Es war mittlerweile Nacht als Draken endlich Heim kam. Er war den gesamten Tag von früh's bis jetzt mit Aki unterwegs und eine Scheiss Aufgabe hatte die nächste gejagt. Entweder hat das Aki absichtlich gemacht oder aber Toji. So oder so war Ken total platt gewesen, so das er nur noch den Schlüssel in die Schale schmiss und in sein Zimmer schlürfte, wo er sich aus zog und seine Jogginghose anzog. Duschen würde er morgen früh, dafür war er jetzt einfach zu müde. Doch dann sah er das Bild auf seinem Bett und nahm es. Ein neues Ultraschallbild. Sofort kam ihm ein Lächeln über die Lippen und er Strich mit dem Finger vorsichtig über das Bild als würde das Kind die Berührung spüren. Ann hatte er vielleicht verloren, aber dieses Kind würde er nicht verlieren. Denn er bezweiflte mittlerweile, das Raiden was an Anns Entscheidung ändern könnte. Er kannte Ann und wusste das sie bei ihrer Entscheidung bleiben würde. So war sie eben. Ann. Bei dem Gedanken schaute er zum Foto und sah das es plötzlich wieder aufgestellt war. War sie hier? Natürlich war sie das. Wer sonst hätte das Bild hinlegen sollen. "Was ist das nur Ann? Wieso tust du das, wenn du dich doch schon entschieden hast?" murmelte er und sah das Foto von sich und ihr an. "Oder hast du dich noch nicht ganz entschieden?" und seufzte. Denn eine Antwort würde ihm das Foto nicht geben.
Ann war aufgewacht, als sie Schritte auf dem Flur gehört hatte und lag nun wach neben Toji. Toji lag auf seiner Seite des Bettes und sie auf ihrer. Sie wusste, das dies nur Draken gewesen sein könnte und setzte sich auf. Dabei griff sie neben das Bett zu der Wasserflasche, die jedoch alle war, weswegen sie Aufstand und sich den morgen Mantel von Toji überzog. Leise verlies sie das Zimmer und schloss hinter sich die Tür, nur um in die Küche zu gehen. Als sie sich ein Glas aus dem Schrank holen wollte, wurde es lauter, da ihr eines auf den Boden gefallen war und zersprang. "Scheiße!" meckerte sie leise und machte erstmal das Licht an. Das Glas lag überall. Als hätte sie randaliert.
Draken erschrak und stand auf, als er das klirren hörte und ging zur Tür, wo er den Kopf raus steckte. "Ann? Was machst du?" und lief dann zu ihr. "Ist dir eins runter gefallen? Egal. Der Alte hat genug. Geh beiseite, ich mach das. Sonst schneidest du dich. Du bist bei sowas ein Tollpatsch." und hockte sich hin und sammelte die Großen Scherben auf. "Danke übrigens. Für das Bild." sagte er. "Jetzt sieht es nicht mehr ganz wie eine Erdnuss aus. Eher wie ein, keine Ahnung. Ein Außerirdischer." und warf die Scherben in den Müll, bevor er den Handfeger holte. Sollte er das mit dem Foto ansprechen? "Also. Du und er, hm? Steht das jetzt also fest?" "Was?" erschrak sie und ihr Blick war immer noch auf die Scherben gerichtet. Sie war noch gar nicht richtig wach, als er sie ansprach. "Ich wollte nur ein Glass Wasser trinken und dann ist das passiert. Hätte wohl vorher das Licht anmachen sollen." lächelte sie total neben der spur, verlegen und strich sich die Haare hinters Ohr und kratzte sich am Hinterkopf. Sie versuchte auch ein bisschen, dem Thema aus dem Weg zu gehen, aber Ken würde eh nicht nachlassen. "Aber ja." atmete sie tief aus. "Er und ich. Es ist jetzt offiziell und es wundert mich nicht, das du es weißt." sprach sie dann leise und setzte sich auf einen Stuhl in der Küche. Leicht viel ihr das ganze nicht. Immerhin liebte sie Draken ja immer noch, aber auch wenn er selber nicht schuld an seiner Situation war, bekam sie die Bilder von ihm und Emma nicht aus dem Kopf. Draken nickte bei ihren Worten. "Und da lässt sich nichts mehr dran ändern? Du lässt dich nicht mehr überzeugen?" fragte er, obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte. "Und dann? Wie solls weiter gehen?" Er packte den Handfeger bei Seite und sah sie an. Er ging zu ihr und legte seine Hand unter ihr Kinn um sie so zu zwingen, ihn an zu sehen. "Hör zu Ann. Ich liebe dich. Das hab ich immer. Das werd ich immer, aber ich werd nicht in dieser Wohnung bleiben und zusehen wie ihr einen auf fröhliche Familie macht. Wenn ihr wirklich heiratet, zieh ich aus. Ich kann das nicht. Ich kann das nicht ertragen." Ann's Blick weitete sich. Genau das war es, vor dem sie Angst hatte. Aber sie verstand es und musste ihn ziehen lassen. "Das kann ich verstehen, wenn du nach der Hochzeit nicht mehr hier wohnen willst, aber du wirst doch bei der Trauung dabei sein, oder?" fragte sie ihn, ohne ihn. War das gerade zu viel verlangt. Sie weiß doch, wie Draken für sie empfand und es muss die Hölle sein, das Mädchen heiraten zu sehen, welches man liebt. Aber sie wollte Draken dabei haben und ihn in ihrer Nähe wissen. Immerhin war er ihr ja nicht egal. Sie liebte ihn aber noch viel mehr war er Familie. "Danach bist du uns auch wieder los, versprochen." Sie fasste sich an den Bauch. Natürlich hatte sie auch Angst vor diesem Tag. Angst das was schief gehen würde. Das was passiert. "Es würde mir wirklich viel bedeuten, wenn du kommst. Ich weiß das es egoistisch und viel verlangt ist, aber ohne dich wäre es nicht das selbe. Immerhin will ich dich nicht als Freund verlieren." Wieder seufzte er und ließ ihr Kinn los. Noch immer stand er direkt vor ihr und sah in ihr großen, müden blauen Augen. "Wieso? Wieso Ann? Wieso verlangst du das von mir? Ich meine, ch soll zusehen wie die Frau die ich liebe einen anderen heiratet und dann auch noch meinen Dad? Weißt du wie sich das anfühlt? Schon schlimm genug das ich euch ständig hören und zusammen sehen muss." Er strich sich über's Gesicht und nahm einen Schritt Abstand. Wie sollte er ihr nur einen Wunsch abschlagen. "Können wir vielleicht später darüber reden? Ich bin echt KO und hab grad keinen Kopf dafür." Er ging zum Kühlschrank, öffnete den und nahm sich eine Flasche Wasser raus. "Wann heiratet ihr?" Nun sah sie zu Boden und ihre Hände ballte sich zu Fäusten. Es war kein Geheimnis, das Ann den 24.12. liebte. "Toji versucht einen Pfarrer am 24.12 zu bekommen, der uns auf seiner Yacht trauen wird." und musste etwas lächeln. "Da bekommt der Heilige Abend noch Mal eine ganz andere Bedeutung. Ich weiß nicht, ob das seine Absicht war, um Weihnachten aus dem Weg zu gehen, aber Weihnachten ist nun Mal mein Lieblingstag. Da kann man machen, wasan will." Er zuckte mit den Schultern, ließ diese dann hängen und packte genervt den Kopf in den Nacken. "Klasse. Noch ein Tag, den er mir damit versauten wird. Ebenso wie meinen Geburtstag." und schüttelte den Kopf. Ab jetzt würde also jedes einzelne Weihnachten beschissen werden. Dann schaute er an den Kalender. "Das sind noch 7 Tage. Ich nehme mir jetzt 3 Tage frei. Verbring sie mit mir. Allein. Irgendwo. Danach sag ich dir ob ich zur Hochzeit komme, oder ist der Alte jetzt schon so herrisch das du nicht mal mehr raus darfst?"
Jetzt war Ann wach. Was hatte er gerade von ihr verlangt? "Wie bitte was? Worauf willst du hinaus?" und war über seine forderung verwundert. Wieso sollte sie drei Tage alleine mit ihm verbringen und schon alleine, wie sich das anhörte. "Ken? Ich werde ihn heiraten. Das ist dir bewusst, oder?" Draken bekam das grinsen. Sie ging drauf ein und wie es schien, fühlte sie sich provoziert. "Also ist das ein Nein? Okay. Dann komme ich nicht zur Hochzeit! Außer du verbringst die 3 Tage mit mir zusammen. Dann komme ich. Deine Entscheidung, Ann." sagte er und forderte sie damit heraus. 3 Tage. In der Zeit musste er alles dran setzen sie zurück zu bekommen oder er würde sie für immer verlieren "Hast ja dann immer noch 3 Tage bis zur Hochzeit.. und wenn du ihn liebst und er dich, sollte es ja kein Problem sein und alles safe, oder?" Sie wurde etwas sauer über so viel Dreistigkeit, fand es aber auch amüsant. "Ach so ist das, ja? Du willst wissen, ob ich mir sicher bin." Sie stand von Stuhl auf und sah ihn grimmig an. "Okay. Ich werde die drei Tage mit dir verbringen und dann wirst du sehen, wie sicher ich mir bin und du wirst dabei sein. Immerhin ist da Weihnachten und das ist nun Mal ein Tag der Familie." motzte sie und tippte mit dem Finger auf seine Brust. "Ich will einfach nur 3 Tage mit dir, aber nett wie viel zu da rein interpretierst." grinste er und hielt dann ihre Hand fest die er einfach packte. "Dann pack schon mal. Morgen früh geht's los. Nimm was warmes mit. Es geht in die Berge." und nahm dann ihre Hand. Noch immer war ihr Zeigefinger ausgestreckt, weswegen er diesen in seinen Mund nahm und ihm mit einem Schmatzgeräusch wieder raus zog. "Ich hoffe du bist gut zu Fuß. Zum Ferienhaus ist es ein Stück Berg hoch." Sie schaute auf ihren Finger und wurde rot. "Duuuuuu....bist ein Ferkel!" und wischte den Finger an seinem T-Shirt ab. "Kann sein, das dein Vater gleich zu dir kommt und das mit ziemlich schlechter Laune. Ich werde ihn jetzt wecken und es ihm natürlich sagen, das ich die nächsten drei Tage weg sein werde um zu beweisen, das ich mir sicher bin." und sah auch ihn herausfordernt an. Der Gedanke, das Toji hier alleine war und somit tun konnte, was er wollte ohne das sie es jemals erfahren würde, kam ihr nicht. Auch an Raiden verlor sie gerade keinen Gedanken. "Mach doch. Am Ende liegt doch die Entscheidung bei dir, oder stehst du schon so unterm Pantoffel das du nicht mehr selbst entscheiden darfst was du tust?" und grinste sieges sicher. "Aber hey. Wie gesagt. Wenn du ihn liebst sollte das alles ja kein Problem sein, weil ja nix passieren kann. So ist es doch, oder?"
Das ganze hatte mit liebe nichts zu tun, aber sollte sie das Draken sagen? Wobei Ann sich sicher war, das sie sich auch in Toji verliebt hatte. Er sich eben nur nicht in sie. Da war ein empfinden für Toji, was ihr Herz schneller schlagen ließ. "Ja genau, so ist es." meinte sie und löste dann ihre kleine Hand aus seiner großen und auch vertrauten warmen Hand. Ihr Herz schlug wie wild und die Frage, ob das eine gute Idee war, stellte sich ihr. "Dann bis morgen früh und ich packe mir immer warme Sachen ein. Es ist scheiße kalt draußen." und ging dann an ihm vorbei. "Arrg." Sie freute sich auf die drei Tage mit ihm doch war das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Egal. Sie musste lächeln über so viel Dreistigkeit. "Bis morgen. Viel Spaß beim Diskutieren!" und winkte nochmal grinsend bevor er in sein Zimmer ging. "72 Stunden." murmelte er als er sich ins Bett fallen ließ. So viel Zeit hatte er um die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Er grinste als er dann Toji schon meckern hörte. Aber das war ihm egal. Grinsend und erschöpft schlief er einfach auf dem Bett ein.
Toji meckerte wie ein Rohrspatz, als Ann ihn weckte und ihn das sagte. "Das ist nicht euer verdammter scheiß ernst? Das ist nicht sein verdammter scheiß ernst?" Er stand mittlerweile im Zimmer und lief auf und ab, während Ann mit einem Kissen vorm Bauch, im Schneidersitz auf dem Bett saß und sich das getotter gab. Ich vertraue dir, weswegen ich dich gehen lassen muss. Aber ich vertraue ihm nicht. Er liebt dich, Ann! Wer weiß was er sich alles einfallen lässt." Ann sah ihm beim auf und ab gehen im Zimmer zu und lachte innerlich etwas. "Es sind nur drei Tage. Drei Tage in dem ich ihn beweisen werde, das ich mir sicher bin." lächelte sie und versuchte ihn zu beruhigen. Sie stand auf und stellte sich vor ihm. "Nun hör auf durch das Zimmer zu laufen. Du hinterlässt schon spüren." grinste sie und legte ihre Hände auf seine Brust. "Wenn du mir vertraust,..." und sah zu ihm hoch. "..."dann vertraue darauf, das ich zu dir zurück komme. Es sind nur drei Tage. 72 Stunden um genau zu sein." lächelte sie ihn an. In dem Moment beugte sich Toji zu ihr runter und küsste sie. Er zog sie zu sich heran und sein Kuss wurde immer einnehmender. Dann löste er sich und seine sorge um Ann stand ihn ins Gesicht geschrieben. "3 Tage. Wie soll ich das nur ohne dich aushalten." Er ließ seine Hand ihren Rücken runter wandern, über ihren Po, wo er dann seine Hand unter seinen Morgenmantel schob und sie am Hintern packte. "Das werde ich nicht hin bekommen." Dann küsste er sie wieder und ließ sich mit ihr in Bett fallen.
Am nächsten Morgen wurde Draken früh wach. 3 Tage mit Ann. Die Aufregung ließ ihn nicht mehr weiter schlafen. Also ging er erst ins Bad duschen, Zähne putzen und dann in sein Zimmer wo er seinen Rucksack packte. 8 Uhr stand er fertig und angezogen in der Küche und kochte Kaffee, den er in einen To Go Becher füllte. Es war ungewohnt ruhig. War Toji schon weg? Hatte er sich aus Wut ein Hotelzimmer genommen? Dann hörte er, wie die Zimmer Tür von seinem alten ins Schloss viel und Ann kam. Fertig und mit einem Rollkoffer in der Hand kam sie in den Wohnbereich und stellte diesen vor dem Aufzug ab. Sie war warm mit Mütze, Jacke, Schal und Handschuhe angezogen. Abfahrbereit stand sie nun im Wohnbereich und hatte ihr neues Handy in der Hand, um auf die Uhr zu schauen. "Ken?" rief sie und sah sich um, als dieser aus der Küche kam. "Ich bin soweit. Wir können los. 3Tage und dann muss ich zur Anprobe meines Kleides." Draken grinste breit. "3 Tage." und hoffte das sie das Kleid danach nicht mehr brauchte. Er nahm seinen Rucksack und ging zu ihr. Sie sah wie immer umwerfend aus. " Hat der Zukünftige das Nest schon verlassen?" fragte er und ging mit ihr in den Aufzug und gab ihr den Kaffee im To Go Becher. "Und wir brauchen dein Auto. Es sei denn, du willst dir den Arsch auf dem Motorrad abfrieren!?" "Das war mir bewusst, doch habe ich eine lange Nacht hinter mir und nein, er liegt K.O. im Bett und schläft den Schlaf der gerechten." grinste sie zufrieden und schaute mit dem Koffer in der einen und dem Kaffee in der anderen Hand nach vorne, wärend sie runter fahren. "Er würde aber gerne wissen, woher du von dem Ferienhaus in den Bergen weißt." und sah dann zu ihm rüber.
"Hm? Ist das ein Geheimnis von dem jeder außer ich was wissen darf?" fragte er und sah sie an. "Aki hats mir erzählt." grinste er. "Und ich hab gedroht Toji's neue Karre zu zerkratzen und es ihm in die Schuhe zu schieben, wenn er mir den Schlüssel nicht gibt." und zog am Finger den Schlüssel aus der Hosentasche, den er baumeln ließ. "Vor mir hat Aki keinen Schiss. Aber offensichtlich davor Tojis Autos zu schrubben." Ann muss lachen und sah zu ihm rüber. "Komisch. Das scheint irgendwie jeder zu haben. Dabei sind die Autos fast so sauber wie alles bei ihm." und zuckte mit den Schultern. Sie ließ den Koffer los und griff in ihre Jackentasche. Da holte sie den Schlüssel vom Audi raus und reichte ihm den. "Und du scheinst in aller Ruhe geschlafen zu haben. Also nun sag schon. Was sollen diese 3 Tage. Das ist etwas, worauf ich Toji keine Antwort geben konnte und wir uns fast gestritten hatten. Fast, ich konnte das Blatt noch wenden." Er rumpfte die Nase und verkniff sich bestimmte Kommentare. "Erspar mir die Details und was die 3 Tage sollen? Das werden wir sehen. Mal schauen. Entweder haben wir nur 3 nette Tage oooder wir haben 3 NETTE Tage. So oder so werden es nette Tage." schmunzelte er und nahm den Schlüssel. "Man. Schalt einfach mal deinen Kopf ab, okay? Wir fahren einfach zum Ferienhaus, machen uns 3 schöne Tage, der alten Zeiten Willen und fahren wieder Heim. Aber ich will wenigstens noch 3 Tage mit der alten Ann bevor sie 'Mrs. Ich zeig was ich hab Fushiguro' wird. Sie sah ihn an und ihre Augen leuchteten. "Also hatte ich unrecht? Du willst mich nicht überzeugen sondern einfach nur noch Mal 3 Tage so mit mir verbringen?" fragte sie und fühlte sich schon schlecht, weil sie eben so schlecht von ihm gedacht hatte. "Okay." lächelte sie und war nun bester Dinge. "Kopf abschalten und die drei Tage genießen. Aber ich werde mich nicht ändern. Ich werde nicht die Frau, ich werde zeigen was ich habe. Ich bin Ann und bleibe Ann, okay?" und stieg mit ihm aus dem Aufzug. Sie gingen zum Auto, wo sie alles verpackten, sich rein setzten und los fuhren. "Du meintest gestern, das es nicht mehr aussieht wie eine Erdnuss. Aber für mich wird es bis zur Geburt Peanut bleiben. Die kleine Erdnuss. Meine kleine Erdnuss." und lächelte, wärend sie neben ihm im Auto saß und sich ihren Bauch hielt. "Toji gefällt es nicht, wenn ich es Erdnuss oder Peanut nenne. Er meinte, das es mehr so zu dir passen würde." grinste sie. "Was? Hat er keine Vorstellung? Natürlich sieht es aus wie eine Erdnuss. Naja. Sah es aus. Peanut ist definitiv die perfekte Beschreibung bis es da ist." und fuhr den Wagen auf die Autobahn. Er musste sie zurück bekommen. Sie an so einen Mann zu verlieren, der nicht mal Peanut witzig fand war ein Unding. Ann brauchte jemanden der solche Witze machen konnte und bei dem sie über solche Witze lachen konnte. Sie brauchte ihn. Nicht Toji. Er hatte 72 Stunden das zu beweisen. "Also wir fahren jetzt mindestens 3 Stunden in die Berge. Was hast du für die Fahrt geplant? Musik? Unterhalten? Ein Spiel? Wie wärs es mit,..." Und dachte nach. "...ich seh was, was du nicht siehst? Ooooder wer die meisten roten Autos sieht?" Ann sah sich um und fand beide Vorschläge bescheuert. "Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist weiß-braun, sabert und hat fast das selbe Gesicht wie du!" grinste sie und schaute dann neben sich aus dem Fenster. Sie lachte etwas und dann richtig. Die Doge vorne im Auto sah genau so Treudoof aus wie er. "Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich noch ziemlich müde. Was dagegen, wenn man ich noch ein wenig die Augen zu mache?" und sah ihn dann wieder an. "Oder ich bleibe wach." Sein Problem war nicht die Beschreibung des Hundes, aus der das sie ihn damit verglichen hatte. "Ha.Ha. Sehr witzig." meinte er als die Blöde Dogge ihn blöd ansah aus. "Schlaf einfach. Dann hab ich wenigstens Ruhe." aber grinste dann, da er sie nur ärgerte. "Blödes Spiel. Erzähl mir stattdessen was. Aber fällt der Name Toji, setz ich dich am Straßenrand aus. Erzähl mir was, was mich auch interessiert. Zum Beispiel, wieso sich jemand wie du mit einem Chaoten wie mir all die Jahre abgegeben hat." Ann machte es sich in dem Sitz bequem und sah aus dem Fenster. "All die Jahre ist gut, aber wieso ich immer ein Auge auf dich hatte ist einfach. Du hast mich schon als Kind immer zum Lachen gebracht, warst mitfühlend und fürsorgliche. Nicht nur mir gegenüber, sondern auch anderen. Aber da erinnere ich mich wieder, als ich mir das Knie aufgeschlagen habe und du mich bis zu mir getragen hast, obwohl du dich vorher so derbe geprügelt hattest und es dir wahrscheinlich nicht besser ging als mir. In dem Moment bist du wie ein Held für mich geworden." Ihre Stimme war sanft, ruhig und würde immer leiser. Sie hatte ihren Kopf ans Fenster gelegt und die Augen geschlossen. Der Motor gab einen beruhigenden Sound ab, welches sie einschlafen ließ und das obwohl sich dagegen abgekämpft hatte. Draken hörte ihr zu und als nichts mehr kam, ließ er sie schlafen und fuhr einfach. Sein Handy zeigte ihm den Weg. Es war zwar echt langweilig aber wecken wollte er sie auch nicht. Schade war es nur, das es viel zu sehen gab und Ann alles verpasste. "Oh man, wir sind auch fast da." gähnte er und machte etwas Musik an und das Fenster einen Spalt auf. Im Radio lief dann Aerosmith. Ein Lied welches er mochte. Bei dem er sich nicht zurück halten konnte. "I don't wanna clooose my Eyyyyes... I don't wanna faaaaaall asleep, cause I miss you babe... And I don't wanna miss a thiiiiing..." "Cause even when I dream of you.
The sweetest dream will never do. I'd still miss you baby and I don't want to miss a thing." sang Ann, als sie ihn eine Weile zugehört hatte und er kurz eine Pause machte. Lächelnt drehte sie sich zu ihm um und rieb sich die Augen. "Wie lange habe ich geschlafen?" fragte sie und sah nach draußen. Ihre Augen wurden größer, als sie denn ganzen Schnee sah und wie schön das aussah. Jetzt war sie wach, was auch an der kühlen Briese liegen konnte, die durch Draken's Fenster kam. "Wo genau sind wir hier. Auf dem Fushiama? Es ist sooooooooo schön. Ich liebe den Winter und Weihnachten und Schnee. Sooooooo viel Schnee." Draken wusste, das sie begeistert sein würde. Der erste volle Erfolg heute. Noch dazu hatte sie mit ihm gesungen. Wer könnte bei dem Text auch nicht mit singen. "Haha. Du kennst den Text? Mega und Guten Morgen Dornröschen. Du hast fast die ganze Fahrt verpennt und der Fushiama ist es nicht. Aber mindestens genauso schön. Ich hab heute früh ein bisschen recherchiert. Es gibt hier ne Menge Tempel und heiße Quellen. Angeblich sollen hier auch viele Yokai leben." Ann sah zu ihm rüber und zuckte mit den Schultern. "Mir egal, was es hier alles gibt. Hier gibt es Schnee. Schneeeeeeeeeee!" freute sie sich und griff nach seinem Oberarm, wärend sie wieder aus dem Fenster schaute. "Schau doch da! Die ganzen Bäume sind voll und es glitzert so schön in der Sonne. Wann sind wir da? Ich will raus und in den Schnee. Du meintest vorhin, das wir noch ein Stück laufen müssen? Habe ich kein Problem mit. Lass uns laufen und das viel und lange." Sie freute sich wie ein kleines Kind und war schon ganz aufgeregt. Langsam kam ihr altes ich wieder zum Vorschein. Nicht die ernste und vornehme Ann, sondern Ann. So wie sie einst war. "Beruhige dich! Du bist ja wie ein Kind! Ich park den Wagen dort vorn und dann müssen wir laufen. Du wirst noch genug laufen, okay? Immerhin brauchen wir bis zur Hütte fast ne 3/4 Stunde." motzte er aber grinsend. Sie war wirklich wie ein Kind in diesen Momenten. Er parkte den Wagen und stieg dann aus. "Du nimmst meinen Rucksack auf die Schulter und ich deinen Koffer oder willst du den bis nach oben durch den Schnee zerren?" und half ihr den Rucksack auf den Rücken zu nehmen und nahm dann den Koffer am seitlichen Griff und trug ihn. "Na los..." und suchte auf dem Handy noch nach dem Weg zur Hütte. Immerhin musste man erst ein Stück durch den Wald bis man zur Hütte auf der Lichtung kam die recht hoch war und wo man über den restlichen Wald schauen konnte. Sie schaute sich genau um, als Draken ihr den Rucksack auf den Rücken schnallte und war überwältigt. "Seit 4 Jahren hatte ich keinen Schnee mehr und in Tokyo ist sowas ja auch selten geworden. Ich freu mich wirklich, das du das hier unbedingt mit mir wolltest. Toji ist das alles hier ja zu kalt und im allgemein hatte er für sowas wohl euch keine Zeit." und drehte sich zu ihm um, doch Draken schien nicht zuzuhören, da er mit seinem Handy beschäftig war. Das war ihre Chance. Sie nahm sich sauberen Schnee, formte ihn zu einem Ball und warf ihn Draken direkt gegen den Kopf. Sie lachte, weil sie nicht damit gerechnet hatte, das sie ihn sofort treffen würde und dann auch noch so gut. "HEEEEEY! ICH SUCH GRAD DEN WEG DU KLEINER SCHEISSER! NA WARTE!" und schob das Handy in die Jackentasche und machte ebenfalls einen Schneeball. "Jetzt bist du dran und du kleiner Giftzwerg!" und warf ihn aber traf Ann nur an der Schulter und ging zu ihr und nahm ihre Hände und hob sie hoch. " Wo sind deine Handschuh?" und seufzte. "Man ey. Dir fallen ja schon nach einem Schneeball fast die Finger an." und hielt sich ihre Hände an den Mund, hauchte sie an damit sie nicht noch kälter wurden und legte seine dann um ihre. "Du musst echt an sowas denken. Am besten immer mit dabei haben, hast du gehört?" und zog dann seine aus der Jackentasche und zog sie Ann an. "So. Und jetzt los." und schob eine Hand in die Jacke. Mit der anderen musste er ja den Koffer tragen.
Sie sah ihn kurz nach und dann auf ihre Hände. Jede Berührung und jedes seiner besorgten Worte ließen ihr Herz schneller schlagen. "Meine Handschuhe sind noch im Auto." sprach sie dann leise, als sie los machten. Dabei ging ihr diese Szene von eben nicht aus dem Kopf, wie er ihre Hand an seinen Mund führte und sie anhauchte. Sie richtete sich noch ihre Mütze und griff dann mit den Händen nach den Trägern seines Rucksacks. Doch konnte sie nicht wiederstehen. Wieder beugte sie sich runter, machte eine Schneekugel und warf sie Draken gegen den Rücken. Sie grinste und zuckte mit den Schultern. "Ich war das nicht?" und musste dann lachen. War ja keiner da außer sie. Wider stellte draken den Koffer im Schnee ab und grinste schlelmisch, als er sich langsam zu ihr um drehte. "Ach. Dann war das ein Yokai oder wie? Du bist ne ziemlich schlechte Lügnerin. Du konntest mich noch nie anlügen und wenn doch, hab ich es durchschaut. Du hast nämlich eine Angewohnheit wenn du lügst." Er ging langsam zu ihr, streckte seinen Arm aus und zog einfach an einem Ast, so das der Schnee davon auf sie runter fiel. Jetzt war er es der lachte. "War ich nicht." Sie hielt sich die Hände über den Kopf und kreischte leicht. Dabei lachte sie und nahm sich Schnee, denn sie ihn ins Gesicht drückte. "Sei nicht so frech, Kenny!" grinste sie und glaubte, das sie das jetzt bereuen müsste. Immerhin war er größer und stärker als sie. "Das war eindeutig ein Yokei, der Besitz von mir ergriffen hat." und lachte dann laut los. Als sie dann aber sein Gesicht sah, ging sie ein paar Schritte zurück, lachte und lief dann an ihm vorbei den Weg hoch. Sie Seife gerne ein, wurde aber nicht gerne eingeseift. "Das hast du nicht umsonst getan, Fräulein!" und ließ den Koffer stehen und packte Ann und warf sich mit ihr in den hohen Schnee wo er ihr direkt eine Ladung Schnee ins Gesicht drückte. "Hahaha. Oooh ein Yokai hat mich befallen! Arrrrrgh!" knurrte er lachend als er gegen den Baum haute so das weiter Schnee auf sie beide runter fiel. "In der Hütte gibt's erstmal ein heißes Bad." Ann lachte, schreiten und lachte dann weiter. Das war so befreiend. "Iiiiii Kenny, nein, iiiiiii!" schrie sie lachend weiter und versuchte sich zu wehren, aber es brachte nichts. Er seifte sie noch einmal ein und das vom aller feinsten. Das Draken gegen den Baum haute und mehr mehr Schnee auf beide viel, half ihr nicht gerade und das er über ihr war und sie festhielt, machte die Situation etwas anders. Sie schaute ihn kurz in die Augen und auch in der Situation schlug ihr Herz wieder schneller. "Ob das kleine den Schnee auch so lieben wird wie ich?" fragte sie dann um die Situation zu ändern und holte tief Luft. "Ich könnte noch ewig im Schnee liegen bleiben. Da stört mich auch die Kälte nicht." meinte sie und sah dann über Draken hinweg in den Himmel. "Aber ich weiß, wir müssen weiter. Also los. Solange ich noch Power habe." Draken sah sie an und merkte, das sie seinem Blick aus dem Weg ging, was ein gutes Zeichen war. "Hm. Vielleicht!? Ich hoffe es kommt nach dir und nach mir. Ich hoffe es ist genauso stark wie ich und so lieb wie du." und stand auf und hielt ihr die Hand hin um sie hoch zu ziehen. Doch auf halben Weg ließ er sie wieder los, so das sie wieder in den weichen Schnee zurück fiel. "Hahaha und etwas frech!" grinste er aber half ihr dann wirklich auf. "Oh man. Du bist echt voller Schnee." und klopfte ihr den Schnee ab und wischte ihn ihr von den Haaren. "Ist dir kalt?" Niemals würde er aufhören nach Gründen oder wegen zu suchen ihr nahe zu sein. Ann wurde rot und schüttelte den Kopf. "Nein, noch nicht!" Sie lächelte und hob ihre Hand, um ihm Schnee vom Kopf zu schubsen. "Du hattest da auch Schnee." und sah dann seine roten Hände, weil sie seine Handschuhe anhatte. "Deine Finger. Sie sind scheiße kalt, oder? Willst du deine Handschuhe wieder haben, damit dir wieder warm wird?" fragte sie und nahm dann seine Hand in ihre Hände um sie ein wenig zu warmen. Zumindest würde sie das als Antwort geben. In ihrem inneren wusste sie, das es seine Nähe war, die sie mit kleinen Gesten suchte um ihn bei sich zu haben, Toji aber treu zu sein. Dann sah sie zu ihm hoch und grinste frech. "Wo bin ich denn lieb?"
"Geht schon. In der Hütte werden sie wieder warm wenn der Kamin erstmal geht." sprach er und sah ihren besorgten Blick. Draken hatte es die ganze Zeit gewusst. Da war noch was. "Aki hat mir gesagt wo ich was finde." Er genoss es, das sie versuchte seine eiskalten Hände zu wärmen. "Und stimmt. Lieb bist du eigentlich nie. Nur manchmal. Wie jetzt." und stubste ihre rote Nase an. "Rudolph. Na los. Gehen wir weiter. Sonst frieren mir wirklich noch die Hände ab, aber die Handschuh lässt du schön an." und ging dann zum Koffer den er hoch hob und trug. Seine Hände brannten jetzt schon wegen der Kälte, aber lieber seine als ihre. "Du warst noch nie in der Hütte?" Ann lief hinter ihm und betrachtete ihn von hinten. "Nein, aber ich weiß von ihr." und folgte ihm dann. Sie richtete sich noch ihre Mütze und sah sich weiter um. Sie liefen Berg auf, was etwas anstrengend war. "Ich weiß auch nicht, ob wir vorher noch hatten was einkaufen müssen? Aber ich glaube, das da einmal die Woche jemand hoch kommt und sich um alles kümmert. Aber soviel ich weiß, haben wir da kein Internet und Netz. Nur ein Festnetztelefon." sprach sie weiter und lief mit ihm dem Berg hoch. Nach einer Weile, fing sie an zu summen und dann sang sie leise den Test von einem Lied. "You're out of touch. I'm out of time. But I'm out of my head when you're not around...." und summte dann wieder leise vor sich hin, bis sie das Haus weiter oben sah. "Ist es das?" und zeigte mit dem Finger drauf. "Scheint nicht mehr weit zu sein." Ann hatte eine schöne Stimme. Draken wusste jetzt schon, das sie ihrem Kind schon vorsingen würde. "Das ist es und Aki meinte, es gibt keine frischen Lebensmittel, aber genug Konserven und Haltbares. Sauber müsste es auch sein. Keine Ahnung warum der Alte jede Woche jemanden antanzen lässt zum putzen wenn er doch eh nie hier ist." meinte er und fragte sich ob Toji manchmal mit Frauen hier raus gekommen war und es deswegen immer sauber sein musste. "Und Internet brauchen wir nicht und ein Handy erst Recht nicht. Immerhin hab ich keinen Bock, das der Alte ständig anruft." und lief mit ihr die letzten 20 Minuten bis zur Hütte die er auf Schloss und mit ihr rein ging. Er machte erstmal die Sicherung rein damit sie Strom hatten. "Oh man. Mir frieren fast die Finger ab. Wir müssen dringend den Kamin an machen." Er stellte den Koffer ab und rieb sich dann erstmal die Hände und hauchte sie warm. Er hatte nicht erwartet das es soooo kalt sein würde. Er frierte in seiner doch relativ dünnen Jacke. Ann ging sofort in die Küche und versuchte, kaltes Wasser zu holen, das das Wasser war abgestellt. "Verdammt." und legte die Handschuhe auf die Ablage, ging zu Ken zurück und griff nach seinen Händen, die sie sich auf ihre Wangen legte, damit sie dort kurz gewärmt würden. Dann nahm sie ihre Mütze ab, nahm wieder seine Hände und legte sie sich auf den Kopf und die Mütze über Hände und Kopf. "Wenn die Mütze auf dem Kopf ist, wird genug warme gespeichert. So tauen deine Hände nicht zu schnell auf und es schmerzt dann auch....." und sah zu ihm hoch und wurde rot. ".....nicht so dolle. Tut mir leid. Aber ich bin immer noch Ärztin." grinste sie etwas und doch war das hier auch wieder so eine Situation, in der sie sich unwohl wohl fühlte. Sehr wohl sogar. "Wird es schon besser?" fragte sie. "Wenn nicht, müssen wir sie mir auf den Rücken packen oder Bauch. Wobei ich Bauch nicht zu gut finden, wegen dem Peanut." "Es ist gut. Danke. Keine Sorge. Mir fallen schon nicht die Hände ab und sobald sie etwas wärmer sind, mach ich das Wasser im Keller an und den Kamin warm." und lachte als sie ihn ansah. Mit ihrer roten Nase und den roten Wangen. Sie sah so süß aus damit. Gott. Er musste sie zurück bekommen. Er liebte diese verdammte Frau mit ihren roten Wangen. "Immernoch genauso süß wie früher." sagte er lächelnd und legte seine Hände an ihre Wangen. "Ich glaub, das ist der perfekte Platz für meine Hände." Sie verzog das Gesicht, wurde nur noch mehr rot und für einen kurzen Moment legte sie ihr Gesicht in seine Hände. "Ich bin nicht süß!" und legte dann ihre Hände auf seine um zu sehen, wie kalt sie waren. "Mich voll meckern, das ich mich ja warm anziehen soll und du selber rennst Rum wie im Herbst." motzte sie und merkte, wie seine Hände langsam wieder wärmer wurden. "Das Haus hat einen Beuler. Denn müssen wir auch an machen, damit wir nachher warmes Wasser haben." sprach sie leise. Es war so ruhig hier, das sie die Ruhe nicht stören wollte oder lag es doch an der knisternden Atmosphäre?
[3.1., 23:39] 💕Draken WabF4e💕 13.2: Ken
"Mach ich alles. Ich kümmere mich um Wasser und Wärme und du schaust nach was es hier zu essen gibt, einverstanden? Wenn das Wasser warm ist, nehmen wir ein Bad. Nacheinander oder zusammen?" grinste er etwas und schnippte ihr gegen die Stirn. "Das war ein Witz." und löste dann seine Hände und rieb sie. "Das sollte reichen. Sonst frier ich mir echt den Arsch ab, wenn es hier nicht bald wärmer wird." und löste sich. "Willst du mit in den Keller? Schauen was der Alte alles hat?"
Erst blieb ihr das Herz stehen, als er das mit dem gemeinsamen Bad sagte, doch lachte sie, als es ein Witz war. "Jap. Lass mich sehen, was wir hier alles Essbares finden." und ging dann mit ihm runter in den dunklen Keller, der absolut nicht unheimlich und verdammt sortiert und aufgeräumt war. Sie ging zu den Schränken, machte sie auf und ging die Vorräte durch. "Also, wie haben geräucherte Wurst und gepöckeltes Fleisch, trockfkeisch verscheides Obst und Gemüse eingelegt, Dosenbrot, verschiedenes an Alkohol, Ei und Milchpulver und ich glaube, wir gehen einkaufen. Das sind Vorräte, falls man von einer Lawine überdeckt wird." Meinte sie und sah zu Draken, der gerade alles an machte. "Einkaufen? Heute? Wieder da raus? Oh man. Na vielleicht hat der Alte ja noch Winter Klamotten da." meinte er als das Wasser und der Bäuler wieder liefen und schaute in die Kisten. "Sicher hat er hier irgendwo ne dicke Jacke." und zog die Augenbrauen hoch als er eine Kiste mit dem Namen Ken drauf fand. "Ne Kiste mit meinem Namen?" und öffnete sie natürlich direkt. Was er drin sah überraschte selbst ihn. Fotoalben. Jede Menge Fotoalben. Er zog eins raus und schlug sie auf. "Daran kann ich mich gar nicht erinnern." murmelte er als er die Fotos sah. Darauf waren seine Mom und Toji und Ken als Baby oder kleiner Junge. Darunter auch Fotos wo nur er mit Toji drauf war und nicht älter wie 4 war und Toji sogar lächelte und fast schon stolz aussah. "Hä? Das kann nicht sein..." und als Ann kam sah er sie an. "Meine Mom sagte, sie hat Toji kennengelernt, da war ich 14. Aber das hier bin definitiv ich und das ist definitiv Toji. Ich war schon als Baby und Kleinkind auf seinem Schoß. Ich kann mich gar nicht dran erinnern." und fragte sich warum seine Mom gelogen hatte was seinen Stiefvater anging.. Oder... Konnte es sein das....?
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Kompliziert ist noch harmlos.
FanficDiese Geschichte wurde von mir und meiner damaligen besten Freundin in einem WhatsApp RPG geschrieben. Leider haben sich mitten in der Geschichte unsere Wege getrennt, weswegen ich ab einen bestimmten Punkt alleine für die Handlung sorgen musste. Ic...