weh tat wie ihn. Aber hier war wieder der Beweis, das Toji kein Monster und sie ihm wichtig war. Toji war kein Mensch der großen Gefühle, aber auch er konnte nette Gesten machen. So wie jetzt. Sie in den Arm nehmen und dafür sorgen, das es ihr an nichts fehle.  "Kein Eis aber die Socken und das Bett. Ich will mich nur verkriechen." und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust. "Aber er hat es jetzt begriffen. Er weiß jetzt, das ich mich für dich entscheiden habe und das nichts dazu führt, meine Meinung zu ändern. Er will zwar noch Mal mit dir wegen was reden, aber bestimmt nicht mehr heute." sprach sie leise weiter und war wieder den tränen nahe. "Ich will jetzt einfach nur ins Bett und mich erholen. Kannst du bei mir bleiben, bis ich schlafe?" Diese Gefühle, die bei ihr hoch kamen, sofern toji nur in ihrer Nähe war, ließ sie erschaudern. Wie könnte ihr das passieren? Es war klar und deutlich, das romantische Gefühle nichts bei ihnen zu suchen hatten und doch war sie bedingungslos in Toji verliebt. Sie meinte es in seinen Armen zu sein, von ihm umworben zu werden und sein Mittelpunkt zu sein. Sie liebte seine Nähe, seinen Körper, seinen Blick auf sie und die Welt, seinen Duft nach Duschgel und Moschus. Langsam sah sie zu ihm hoch und sah ihn traurig an. Genau das was sie an ihn liebte, liebte sie auch an Draken. Nur war es draken, der diese Gefühle auch erwiederte. Wieso also wollte sie unbedingt bei Toji bleiben. "Wars so schlimm?" holte er sie mit der Frage aus ihren gedanken." Hat er dich bedrängt oder sich von schlechter Seite gezeigt? Denn für ihn gilt das selbe wie für jeden anderen. Krümmt er dir ein Haar, hat er ein Problem. Du bist meine Verlobte. Auch für ihn und er hat dir Respekt zu erweisen. Aber wie es scheint, willst du nicht darüber reden. Jetzt musst du das auch nicht. Aber morgen hätte ich gern das du mir erzählst was vorgefallen ist." Er hob sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie auszog bis auf die Unterwäsche. Einerseits damit sie sich erholen konnte, andererseits damit er selbst sah, das da keine Spuren von wilden Taten waren. Aber ihr Körper war makellos rein. Kein Knutschfleck, keine Kratzer oder blaue Flecken.  Zufrieden ging er zu ihrer Schublade und holte die Socken. Vor dem Bett hockte er sich hin und zog ihr diese über die Füße. Er deckte sie noch zu, bevor er sich selbst auszog und sich neben sie legte, sie an sich zog und seinen über ihren Kopf packte. "Hat das mit der Lieferung gepasst?" fragte er. "Gabs sonst was spannendes? Gefiel dir die Gegend? Vielleicht können wir ja im Sommer hin? Wenns warm ist?" meinte er. "Sonst was von dem ich wissen sollte?" Eigendlich wollte er sie in Ruhe lassen, aber er konnte nicht anders. Er spürte doch, das irgendwas passiert war. Ann plagte ein schlechtes Gewissen und es wurde bestätigt, als sie ihn ansah. "Wir haben nicht miteinander geschaffen. Das ist es doch, was dich am meisten interessiert, oder?" lächelte sie stumpf und legte ihren Kopf an seine Brust. "Das mit der Lieferung hat super gepasst und war auch mega lecker, was du uns geliefert hat. Die Aussicht war der Hammer und sooooo viel Schnee. Ich habe es geliebt und nein, es war nicht schlimm und er hat mir nichts getan. Ganz im Gegenteil. Er war da, aufmerksam und liebevoll. Hat sich um mich gekümmert und wir haben viel gelacht." Langsam zog sie mit ihrem Finger kleine Kreise auf seiner Brust, was eine Gänsehaut bei ihm auslöste. Noch etwas, was sie an toji liebte. Seine Reaktion auf sie und ihre Berührungen. "Erst im Yakusi änderte sich die Stimmung. Ken verträgt nichts hartes und ich hatte ihm einen Bourbon zu trinken gegeben. Der Alkohol und das warme Wasser. Er war für einen langen Moment nicht er selbst. Aber jetzt weiß er, das ich zu dir gehöre." In dem Moment vielen bei Toji die Schlösser ins Schloss. Also war doch was vorgefallen. Sie waren im Yakusi. Wären sie nackt gewesen? Haben sie sich angefasst? "Du warst mit ihm im Yakusi?" fragte er ruhig und gelassen, doch sein Körper war mehr als angespannt. Noch dazu presste er die Zähne zusammen. "Das gefällt mir nicht. Aber ich glaube dir, wenn du sagst das da nicht lief." Er lachte etwas und schüttelte dann den Kopf. "Hatte mich aber auch gewundert, wenn Ken harte Sachen vertragen könnte. Aber wieso musstet ihr meinen guten Bourbon geköpft? Das war eine 7.000 Dollar Flasche aus den USA und... Egal. Vergessen wir das. Es war dein Wochenende. Zumindest sollte es das werden. Das es nur ein ein knapper Tag war tut mir Leid, aber ich freu mich auch, das du zurück bist. Da bin ich doch egoistisch." lächelte er. "Also alles in allem nichts worüber ich mir Sorgen machen muss? Dann bin ich ja beruhigt. Aber wieso war er so, wie er eben war? Lass mich raten. Es gefällt ihm nicht, oder? Das wir heiraten." Ann griff in die Decke und konnte nicht anders. Sie hatte eben ein starkes Gewissen und sah zu ihm auf. "Dein Bourben hat ihn für 10 min benommen gemacht und da..." Wie sollte sie ihm das nur erklären. Sie fühlte sich, als hätte sie Toji von vorne bis hinten verarscht. "Du weißt das ich ein ziemlich starkes Gewissen habe und im Yakusi hat er mich geküsst." Sprach sie schnell und zog sich dann die Decke bis über die Nase. Sie schämte sich so abnormal. "Aber bevor du aus der Haut fährst. Ich habe ihn klar gemacht, das ich dich heiteren werde und als ihm das klar geworden ist, das daran nichts zu machen ist, hat er sich dafür entscheiden auszuziehen und Abstand zu waren." und sah dann zu ihm hoch. Das war ihr so unangenehm. Was würde Toji jetzt tun? Würde er zu Draken gehen oder würde er ihr den Arsch aufreißen. Toj schaufte und setzte sich auf. Er wusste, das was passiert war. "Geküsst?" fragte er ruhig aber nur Ann wusste das diese Ruhe gefährlich war. "Er hat dich geküsst?" und schloss die Augen. Ein. Zeichen das Toji wirklich sauer war. Nicht seine Laute Art war gefährlich, sondern seine ruhige. "Hast du es erwidert? Sag schon." Toji war in Ann's Augen zu ruhig, was einem Vulkan Ausbruch gleich kam. Auch sie setzte sich auf und legte ihre Hand auf seine. Sie wollte jetzt nicht streiten. Aber in ihren Augen hatte toji es verdient, das zu erfahren. "Ich war überrascht, bin zurück gewichen doch konnte mich nicht wirklich lösen." Toji sah nach vorne, denn das war nicht das, was er als Antwort wollte. "Ja, kurz!" gab sie dann leise zu.  Sie hatte keine Angst vor Toji aber sorge um das, was gleich passieren würde. "Aber dann habe ich mich gelöst und ihn klar gemacht, das sowas nicht geht und das ich dich heiraten werde. Egal wer welche Gefühle für wenn hat. Er hat es akzeptiert und wird weichen Toji. Genau deswegen sind wir wieder hier. Weil er erkannt und eingesehen hat, das es keinen Sinn mehr macht, mich umzustimmen. Egal wie lange wir da oben alleine gewesen wären." Toji strich sich übers Gesicht und sein Innerstes kochte. Am liebsten würde er da jetzt rüber gehen, die Tür von Draken aufreißen und ihn so derbe auf die Fresse hauen, das ihm hören und sehen vergeht. Keiner hatte sich je gewagt, ihm seins streitig zu machen. Ann gehörte zu ihm und er gehörte zu Ann. Da gab es keinen Platz für Draken. Doch in dem Moment blieb er sitzen. Er wollte Ann nicht verschrecken. Er kannte sie besser als jeder andere und man hörte in ihrer stimme, das es ihr leid tat. Das sie das so nicht gewollt hatte. Trotzdem verletzte ihn das. Es zerriss ihn innerlich. "Er hat dich geküsst und du hast es erwidert." fragte er noch mal ruhig. "Was heißt, wer welche Gefühle für wen hat?" Dann machte es wieder klick und er konnte kaum noch still sitzen. "Das heißt also, das du Gefühle für ihn hast? Immer noch?" Damit stand er auf und ging zum Fenster. Er sah nach draußen und als sie was sagen wollte, hob er nur die Hand mit ausgestreckten Zeigefinger. "Sssshh.... Nicht!" sagte er und Atmete durch. "Er wird ausziehen. Noch diese Woche. Ich hab ihn gewarnt, genauso wie dich. Er wird spätestens Ende der Woche ausgezogen sein und du solltest jemanden finden, der seinen freien Platz auf der Hochzeit einnimmt, denn er wird nicht dabei sein. Was dich betrifft. Du wirst mir morgen alles erzählen. Detailliert. Ich will alles wissen. Alles und du sagtest er will mit mir reden? Gut. Dann werde ich es ihm persönlich sagen. Du wirst dich von ihm fern halten. Bis nach der Hochzeit." Ann saß auf dem Bett und es lag ihr auf der Zunge. Sie wollte ihm gerade sagen das sie sich auch in ihn, Toji, verliebt hatte. Doch sie traute sich nicht. Sie saß noch auf dem Bett und sah, wie Toji sie über die Spiegelung des Glases ansah. "Ich werde mich fern halten. Immerhin sind wir auch zu dem Schluss gekommen, das es das beste wäre." sprach sie leise und hätte wohl doch lieber die Klappe halten sollen. Aber so war sie schon immer zu Toji gewesen. Ehrlich. Nur das mit ihren Gefühlen, würde auf ewig ein Geheimnis bleiben. "Du weißt, das ich immer ehrlich zu dir bin, loyal und du mir vertrauen kannst. Nur deswegen habe ich es dir gesagt und werde dir auch das jetzt sagen. Natürlich habe ich noch Gefühle für ihn. Immerhin hatte ich nie Zeit darüber hinweg zu kommen. Sowas verschwindet nicht von heute auf morgen, aber wem erzähle ich das." und ließ sich zurück ins Bett fallen. "Ich werde dich heiraten. Das ist es, wofür ich mich vor einer ganzen Weile entschieden habe. Ich habe mich für ein Leben mit dir entschieden. Mit dir, weil es das ist, was ich will. Andere hätten es für sich behalten, aber ich habe es dir gesagt, weil ich dir niemals sowas verheimlichen könnte. Dafür schätze ich dich zu sehr und sehe zu dir auf." Ihre Worte berührten ihn und zugleich war er erstaunt, was sie in ihm auslöste. Doch musste er streng bleiben, damit sowas nicht noch mal vor kommt. "Es war nicht nur für mich eine Probe euch allein zu lassen, sondern auch für euch. Ihr beide habt versagt. Gefühle zu haben ist das eine, die Kontrolle darüber zu verlieren das andere und natürlich schätze ich deine Ehrlichkeit. Das ist eine Eigenschaft, die ich sehr an dir schätze, ebenso wie deine Loyalität. Das du dich weiterhin für mich entscheidest, zeigt einfach das ich dir dahingehend auch weiterhin vertrauen kann und werde. Daran sehe ich, wie wertvoll du bist. Denn du hast Recht. Jeder andere hätte es verschwiegen. Aber es ändert nichts daran, das es eben passiert ist und ich darauf reagieren muss um zu schützen, was meins ist. Was eben mit gehört und seinen Platz an meiner Seite hat. Ich denke, meinen Sohn auszuladen und dafür zu sorgen, das ihr euch erstmal nicht weiter seht, ist ein geringer Preis für dieses Vergehen. Denn so wie du an mir, halte ich auch an dir fest. Wäre es nicht so, hätte ich die Verlobung wohl gelöst, so wie jeder dessen Verlobte einen anderen kurz vor der Hochzeit küsst. Aber das tue ich nicht, weil auch ich dir loyal bin. Weil ich..." Wieder wollte er es ihr sagen. Wollte ihr sagen, wie er sich bei ihr fühlte, was er fühlte, doch es kam ihn nicht über die Lippen. Langsam drehte er sich zu ihr um. Schon alleine wie sie da lag. Die Decke aufgeschlagen und sie auf dem Bett. Die Haare offen und auf dem Bett verteilt. Nur in Unterwäsche und ihre Strümpfe, die ihr bis zu den Knien gingen und ihre Beine betonten. Sie hätte auch mit ihm schlafen können. Sie hatte er nicht gehen lassen. Er war wie besseren von ihr. Nur hätte Draken dann gelitten. Trotzdem blieb er bei der Sache, auch wenn er sich über die Lippen leckte. "Also denke ich, zahlen wir nun beide den Preis für dieses gescheiterte Experiment. Ich, das du einen anderen geküsst hast und du, das du ihn nicht mehr sehen darfst. Vorerst." Sie stand auf und ging zu ihm, wo sie ihre Arme um seine Bitch-Taille legte und ihrem Kopf seitlich auf seinen Rücken platzierte. In der Zeit schaute Toji wieder aus dem Fenster. "Ich habe versucht, mich diesem Kuss zu entziehen. Doch leider bin auch ich nur ein Mensch und eben nicht perfekt, so das ich kurz nachgegeben habe. Aber das wichtigste ist, das ich mich nicht nur wegen der Loyalität dir Gegenüber für dich entschieden habe, sondern auch weil da glaube ich mehr ist. Zu Ken habe ich gesagt, das ich dich mag und leiden kann, aber da ist noch mehr. Viel mehr. Etwas, was noch keinen Namen hat." gestand sie ihn und könnte ihn ja schlecht sagen, das er ihn liebte und dieses auch zu Ken gesagt hatte. "Aber das Gefühl lässt sich so beschreiben, das ich stolz bin, an deiner Seite zu sein und mich mit dem Kind sicher und geschützt fühle. Aber ich glaube, das trifft den Nagel auf den Kopf und auch wenn du es nicht erwidern kannst, habe ich doch Gefühle für dich." Toji riss die Augen weit auf und legte seine Hände auf ihre. Ein lächeln kam über seinen ernsten Blick. "Ach Ann." und drehte sich etwas seitlich, um seinen Arm um sie zu legen und sie an sich zu ziehen. "Ich bin kein Monster. Ich weiß das du nur ein Mensch bist und nicht perfekt. Aber das hab ich auch nie von dir erwartet. Du solltest nie die perfekte Ann sein für mich sein, sondern die ehrliche, loyale Ann. Die, die ich so an dir schätze und das bist du. Auch nach dem und das ist mir wichtiger als ein dummer Kuss. Auch wenn Ken dafür noch seine Standpauke und Strafe erhalten wird." und gab ihr einen Kuss aufs Haar. "Ich schätze dich so wie du bist und ich bin nach wie vor verrückt nach dir. Immerhin bist du die erste Frau, für die ich versuche ein besserer Mann zu werden, als der, der ich war. Ich denke das zeigt, das auch bei mir etwas ist was zwar keine Liebe ist, aber mindestens genauso wertvoll." Zu gerne hätte er ihr was anderes gesagt, aber es ging einfach nicht. Er drehte sich dann ganz zu ihr und nahm sie in seine Arme. Eines war sicher. Er würde sie niemals los lassen. Egal was kommt, er würde da sein. Immerhin kann man ihr auch nicht lange böse sein. "Vielleicht lasse ich eines Tages den Kontakt zu ihm wieder zu. Wenn du verheiratet bist mit mir und ich mir sicher sein kann, das er keinerlei Bedrohung mehr darstellt." Seine Hand unter ihrem Kinn, Zug er ihr Gesicht zu sich hoch und beugte sich runter. "Du gehörst zu mir, Ann." und küsste sie. Dieser Moment wäre perfekt gewesen um ihn zu sagen, das sie sich ihn ihn verliebt hatte. Sie wollte es ihm sagen, doch ließ sie es bleiben. Stattdessen erwiderte sie den Kuss und legte ihre Hände an sein Gesicht um es zu intensivieren. Sie wollte ihn. Es fühlte sich fast so an, als hätte ihr Körper seinen vermisst. Wobei es zwischen beiden immer gieriger wurde. Als sie sich leicht von ihm löste, sah sie ihn an. "Wer weiß, wie lange du noch Interesse an mir hast. Immerhin werde ich bald fett sein und durch die Gegend rollen. Denn immerhin fängt es an zu wachsen." Er strich ihr mit der Hand über die Wange und sah sie intensiv an. "Ist das so?" fragte er grinsend und hob sie einfach hoch. "Bist du dann immernoch meine Ann?" fragte er und als sie nickte, lächelte er wieder. "Na siehst du. Dann hast du deine Antwort darauf doch schon." und ließ sie langsam an sich runter, bis seine Arme um sie lagen. "Solang du meine Ann bist und bleibst, seh ich da keinerlei Problem." und Strich ihre blonden Haare aus dem Gesicht. "Ist es das, was dich bedrückt? Hast du Angst das du für mich nicht mehr attraktiv genug sein könntest?" Ihre Worte sollten eigendlich der Auflockerung dienen, doch jetzt bekam sie Muffe. "Nein! Darüber mache ich mir keine Sorgen. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, das dein Kind verdammt groß ist, da mein Bauch schon vor eigentlicher Zeit anfängt zu wachsen. Ich hätte noch drei Wochen, bevor die Wölbung kommt, aber sie beginnt jetzt schon sich zu zeigen." grinste sie und natürlich machte sie sich Sorgen, das er sie irgendwann nicht mehr anziehend oder attraktiv finden würde. Immerhin war Schönheit sein Markenzeichen. Alles was in seiner Nähe war, sah wunderbar aus.
Ihre Hände, die auf seinen Schultern lagen, gingen hoch in seinen Nacken, wo sich ihre Finger in seinen Haaren versteckten und ihre Daumen vor seinen Ohren lagen. "Noch 7 Tage, dann gehören wir ganz dir." flüsterte sie, lächelte und küsste ihn dann wieder. "Das klingt himmlisch, Mrs. Fushiguro." und erwiderte den Kuss. "Ich kann es kaum erwarten und ich bin sicher, du siehst schwanger noch genauso bezaubernd aus wie jetzt. Wer weiß!? Vielleicht übst du dann noch einen ganz anderen Reiz auf mich aus, der mir vorher noch gar nicht bewusst war!?" und drückte sie dann leicht zum Bett bis sie drauf saß. "Ich bin überzeugt, das du mich in jeglicher Form schwach werden lassen kannst." schnurrte er an ihren Lippen und würde wahrscheinlich Recht behalten. Er war schon früher das sie jetzt wieder da war. Immerhin waren die drei Tage weg gewesen. Drei Tage in denen er auf sie hatte verzichten müssen. "Übrigens. Du hast da schon geschlafen, aber Himeno ist nicht länger in meinem Dienst. Ich werd also zusehen müssen, das du jemand neuen an deine Seite bekommst. Ich habe sie beim Wetten an Jay verloren." Ann war wie im  siebten Himmel. Sie wollte ihn, er wollte sie. Ihr Körper stellte sich schon darauf ein, ihn zu empfangen. Es stimmte alles. Die Stimmung und das Kniestern, bis er ihr das mit Himeno sagte. "Was?" fragte sie, drückte ihn leicht von sich weg und schaute ihn mit entsetzten großen Augen an. "Ihr habt um Menschen gewettet?" fragte sie. "Seit ihr jetzt Menschenhändler oder wie darf ich das verstehen." Sie war geschockt. Himeno gehörte doch zu ihr. Auch wenn sie sich kaum gekannt hatten, war Himeno in Sachen Schutz für sie zuständig. "Ich will sie zurück. Das ist..., sowas kann man doch nicht... Wieso? Wer bitte macht sowas?"
Toji war noch immer vor ihr gebaut und sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Menschenhändler? Das hat doch nichts damit zu tun. Wir haben sie ja nicht in den Sudan geschickt. Aber Jay war völlig verrückt nach ihr. Zumindest schien es mir so und wir haben darum gewettet. Wenn er gewinnt, würde er sie als Unterstützung für sein Team bekommen, und er hat gewonnen. Also gehört sie jetzt zu seinem Clan oder eher zu ihm, nicht zu Raiden. Ausserdem war das auch nicht ganz uneigennützig von mir. So konnte ich sie gekonnt einschleusen, in der Hoffnung einige Informationen zu erhalten die ich sonst womöglich nicht bekommen würde. Ausserdem gibt es immernoch Aki der auf dich aufpassen kann oder Makima. Sie kümmert sich in meinem Namen um meine Agenten und organisiert die Einsätze und Aufträge. Sicher hat sie jemanden der ebenso zu dir passt oder über nimmt diese Aufgabe selbst. Wir werden sehen. Himeno ist ja nicht aus der Welt. Ihr könnt euch immer noch treffen. Nur arbeitet sie eben jetzt für Jay und nicht mehr für mich." Sie ließ sich unter ihm ins Bett fallen und sah nicht sonderlich erfreut aus. "Ist es, weil sie mir einreden wollte, das ich mich für Ken entscheiden sollte?" fragte sie genervt. Das passte ihr gerade gar nicht. "Sie hat doch gar kein Interesse an Jay. Sie wartet auf Aki, den sie immer noch liebt. Wieso bin ich nur so früh schlafen gegangen. Verwettet an einen Typen, der genug Leute hat. Maaaaaaaaaan!" Sie schaute an die Decke. Sie wollte keine andere, sie wollte Himeno behalten. Himeno die in manchen Sachen war wie sie. Sie würde auch nie Essen verschwenden. "Ich hatte sie echt gerne. Wirklich." Erst darf sie keinen Kontakt mehr zu Ken und jetzt auch noch Himeno. "Einerseits das und weil es einfach ein Geschäft zwischen ihm und mir war. Ich bin sicher das es auch jemand anderen geben wird der dir zusagt." und sah Ann an. "Und über das mit Ken reden wir noch. Nicht heute. Aber wir reden noch darüber. Außerdem ist es für mich wichtiger, jemanden im Kyung Clan zu haben als jemanden, der mit dir das essen teilt. So oder so ist das Geschäft durch. Ich kann sie nicht zurück holen, nicht mal wenn ich es wollen würde. Das einzige wäre, wenn ich ihm was interessanteres gebe als sie. Aber so fasziniert wie er von ihr war, bezweifle ich das es das momentan gibt. Es tut mir Leid, wenn das nicht in deinem Sinne war aber so ist es. Wenn du sie sehen willst, verabrede dich halt mit ihr. Wo ist das Problem?" Ann war alles andere als begeistert. Sie hätte Himeno gerne als ihre Freundin gewonnen. "Das ihr über ihr Leben entschieden habt, ohne sie zu fragen, ob sie es überhaupt möchte. Immerhin darf sie sich auch ihre eigene Meinung bilden, oder? Was, wenn es ihr da nicht gut geht." und in Ann kamen die ersten Zweifel auf. Würde das immer so sein, wenn jemand was machte, wenn ihm was nicht passte? "Wird es ihr bei ihm denn auch gut gehen?" fragte sie und richtete sich wieder etwas aus. "Das du sie mir weg genommen hast, finde ich gemein." und legte ihren Fuß auf seine Brust und drückte leicht gegen. "Eine Entschuldigung wäre angebracht, oder?" grinste sie dann verschmitzt und sah ihn direkt an. Toji war gerade in einer Position, die er nicht kannte, doch es störte ihn bei ihr auch nicht. Immerhin lag er ihr gerade Wort wörtlich zu füßen. "Ich hab ihn als witzigen, aufrichtigen Menschen erlebt. Ich denke schon das es ihr gut gehen wird. Ich habe keinerlei Zweifel daran. Mal davon abgesehen, war sie eine meiner besten Kämpferinnen im Außendienst. Es ist also auch für meine Zwecke ein Verlust. Würde es ihr dort nicht gut gehen, hätte ich sie nicht als Einsatz genommen." sprach er und packte dann grinsend ihren Fuß, zog ihn hoch und küsste über den Stoff ihres Strümpfes, ihren Knöchel. "Wie wäre es, wenn ich dir statt einer Entschuldigung zeige, wie Leid es mir tut!?" grinste er und zog ihr den Strumpf aus.
"Ob nun so oder so. Es ist doch das selbe." sprach sie sinnlich und grinste. Ja, sie wollte das jetzt. Ihre Lust lief fast über, was auch an Ken lag. Ken. Ihr Kenny! Aber sie durfte nicht jetzt an ihn denken. Nicht in dieser Situation. "Also? Wie leid tut es dir denn, mein zukünftiger Ehemann?" grinste sie breiter und wollte ihr Bein wieder zu sich ziehen, was jedoch nicht so einfach war, wenn er es festhielt. "Lass den Abend den Tag überwiegen, ja? Bitte!" Er sah sie an und ihre bitte war einfach zu verstehen. Er sollte ihr Draken aus den Kopf jagen. "Nichts leichter als das..." schnurrte er, küsste sich ihr Bein hoch über ihren Bauch, so daß er dann über ihr war. Gleichzeitig fuhr er mit der Hand ihr Bein entlang bis zu ihren Slip, wo er seinen Finger sachte in sie versenkte und anfing, sie zu verführen. Das Ann aufstöhnte und ein Hohlkreuz machte war Bestätigung genug, das es er war, den sie wollte. Sie war mehr als feucht und bereit. Wie sie unter ihm lag und sich mit geschlossenen Augen unter ihm krümte und windete. Sie war so schön. Mit ihren roten Wangen. Er ließ von ihrer Mitte ab und strich vorsichtig mit seinen Fingern über ihren Bauch hoch zu ihren Brüsten, wo er den BH hoch schob und diese befreite. Langsam leckte er mit seiner Zunge über ihre eine Brust, so daß sich ihre spitzen verhärteten. Immer wieder umkreiste er diese mit seiner Zunge und saugte dranne. Ann doch so gut und schmeckte leicht süßlich. Wie Zucker. Er war ihr komplett verfallen. "Lieg still, Ann!" Hauchte er auf ihrer Haut, da die vor Lust immer wieder zusammen zuckte. "Liegt still und genieße es einfach. Lass los und vertrau mir." Langsam küsste er sich von ihrer Brust runter zu ihrem Bauch. Wo er kurz Pause machte. "Hör zu du kleiner Wurm da drinne. Ich habe kein Problem mit dir aber wir kommen aneinander, wenn du deiner Mutter auch nur eine Narbe auf ihrer Haut machst. Weißt du, ich mag die blasse reine Haut deiner Mutter und würde wollen, das sie so bleibt, wie sie ist." Dann küsste er ihren Bauchansatz und sah mit seinen Augen nach oben, während er sich weiter nach unten küsste und grinste. Ann sah auf ihn herab und war gerührt. Hatte er gerade wirklich mit dem Kind in ihrem Bauch gesprochen?Doch konnte sie nicht lange überlegen. Gerade saß auch noch halbwegs, verließ sie ihre Kraft und ließ sich zurück ins Bett fallen. Toji ließ ihr keinen klaren Gedanken, da er anfing über ihre Mitte zu lecken. Den Slip hatte er zur Seite gemacht. Mit beiden Händen griff sie in die Kissen und stöhnte laut und ohne Hemmung. Toji war heute anders als sonst. Er war entspannt und nicht wie ein wildes Tier. Immer wieder spürte sie, wie er langsam mit seiner Zunge über ihre Mitte glitt, sie sanft Biss oder saugte und immer wieder stöhnte sie laut auf. Genau das fühlte sich so gut an. Er ließ sich Zeit. Sehr viel Zeit sogar.
Toji war entzückt von ihrem stöhnen und konnte gerade nicht genug von ihrem herzlichen gesagt bekommen. Immer wieder leckte er sie und drang tiefer mit seiner Zunge in sie ein. Dann, kurz bevor sie kommen würde, ließ er von ihr ab und kletterte wieder zu ihr hoch. Er richtete sich auf, so das sie auf Knien vor ihm und setzte sich im Schneidersitz vor ihr hin. Die Boxershorts hatte er sich schon beim verwöhnen ausgezogen, so das seine stramme Männlichkeit in die Höhe steigen könnte. Heute war ihm nicht nach wilden, heißen Sex sondern mehr nach Sinnlichkeit. Wobei dies auch sein erstes Mal war. Er nahm ihre Hand, verschränkte seine Finger mit ihren und zog sie zu sich rüber, wo er sie auf sich platzierte. Von alleine legte ann ihre Beine um seine Hüfte und nahm seine Männlichkeit ganz in ihm auf. Sie sah ihn tief in seine Augen und strich mit ihrer Hand über sein Gesicht. Auch dies war wieder der perfekte Moment, um ihn zu sagen, das sie sich in ihn verliebt hatte. Doch sie tat es nicht. Sie wollte, aber hatte Angst. Angst das er das ins lächerliche ziehen würde. Deswegen genoss sie diese kurze Stille Zweisamkeit. Toji sah ihr auch in die Augen und Frage sich, wie er es geschafft und verdient hatte, sie an seiner Seite zu haben. Ann legte ihre Arme um seinen Nacken und ging an, sich langsam auf und ab zu bewegen, was ein stöhnen nicht verhindern ließ. Dann küsste sie ihn und suchte Einlass mit ihrer Zunge, die Toji ihr sofort gewährte. Toji selbst konnte sich bei ihren Bewegungen auch kein keuchen unterdrücken. Dieses Gefühl von Ruhe, Vertrautheit und Sinnlichkeit kannte er so noch nicht. Eigendlich kannte er das gar nicht. Aber diese Erfahrung bedeutete ihm viel. Schon alleine da er sie mit seiner Ann machte. Er war verrückt nach ihr. Mehr als nach jeder anderen, die er bis her in seinem Bett hatte. Als sich Ann von ihm löste und ihn von oben mit ihre blauen Augen ansah, verspürte er nur eins. Mehr. Er schloss seine Augen, strich mit seinen Händen über ihren Rücken, runter zu ihrem Po. Diesen Job er an und und senkte er wieder. Dabei küsste er ihren Hals, ihre Schlüsselbeine und dann wieder ihre Brüste. "Ann, ich..." und vermag es nicht, ihr das zu sagen. Ann hingegen war voll auf ihn fixiert. Spürte jeden seiner küsse und Berührungen doppelt und dreifach. Dazu seine lange, die sie komplett ausfüllte. "Toji. Ich bin genau so verrückt nach dir." lächelte sie zu ihm runter. Sie dachte, das es genau das war, was er sagen wollte. Ihre Bewegungen wurden schneller, ihr stöhnen lauter und sie konnte nicht anders, als ihren Kopf in den Nacken packen und es voll zu genießen. Diese Sinnlichkeit, die Toji gerade aus ihr ausübte, kannte sie bis her nur von Draken und es gefiel ihr. Sie liebte es. Alles. Doch das war ihr nicht genug. "Toji, bitte...Nimm mich. Ich will mehr." Sie stopte in ihrer Bewegung und sah ihn an. Auch er sah zu ihr hoch und seine Augen leuchteten. Er hob sie an, entzog sich ihr und warf sich mit ihr ins Bett, so daß er jetzt über ihr lag. "Nur zu gerne." Hauchte er an ihren Lippen und küsste sie. Mit einer freien Hand spreizte er ihre Beine und fuhr in sie ein, was ihn laut aufstöhnte ließ. "Gott, Ann! Du bist der Wahnsinn. Du kannst dir nicht vorstellen, wie froh ich bin das du nicht mehr weg bist!" Auch Ann stöhnte laut auf und griff in seine Haare. Sie zog ihn mehr zu sich und küsste ihn unter stöhnen weiter. Keiner der beiden nahm Rücksicht auf die Lautstärke...
Nach 2 Stunden, rollte er sich erschöpft und verschwitzt von ihr und sah sie grinsend an. "Und? Entschuldigung angenommen?" fragte er Ann, deren Haare zerzaust waren, die ebenso verschwitzt war und ebenso schwer Atmete. "Also. Willst du das sich Aki um dich kümmert oder soll ich dir jemand neuen suchen? Ich hab viele Angestellte. Sicher wird jemand deinen Anforderungen gerecht werden. Da wären Makima, Megumi, Nanami, Suguru und Satoru, Denji, Kishibe." und dachte weiter nach. "Aber du willst lieber eine Frau, hab ich Recht? Mädelskram und so." Sie sah zu ihm rüber und wollte alles aber nicht darüber reden. Sie war erschöpft und fragte sich, was das gerade war. So kannte sie toji nicht. Seit wann war er so rücksichtsvoll und sinnlich. Also wollte er ihr irgendwas sagen. "Megumi? Ich hoffe, es wird ein Mädchen. Wenn es ein Junge wird, sollte es doch auch Megumi heißen!" lachte sie und holte tief Luft. Sie war fertig mit der Welt, aber das tat verdammt gut. Sie wurde müde, drehte sich aber trotzdem zu ihm um. "Stell mir Megumi vor. Wenn er cool ist, nehme ich ihn und wenn nicht Saturo oder Suguru." grinste sie und schloss ihre Augen. So ließ es sich doch gleich besser schlafen. Dabei vergaß sie sogar das Gespräch zwischen Toji und Draken, welches morgen noch stattfinden würde. Wobei genau das alles ändern würde. "Megumi? Naja. Ich weiß nicht, ob ich ihn als cool beschreiben würde. Er ist einfach Da. Ein unauffälliger junger Mann ohne nennenswerte Attribute die seinen Charakter auszeichnen. Man sagt ihm was, er tut es. Die restliche Zeit ist er eher genervt. Was Makima nervt. Ich kann mir vorstellen das dir eher Suguru und Satoru zusagen würde. Die sind zwar echte chaoten, sind aber gute Kerle und verdammt gut in dem was sie tun. Aber ich glaube das Aki auch noch ein zwei Laute in petto hat. Fangen wir erstmal mit normalen Leuten an, bevor ich dir die Chaoten vorstelle." "So wie du es für richtig hälst. Aber Himeno wird mir keiner ersetzen. Wenn ich Weiberkran machen will, treffe ich mich mit ihr. Hoffen wir Mal, das sie das auch darf." murmelte sie, legte ihren Kopf auf seine Schulter ab und schlief ein. Toji sah auf seine Schulter und fragte sich nur eines. Wie kann man nur so schnell einschlafen. "Ich werde mich morgen um alles kümmern." Er drehte sich auf die Seite, zog sie zu sich und deckte sich mit ihr zu. Er war noch eine Weile wach und dachte nach, was das mit ihr war. Das was er für sie empfand, war mehr wert als Geld.
Ann wachte auf, als sie von der Sonne geküsst wurde. Schnell zog sie sich die Decke über den Kopf da sie noch schlafen wollte. "Toji! Babe! Mach die Scheiben dunkel. Zieh die Vorhänge zu. Mach was. Ich will mich schlafen!" Toji brummte nur und sah kurz mit kaum geöffneten Augen auf. "Mmmmh..." brummte er, da er selbst noch auf dem Bauch schlief. "Wie spät ist es?" und öffnete ein Auge und sah auf die Uhr. Es war erst 8 Uhr. "Mmmmh..." brummte er genervt. Zeit aufzustehen. Also stieg er widerwillig aus seinem Bett und machte die Vorhänge via Fernbedienung zu, damit Ann noch weiter schlafen konnte. Er ging ins Bad und duschte. Danach nahm er sein Handy und schrieb Aki eine SMS das er eine 4 Zimmer Wohnung, schön möbliert und einzugsfertig bis Ende der Woche für Ken finden sollte. Dann zog er sich im Schlafzimmer leise seine Jogginghose an und ging dann zu seinem PC im Wohnzimmer, wo er sich dran setzte und erstmal Emails bearbeitete, YakuzaKram machte und sich nebenbei Ziele für die Hochzeitsreise anschaute.

Kompliziert ist noch harmlos. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt