Als Toji durch den Aufzug kam, saß Ann neben Draken an dem Tisch und hatte ihn einige Bedeutungen verschiedener Geldwaschen erklärt. Pferdewettanstalten, Badehäuser, Casinos und Restaurants waren die best mögliche Tarnung für die illegalen Aktivitäten der Yakusa. Doch als sie die lallende stimme von Toni vernahm, schaute sie auf und nahm ihre Brille ab, die sie immer auf hatte, wenn sie etwas lesen musste. Sie fragte sich, ob er sich betrunken hatte und ob es jetzt ärger gab. Doch sie nahm ihre Brille ab und sah Toji nach. "Ich bin gleich wieder da Kenny. Ich muss mal eben zu dem anderen Boss. Dem großen." Lächelnd stand sie auf und folgte Toji, der ins Schlafzimmer ging. Dieser Daten bereits in der Tür und schloss diese, als Ann drinne war. Ann sah ihn an und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Doch dann sah sie seine Hand und nahm diese eilig in ihre. " Was ist passiert? Hast du dich geprügelt?" Vorsichtig strich sie mit ihrer Hand über die aufgeplatzten Knöchel und merkte, das ein Kochen im Handrücken gebrochen war. "Was hast du gemacht? Damit müssen wir ins Krankenhaus. Die ist gebrochen." Toji beobachtete Ann bei ihrem tun genau und verdammt war sie gut. Er selber wusste ja, das sie gebrochen ist, aber das sie das so schnell sah. Genau so wie sie sanft und vorsichtig war. Sie wäre eine gute Ärztin. "Egal. Die Hand interessiert mich gerade nicht. Das kann warten. Aber es gibt da was. Hör zu. Ich weiß das ich nicht immer der war den du geraucht hättest. Das ich streng und kalt bin und so kennst du mich, seit du damals zu mir gekommen bist und du hast nie versucht das zu ändern, sondern hast es einfach akzeptiert genauso wie du mich einfach stets akzeptiert hast. Aber noch darüber hinaus hast du mich dennoch stets mit dieser Bewunderung und Dankbarkeit angesehen. Du hast stets versucht das Beste in mir zu sehen und an mich geglaubt. Selbst wenn es nicht viel Gutes zu sehen gab und ich weiß es, weil es mir aufgefallen ist und weil ich das durchaus bemerkt habe. Ich bin nicht gut darin über mein Inneres zu reden oder es gar zu zeigen. Aber was dich betrifft ist da nicht nur Kälte. Ann. Wenn es jemand schafft meine kalte Wand zu durchbrechen, dann du. Gott! Wieso ist das so schwer. Also was ich damit sagen will ist. Da ist Wärme. Wärme für dich. Zuneigung. Naja. Hingabe. Du bist mir das wichtigste was mir je anvertraut wurde und mittlerweile mehr denn je. Ich will das es so bleibt. Das du mir gehörst. Nicht nur wegen einem Deal oder einem Kind, sondern weil da etwas ist. Bei uns beiden. Also Ann. Ich machs kurz und knapp, aber..." und ging auf die Knie. "Willst du meine Frau werden? Die Frau an meiner Seite? Die Frau die es als einzige schaffte mein kaltes steinernes Herz zu erwärmen?" Sie hörte ihm aufmerksam zu und würde bei jeden Wort mehr rot im Gesicht. Seine Worte trafen sie tief und ließen ihr Herz höher schlagen. Ihren Blick konnte sie nicht von ihm lösen, als er vor ihr kniete. Offenbarte er ihr gerade Gefühle? Sofort ging sie zu ihm runter und sah ihn mit großen Augen an. "Es passt nicht zu dir, dich kleiner zu machen, als du bist!" lächelte sie ihn an und wusste nicht, wie um ihr geschah. Sie war gerührt und ihr würde ganz warm. "Du bist nicht kalt, nur verschlossen und meine Bewunderung für dich ist eben da. Dafür kann ich nichts. Ich verstehe nur nicht...." und sah ihn direkt in die Augen. "Erkläre mir das bitte. Ich komme gerade nicht so richtig mit und wenn ich ehrlich bin, sind das Worte die ich von dir noch nie gehört habe und die leicht missverstanden werden könnten. Verstehe mich bitte nicht falsch, aber ich kann deine Worte nicht zusammen setzten." und hoffte wirklich, das er ihr das erklärte. Gefühle seiner Seite waren komplett was neues, auch wenn sie gespürt hatte, das sich was zwischen ihnen verändert hatte. Aber Toji war kein Mensch für Gefühle. Bestimmt würde sich das gleich als Missverständnis auftun. "Ann!" Er legte seine Hände an ihre Wange und sah ihr tief in die Augen. Er bemerkte ihr röte auf den Wangen und sah ihren erwartungsvollen Blick. "Es ist so wie ich es sage Ann. Ich will dich als meine Frau. Als meine Frau an meiner Seite. In meinem Leben. Ich hatte eine Unterhaltung und ich denke das es das ist was du willst. Ich will es auch und wie ich es will. Du bedeutest mir so viel Ann. Seit Du zurück bist, hat sich so viel für mich verändert. Du hast mich verändert. Du willst einen Mann der dir nicht nur die Welt zu Füßen legt und dir finanzielle Sicherheit gibt, sondern auch Zuneigung im Sinne von Emotionen und hier bin ich. Bereit mich dir zu öffnen. Es zumindest zu versuchen. Ann, ich weiß das ich stets verschlossen war, aber dahinter befindet sich mehr als nur Begehren. Dahinter befindet sich aufrichtige Zuneigung für dich. Bitte mach es mir nicht unangenehmer als es so schon ist. Es ist vermutlich das erste und einzige Mal das ich mich einer Frau öffne, also lass mich dich glücklich machen. Dich und das Kind. Ich werde es lernen und lernen dir zu zeigen was in mir vor geht. Heirate mich, Ann und ich verspreche dir, es wird dir niemals an was fehlen. Weder an Sicherheit, Geld, Begehren oder Zuneigung. Ich werde dir alles geben. Alles was mein ist, soll auch dein sein." Er nahm ihre andere Hand und legte sie auf seine Brust, wo sein Herz schneller schlug. Auch das war etwas, was nur sie ihm ihn auslösen konnte. Herzrasen. Sein Herz pochte wie wild für sie, aber zu sagen, das er sie liebte vermochte sie nicht.
Ann sah ihn an und brachte kein Wort heraus. Als wäre ein schalter umgelegt worden, schlug ihr Herz schneller bei seinen Worten und ihre Wangen wurden mshe rot. Es war anders als sonst. Anders als wenn er sie begehrte und sie diese Hitze spürte. Es war eine angenehme unangenehme Gefühlswalung. Eine neue Art Sicherheit von Toji's Seite aus, was sie Zuneigung für ihn empfinden ließ. Sie war baff und wusste nicht, wie ihr geschah. Noch immer sah sie ihn mit großen Augen an, bis sie sich langsam zu ihm vor beugte und ihn sanft küsste. Genau da schlug ihr Herz noch Mal heftiger, in ihrem Bauch fing es wie bei Ken an zu kribbeln und es war so, als würde die Zeit stehen bleiben. Hatte sie Gefühle für Toji? Gefühle, die sie nicht haben sollte. Sie löste sich und öffnete wieder ihre Augen. "Aber ich dachte, das ganze sei was ohne Gefühle?" fragte sie noch einmal und verdammt, sie verspürte Zuneigung zu ihm. Dabei fragte sie sich, ob er das jetzt mit bekam. Empfand er gerade so, wie sie es gerade empfand? War es das, worauf er hinaus wollte? "Scheiss drauf was ich gesagt habe. Das waren schützende Worte. Ich kann dir nichts versprechen und für nichts garantieren, aber ich schwöre dir das ich alles in meiner Macht stehende tun werde damit du glücklich bist und bei mir bleibst. Ich will dich Ann. Ich will dich in meinem Leben. Du bist. Wie soll ich das sagen. Das Licht in meiner Dunkelheit. Das einzig Gute." Mit seinem Daumen strich er über ihren Wangenknochen und hielt mit der anderen weiter ihre Hand auf seiner Brust. "Werd meine Frau. Sag Ja, Ann. Sag ja zu mir und zu dem Leben mit mir. Ich bin bereit dazu zu lernen. Sofern du es mir zeigst und beibringst. Denn ehrlich gesagt habe ich absolut keine Ahnung wie solche Dinge funktionieren. Lass mich dir ein guter Mann und für das Kind ein guter Vater sein. Bitte"
Wie von selbst legte sie ihr Gesicht in Seine Handfläche nieder und lächelte ihn unter leichten Tränen an. "Und was ist, wenn ich nicht gut darin bin, es dir zu zeigen?" fragte sie und war von seinen Worten gerührt. Er hörte sich auch aufrichtig und ehrlich an. Nur was sollte sie antworten? Sie war jetzt seit 7 Jahren in seinem Dienst und hatte so viel von ihm gelernt. Sie war glücklich, da sie es war, der Toji sich öffnen wollte. "Ann! Du zeigst es nir doch schon die ganze Zeit. Verständnis, hingabe, Loyalität." Er sah sie an und beobachtete, wie nichte sie und hörte dann ein leises "Ja!". Das Draken im Arbeitsbereich war, hatte sie in dem Moment komplett ausgeblendet. Wobei dieser an der Tür stand und lauschte. Er hoffte sich zu verhören und ihm brach das Herz. Aber wenn es das war, was Ann glücklich machte, musste er sie ziehen lassen. Ann war gerade glücklich und wusste gerade nicht wohin mit ihren Gefühlen. "Und jetzt musst du dich freuen!" sprach sie leise, lächelte und schloss ihre Augen. Das war gerade ein so verdammt schönes Gefühl. So hatte sie das letzte Mal mit 15 bei ihm empfunden, als sie kurz für ihm geschwärmt hatte.
Für Toji war das wie ein Traum. Er sah sie an und war verblüfft. "Ja? War das ein Ja?" und küsste sie. Endlich. Sie gehörte ihm. Damit war es offiziell und Ken war Geschichte. Natürlich war Ann das wichtigste. Aber das Ken und damit sein Anspruch auf sie weg waren war ein guter Nebeneffekt. Toji war halt berechnend. Mit allem. Er machte nie einen Schritt unüberlegt. Selbst solch einen nicht. Für andere mochte das berechnend oder hinterhältig sein. Für Toji allerdings war es Strategie. "Dann ist es damit beschlossen. Du wirst dir um nichts mehr Gedanken machen müssen. Weder um das Kind noch die Yakuza und damit wird auch Ken nicht länger benötigt werden."
Das hatte er nicht in dem Moment sagen dürfen. Für Ann war das so als würde ein Glas in ihr brechen und in tausend Stücke zerbersten."Ken...." sprach sie freundlich und plötzlich schlug ihre Laune um. "Ken!" und sah Toji an. Sie stand auf und nahm Abstand. Ihr Blick war geschockt. "Hast....hast du mich gerade reingelegt, um Ken los zu werden?" fragte sie ihn und sah ihn nun ganz anders. Sie wollte es nicht glauben. "Hast du mich verarscht um deinen eigenen Sohn los zu werden?" Das tat weh. Das schmerzte und obwohl sie das von Toji kannte, tat es gerade jetzt mega krass weh. Es tat so verdammt weh. Wieso tat es denn jetzt so weh. Es lag wohl daran, das Toji sie noch nie für sowas benutzt hatte. "Wieso?" Draken wollte eigendlich schon längst weg sein, aber als er das hörte, schlug sein Herz aufgeregt weiter. Hatte Toji das wirklich nur wegen ihm getan? Gab es doch noch Hoffnung. Toji stand auf und ging zu Ann. "Was? Nein! Nein, natürlich nicht. Meine Worte waren die Wahrheit. Ich habe dich nicht reingelegt oder belogen. Das würde ich nie tun. Ich meine es komplett ernst mit dir. Denkst du wirklich ich würde dich benutzen? Hab ich das jemals? Ich habe dir eben gestanden das ich Empfindung für dich habe. Denkst du das würde ich tun, wenn es mir nicht ernst wäre? Ich will das du meine Frau wirst die ich bei mir haben möchte und was Ken betrifft, war es nur eine Anmerkung, das er jetzt nicht mehr benötigt wird. Ebenso wenig wie die Sorge vor der Yakuza. Es hat keinerlei Bedeutung oder Hintergrund. Es war nur eine Feststellung. Ann! Ich würde dich doch nie benutzen." Er nahm Ann's Gesicht in seine Hände und sah sie an bis er sie küssen wollte aber sie ihr Gesicht weg drehte. Das war etwas, was er nicht hatte sagen dürfen. "Ich glaube, ich brauche doch noch Zeit zum Nachdenken!" und verließ damit sein Schlafzimmer. Draken war schon geflogen, als er ihre Schritte wahrgenommen hatte und saß Weider an dem Tisch vor den Büchern. Sie sah zu Deaken rüber, der auch zu ihr schaute und zuckte mit den Schultern. "Tut mir leid. Können wir morgen weiter machen? Ich bin ziemlich fertig für heute!" Damit ging sie in die Küche, kochte sich einen Tee. Toji kam hinterher und wollte mit ihr reden. Sah dann aber Draken und wischte sich mit der Hand übers Gesicht. Ann ging mit ihrer vollen Tasse an ihm vorbei zurück in das gemeinsame Zimmer. Ins Gästezimmer konnte sie ja nicht, weil Draken da wohnte. Dort setzte sie sich aufs Bett, stellte ihre Tasse auf dem Nachttisch ab und dachte nach. Wieso wollte Toji seinen Sohn so sehr los werden? Wenn sie ja sagen würde, würde er doch auch keinen Grund mehr haben, Ken weg zu schicken. Sie war eine treue und loyale Person. Also konnte er Ken doch trotzdem alles bei bringen und als Teil der Familie aufnehmen. Toji musste mit draken reden. Da führte kein Weg vorbei. Aber erst musste das mit Ann wieder gerade gebogen werden. "Ann..., Ann warte!" und ging ihr nach nachdem sie sie wieder im Zimmer war. "Kein Wort Ken! Kümmere dich um den Papierkram!" rief er nur bevor er zu Ann ins Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss. "Ann. Du kannst nicht einfach gehen und mich wie einen dummen Jungen stehen lassen. Wieso musst du jetzt nachdenken? Was hat sich geändert? Ich habe mich falsch ausgedrückt, das ist alles. Komm schon. Ich will dich und du offensichtlich mich. Was steht also einer Heirat im Weg? Du wolltest Gefühle und ich offenbare sie dir. Was willst du noch damit du endlich mein wirst?"
Ann sah zu ihm hoch und er hockte sich vor ihr hin und legte seine Hände auf ihr Knie. Dieses Kleid war die Verlockung pur, aber das müsste waren. "Ich will nicht der Grund sein, das du ihn wieder weg schickst? Ken muss bleiben. Immerhin wollen doch alle, das diese Familie wieder zusammen gefügt wird, oder? Das will ich auch. Ken ist Teil deiner, dieser Familie. Also schick ihn nicht wieder weg, nur weil du ihn als Bedrohung siehst. Da ist doch gar keine Bedrohung mehr. Mehr als mich kann ich dir nicht geben und du müsstest mich kennen!" Da war es wieder. Dieses leidige Thema Ken Ryuguji. "Ganz Recht. Er ist Teil MEINER Familie, nicht deiner und ich entscheide das ich ihn nicht hier haben wil. Ken hat mehr als genug Chancen gehabt und sie alle samt mit Füßen getreten! Ich bin nicht mehr bereit ihn weitere Chancen zu geben. Das hat er sich selbst versaut!" und würde niemals zugeben das er Ken einerseits wegen Ann nicht da haben wollte, andererseits auch zum Schutz für Ken selbst, da die meisten der Yakuza durch Mord starben. Ein Schicksal welches er Ken ersparen wollte. "Ken wird NICHT Junior Boss werden. Dafür werde ich persönlich sorgen. Also wieso? Wieso willst du ihn unbedingt da haben wenn da nichts ist oder ist da doch noch was?"
Ann sah ihn an und natürlich war da noch was für Draken. Aber darum ging es hier gerade nicht. "Er ist Teil deiner Familie, richtig! Aber wenn wir heiraten, wird das Kind automatisch dein Nachfolger und somit hätte sich diese Sache doch schon erledigt. Dazu kommt, das Ken ein Yakuza ist! Ist er nicht hier, ist er bei Raiden und würde dir gegenüber stehen und da ich dich heirate, ich zu deiner Familie gehören werde, wird auch Ken zu meiner Familie gehören. Bitte, schick ihn nicht weg. Was hat er den noch?" fragte sie ihn traurig und sah ihn an. "Lass ihn Teil dieser Familie werden!" Sie plagte das schlechte Gewissen und wie immer sah er das nicht. "Ich habe sowas wie ein gewissen. Schick ihn bitte nicht weg! Ich habe mich doch schon entschieden." Toji sah ihren Blick und dagegen hatte er keine Chance. Er hatte verloren und das wusste er. Aber er versuchte es trotzdem. "Er hat doch absolut gar kein Interesse Teil dieser Familie zu sein. Alles was er hat oder eben nicht hat, hat er sich doch selbst zuzuschreiben! Er hat ALLES abgelehnt was ich ihm angeboten habe! Ausnahmslos. Ausser er steckte in Schwierigkeiten. Ann. Er WILL nicht Teil dieser Familie sein. Alles was er will ist dich und mir an den Karren pissen mit Hilfe von Raiden und das er Yakuza ist, ist schlimm genug, aber zumindest kann ich dahingehend versuchen die Dinge zu regeln. Zumindest das er einen Posten in der Verwaltung bekommt. Aber er wird NICHT hier bleiben! Hab ich mich da klar genug ausgedrückt und jetzt beruhig dich. In einer Stunde lass ich das Essen kommen." Er verließ das Zimmer und ging in sein Büro. Nicht wissend das Draken alles hören konnte. Ann wünschte sich, das Draken Teil der Familie wurde. Aber wieso. Wie groß bitte war ihr Herz.
Neugier ist eine menschliche Natur, weswegen Draken weiter die Ohren gespitzt hatte und versuchte alles mit zu hören. Ann hatte sich also entschieden und würde Toji nehmen. War ja klar und doch wollte sie, das er bleibt, nur eben sein scheiß Vater nicht. Wieso eigendlich? Was hatte er verbrochen, das dieser Mann, den seine Mutter geheiratet hatte, ihn so sehr hasste. Er stand auf und ging zur Tür, wo er ohne zu fragen rein ging und sich setzte. "Ich glaube, es wird Zeit, das wir uns Mal unterhalten." fing er gleich an und hatte sein Mund auf dem rechten Fleck. "Was ist dein Problem?" Toji sah ihn an und war jetzt schon wieder genervt. "Noch nie was von anklopfen gehört? Vermutlich nicht. Woher auch. Ich weiß nicht was du meinst und jetzt raus aus meinem Büro. Ich glaube du hast genug Aufgaben von Raiden bekommen, oder?" und seufzte genervt und frustriert und Strich sich übers Gesicht. Als er die Augen wieder öffnete, saß Ken aber immerbnoch da. Natürlich. Dreister Bastard. "Ich wüsste nicht, was es zu reden gibt. Ich denke, alles was beredet werden musste, wurde schon vor langer Zeit gesagt, nicht wahr?" Draken sah ihn eindringlich an. Wie sehr er diesen Mann doch hasste. Schon alleine weil er eben war, wie er war aber eben auch, weil er ihn hasste. Wie sollte Deaken jemanden mögen, der ihn nicht mochte? "Noch lange nicht! Also sag schon. Was habe ich verbrochen, das du mich seit Kindertagen so verabscheust und hasst, das du mich permanent aus deinem Leben drängen und mit Peanuts abspeisen willst? Was habe ich getan um das zu verdienen?" Toji war entsetzt über seine Worte und sah verächtlich zu ihm rüber. "Mit Peanuts abspeisen? Ich glaube das Denkmal und die Strafen, die ich bereits für dich bezahlen musste, sind nicht gerade Peanuts, oder?" und seufzte. "Na gut. Du willst reden? Reden wir..." und lehnte sich zurück. Dafür hätte er bei Ann mächtig einen gut, wobei die Vorfreude schon ziemlich groß war ihr endlich dieses Kleid auszuziehen. "Die Frage ist doch weniger warum ich dich aus meinem Leben dränge. Ken. Ich habe es weiß Gott, oft genug versucht, oder? Ich habe dir Schulen angeboten. Colleges. Jobs. Ich habe versucht dich auf einen vernünftigen Weg zu bringen. Du hingegen hast jede meiner Hilfen abgelehnt. Jede einzelne. Du wolltest nicht auf die Schulen die ich dir bezahlt hätte, du wolltest nichts studieren, nichtmal einen Job bei uns oder bei der Stadt. Stattdessen hast du dich lieber mit diesen Kids aus der Gang amüsiert. Du hast all meine Bemühungen mit Füßen getreten. Selbst zu den Feierlichkeiten zu meinem Geburtstag musste ich dich regelrecht zwingen und mittlerweile hab ich es satt. Ich habe dir so oft die Hand gereicht und immer wieder hast du mir gezeigt das du sie nicht willst und jetzt hab ich es einfach satt. Deine Entscheidung sind durchweg schlecht, du baust nur Ärger und über das Ding mit der Yakuza jetzt, müssen wir nicht reden, oder? Also statt mich zu fragen warum ich dich aus meinem Leben dränge, ist die Frage doch eher warum du mich nie hast an deinem Teil haben lassen." "Ach komm! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Jede Schule war fast an der Landesgrenze und die Uni's waren sogar im Ausland. Schon da hast du versucht mich von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Schon Mal daran gedacht, das nicht jeder so ist wie du? Ich bin jung und wollte was erleben, bevor es ernst wird. Jetzt wird es ernst und ich bin da. Bereit das zu lernen, was ich lernen soll und wieder willst du mich los werden. Tut mir ja leid, das du nicht weißt, was Spaß außerhalb des Bettes ist, aber in der heutigen Zeit und in meinem Alter baut man eben auch Mal Bockmist und bereut es später. Also? Wieso willst du mich selbst jetzt, wo ich doch endlich bereit bin, mich wieder los werden?"
"Was hättest du denn auch hier gewollt? In diesem Umfeld? Mit diesen Menschen? Mit mir?" und stand auf und ging zur Bar und machte 2 Gläser fertig und nehm sich eins und gab Draken das andere. Dann ging er zum Fenster und sah hinaus. "Was hast du von mir gewollt oder erwartet, Ken? Einen liebevollen Dad? Jemanden der mit dir Baseball spielen geht? Zu deinen Turnieren kommt? Der dir beim ersten Liebeskummer sagt, das alles wieder gut wird? So jemand bin ich nicht Ken. So jemand war ich nie. Ich hätte dir nichts derartiges bieten können. Aber dafür die besten Schulen und Ausbildungen und ja, ich gebe zu. Sie waren weit weg. Aber weit genug weg um dich einerseits von diesen Wilden fernzuhalten und andererseits, weil es hier nichts gegeben hätte was du hättest gebrauchen können. Ich konnte es einfach nicht. Ich konnte nicht die Person sein, die du hättest gebrauchen können. Aber dafür konnte ich dir Wege bieten. Die du alle abgelehnt hast. Ich hab damals lang versucht dir zumindest hier einen Weg zu ebnen. Ich dachte es wäre eine gute Idee. Mittlerweile sehe ich ein das dieser Gedanke falsch war" und sah zu Ken. "Ann gehört zu mir. Sie wird meine Frau werden und du wirst die Yakuza verlassen." und ging zu ihm. "Das ist der einzige väterliche Rat den ich habe. Verlasse die Yakuza oder lass dich zumindest in der Verwaltung versetzen." "Nein, denn ich kenne meine eigendlich Position. Ann und Aki konntest du doch auch bei dir aufnehmen und dich um sie kümmern. Die eine heiratest du jetzt auch noch! Also wieso wolltest du mich immer los werden? Mit den Gründen, die du aufgezählt hast, brauchst du mir jetzt nicht kommen, denn man sieht ja, das es auch den anderen Weg gegeben hätte. Noch dazu! Hör auf meine Leute Wilde zu nennen. Raiden hat mir alles erzählt. Ich kann die Yakuza nicht mehr verlassen, es sei denn, ich sterbe oder lasse mich umbringen. Was ich allerdings machen kann ist Raiden um Hilfe bitten und euch allen gegenüberstehen, so wie Ann es voraus gesagt hat. Du hast das, was du wolltest also Gib mir das, was mir zusteht!" Das das Glas mit Draken nicht das erste war, hatte Toji schon ziemlich was Intus und auch zum ersten Mal öffnete er sich seinem Stiefsohn. "ICH HATTE ANGST ZU VERSAGEN, OKAY?" knurrte er dann laut, sauer das Ken, das er ihn dazu brachte es auszusprechen. "Ich... Gott..." und Atmete frustriert durch. "Ich hatte Sorge zu versagen als Vater. Ich bin kein Vater. Ich kann sowas nicht und Ann und Aki waren einfach, weil ich nur deren Mentor war. Ihr Lehrer. Ihr Boss. Das hatte nie was für Verantwortung zu tun oder elterlicher Pflicht. Aber du schon. Du warst plötzlich da und plötzlich Familie und ich hatte keine Ahnung was ich tun oder sagen oder machen sollte. Ich bin für sowas nicht geschaffen. Alles was ich habe ist Geld wie Heu. Das ist das einzige womit ich etwas Anfangen konnte und wo ich wusste das es dir was nützt. Aber der Rest? Wie hätte ich dich erziehen sollen? Ich bin ja nichtmal in der Lage Liebe zuzulassen, geschweige denn Väterliche Gefühle. Ich hab versucht das beste zu tun was ich hätte tun können. Dich auf die besten Schulen zu schicken und weit weg von mir. Mein Vater war streng und erbarmungslos mit keinerlei Mitgefühl oder Emphatie und ich bin nicht anders. Hättest du so jemanden haben wollen? Komm schon. In einem Internat wärst du besser aufgehoben gewesen und was die Yakuza betrifft, ich werde mich darum kümmern und versuchen dich in die Verwaltung zu bekommen. Das ist das einzige was ich tun kann. Und ich WERDE es versuchen. Daran gibt es nichts zu rütteln." und sah wieder aus dem Fenster. "Ob du es glaubst oder nicht. Aber du bist mir nicht egal. Ich lasse nicht zu, das die Yakuza dafür sorgt, das man dich in einem Leichensack zurück bringt."
Draken saß immer noch auf seinem Stuhl und spielte mit einem Kugelschreiber auf dem Tisch umher. "Also wirst du auch das Kind von Ann auf ein Internat schicken? Weit weg von dir, von ihr?" fragte er und es war zum Haare raufen. "Ich weiß auch nicht, ob du es nicht verstehen willst, aber ich will gar nicht aus der Yakuza raus? Ich bin jetzt in einem alter, da brauche ich keine Väterliche Fürsorge mehr und bekomme das alles mit Unterstützung geregelt. Wie wäre es Mal, wenn du mir eine Chance gibst und mich nicht gleich wieder weg schickst!" knurrte er jetzt selber, weil er es nicht verstand. "Es gibt keinen Grund mich weg zu schicken. Erfülle ich hier meine Pflichten, kann mir keiner was! Also lass mich endlich meine Pflicht hier erfüllen, oder legst du es drauf an, dich mit der Kyung Familie anzulegen?" Diese Unterstellungen gegenüber seines Kindes und dann auch noch diese Kyung. Er drückte das Glas fest in seiner Hand zu d sah weiter aus dem Fenster. "Was? Nein. Ann wird da sein und dem Kind alles geben wozu ich nicht in der Lage bin und eine Chance auf was? Meinen Posten? Eine Chance mir Ann zu nehmen oder eine Chance darauf dir eine Kugel einzufangen?" und ging zu ihm. "Wieso? Wieso ist es dir so wichtig das ich dich akzeptiere? Du hasst mich und du hasst die Yakuza. Also warum das ganze? Warum jetzt und der Kyung Clan ist mir Scheiss egal.Der interessiert mich nicht, aber was mich interessiert ist das Ann bei mir bleibt und das mein verdammt nochmal einziger Sohn, so unnütz er auch ist, nicht auf offener Straße erschossen wird! Denn das ist das Leben hier, Ken! So läuft diese Welt. Jedes Mal wenn man das Haus verlässt, läuft man Gefahr erschossen zu werden. Jedes Mal sind da draußen dutzende Männer die nur darauf warten einem eine Kugel zwischen die Augen zu setzen. Denkst du das wünsche ich mir für dich? Ich war vielleicht nicht immer der perfekte Vater, aber ich hab nie gewollt, das dir etwas passiert und jetzt bist du im Zentrum der Gefahr. Ich will nicht das du erschossen wirst. Immerhin wurdest du schon vergewaltigt. Wobei Emma dafür gebüßt hat."
"Emma ist mir scheiß egal. Das war eine Liste, die zu ihr passt. Aber mir ist eines klar geworden. Wenn ich schon nicht das bekomme, was ich will dann wenigstens das, was mir zusteht. Noch dazu verdenke ich es Ann nicht, das sie sich für dich entschieden hat. Aber ihr diesen letzten Wunsch zu erfüllen, das ich bleibe und Teil der Familie bin würde ich ihr schon gerne erfüllen! Du lässt sie schon nicht ihren Traum leben, für den sie in Amerika studiert hat. Also lass ihr doch wenigstens dieses Wunsch und mich bleiben." Toji stand weiter am Fenster und schaute über die stand, die seine war. "Dann nenn mir einen Grund und komm mir jetzt nicht mit Ann's Wunsch oder der Yakuza. Nenn mir einen Grund warum DU Teil dieser Familie sein willst. Warum du bleiben willst. Warum du so sehr willst das ich dich offensichtlich akzeptiere. Wieso Ken?" fragte er und war gespannt. Hatte Ken wirklich Interesse an ihm? Draken stand auf und stützte sich auf dem Tisch vor ihm ab. "Weil ich keine Familie hatte und sie jetzt auch nicht mehr haben werde. Also will ich wenigstens Teil dieser Familie sein. Selbst wenn das Kind in Ann von mir ist, wird es deines sein und so stehe ich wieder alleine da. Das will ich nicht. Lass mich für mein Stiefgeschwisterchen ein guter großer Bruder sein und ihm das als männliches Vorbild geben, was du ihm nicht geben kannst. Liebe! Noch dazu könnte so Ann auch wieder arbeiten, weil ich da wäre."
Toji hörte die Worte und dachte nach. War das nur ein Trick um Raiden's Plan umzusetzen oder war es die Wahrheit? "Und was ist mit mir? Wirst du mich je akzeptieren können oder akzeptieren das ich der Mann an Anns Seite bin? Das ich der Vater DEINES Kindes sein könnte?" und lehnte sich gegen den Tisch. "Ich hab dich nie gehasst, Ken. Wirklich nicht. Ich hab nur aufgeben mich zu bemühen als ich gesehen hab das du keinerlei Interesse an meiner Person hast. Also solltest du dir Gedanken machen ob du überhaupt Teil sein kannst, wenn dein Interesse einzig und allein dem Kind oder sogar Ann gilt. Denn ich werde nicht zulassen das du sie mir nimmst." "Ich glaube, da machst du dir zu viele Gedanken, Alter! Die Chance war weg, als sie ja gesagt hat. Wer weiß, was die Zeit mit sich bringt, aber das Kind braucht jemanden, auf den es sich verlassen kann, wenn die Mutter eben Mal nicht kann. Also lass mich den Platz in der Familie einnehmen." und setzte sich in den Stuhl zurück. Das mit Ann und dem Kind passte ihn absolut nicht, aber was sollte er machen. Es war Ann's Entscheidung. Er überlegte und trank einen Schluck. Das hier war sein verdammter Sohn mit dem er vermutlich das erste Mal ein vernünftiges Gespräch führte. Konnte er wirklich so hart sein? "Okay. Nagut. Du kriegst deine Chance. Aber versaust du es fliegst du im hohen Bogen raus. Das ist die Abmachung. Ist das klar? Und jetzt verschwinde bevor ichs mir anders überlege." "Denn Drink nehme ich mit! Meine Sachen hole ich morgen aus meiner Unterkunft hier her und falls was ist, bin ich in meinem Zimmer, Dad!" und verließ das Arbeitszimmer und ging in seines. Dort setzte er sich aufs Bett und trank seinen drink auf ex weg. Toji sah, wie er aus dem Raum ging und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. "Was für ein Scheiss Tag. Ich hab mir das anders vorgestellt." und bestellte dann über das Telefon Essen. Heut gabs Pasta, hatte er beschlossen und ging danach zu Ann und betrat das Zimmer. "Ken bekommt seine Chance. Aber nur diese eine. Versaut er es, war es das für ihn. Zufrieden? Und? Hast du nun drüber nach gedacht meine Frau zu werden?" Als sie diese Worte hörte freute sie sich. "Wie kam es denn dazu?" fragte sie liegend im Bett beim Decke anstarren. "Eigendlich steht dein Entschluss immer fest, wenn du einen hast." und sah dann zu ihm hinuber und grinste zufrieden. Dann setzte sie sich auf, bevor sie auf stand und sich vor ihm stellte. "Schon Ideen, wie die Hochzeit aussehen soll, wann sie sein soll und wer alles eingeladen ist?" Er lächelte zufrieden. Wenn jemand seine Laune ins gute kippen konnte, dann er. "Wie es dazu kam ist doch völlig egal. Das Ergebnis zählt und das ist das du mich heiraten wirst." und nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie innig während er sie zum Bett schob, wo er sie drauf setzte und sich dann über sie beugte und auf sie legte. "Das Essen ist in einer Stunde da. Wir haben also noch Zeit für die Hochzeitsnacht zu üben." schnurrte er und Strich mit seiner Hand über ihre Schulter und befreite diese von dem Träger ihres Kleides. Das selbe machte er auch auf der anderen Seite und entblößte so ihre Brüste. "Und ich dachte an etwas modernes aber klassisches. Da wir keine Familie weiter haben, kommen also nur Ken und Aki und ein paar hochrangige Yakuza. Aber der Rest ist mir völlig egal, Solang du vorm Altar Ja sagst." und küsste ihren Hals. "Übung für die Hochzeitsnacht, ja?" fragte sie und fing an zu lachen. "Wie wäre es, wenn du das beendest, was du heute Mittag angefangen hast!" grinste sie und legte ihre Arme um seinen Kopf. Toji war jemand, der genau wusste, was er wollte und genau wusste, wie er es bekommt. Doch dann hörte sie Schritte an ihrer Zimmer Tür vorbei gehen und wante ihren Blick Richtung Tür. "Oder wir verschieben es auf später und vergessen nicht die Tür zu zu machen?" und verdammt. Das war gerade etwas, was ihr komplett unangenehm war. Seufzend sah er sie an. "Echt jetzt? Du gibst mir einen Korb, weil er da ist? Bei Aki hat es dich doch auch nicht gestört und wenn es ihn stört, wird er schon in sein Zimmer gehen. Ann. Er wird hier wohnen. Leider. Soll das dann ewig so weiter gehen? Das ich warten muss bis die Sonne unter geht oder er schläft oder nicht da ist? Das ist meine Wohnung und da will ich dich haben wann ich will. Zumal wir im Schlafzimmer sind und du sagtest das ich dich hier haben darf. Egal wann. Das waren deine Worte." Sie sah ihn an und musste lachen. Er sah so voller Erwartung aus und gierig. Gierig nach ihr. "Ja. Ja ich weiß. Tut mir leid!" und zog sein Gesicht zu sich und küsste ihn. "Aber dann mach wenigstens die Tür zu!" flüsterte sie und löste ihre Hände von seinem Kopf. Sie konnte es ja selber kaum erwarten, ihm wieder nahe zu sein. Toji hatte eindeutig sucht Potenzial und das beste daran war, das sie an seiner Seite stehen durfte, was so viel für sie hieß, das sie die einzige sein würde. "Mach schnell und lass mich nicht warten!" grinste sie und sah zur Tür. "Oh das hatte ich nicht vor. Keine weitere Sekunde." und stand auf und schloss die Tür ab bevor er sich grinsend zu ihr drehte und dann sein Jacket und das Hemd auszog. "Aber erwarte heute nicht zu viel von meiner Hand." sagte er, da diese ja immer noch gebrochen war. Aber Toji war hart im Nehmen so das ihm der Schmerz fast nichts mehr ausmachte. Nur das er sie nicht richtig bewegen konnte störte ihn. Vorallem in Momenten wie diesen. Er ließ sein Hemd auf den Boden fallen und ging auf die zu während er seine Hose öffnete und sie zu Boden fallen ließ und dann aus hier heraus stieg. Nur in Boxershorts beugte er sich dann wieder über sie während er sich auf das Bett kniete. "Zukünftige Mrs. Fushiguro." raunte er mit samtiger Stimme. In der Zeit, wo er die Tür zu machte, setzte sie sich auf und zog sich das Kleid aus. "Ich kann mich auch erst um deine Hand kümmern, aber Mrs. Fushiguro hört sich verdammt gut an." säuselte sie und stützte sich auf den Ellenbogen nach hinten ab, als er sich über ihr beugte. "Oder ich kümmere mich später drum, denn dein Anblick ist gerade unwiderstehlich und ich hasse warten!" Sie griff mit ihrem einem Arm um seinen Hals und ließ sich zusammen mit ihm lachend ins Bett fallen. Dieser Mann hatte aber auch ein Körper wie Adonis. Breite Schultern, Muskulös und eine schmale Taille. Das Frauen dazu nicht nein sagen konnten, konnte sie gut verstehen. "Nur Mal so nebenbei." sie legte ihr Bein um seinen Körper und drehte sich mit ihm, so das sie oben war. "Du schuldest mir noch immer ein Auto und einen Ring." und hielt ihre Hand in die höhe und grinste. "Was schlichtes wäre schön. Ich will keinen Protzer Ring. Dafür habe ich ja dich!" "So fordernd? Kaum hat sie ihren Mann sicher, fangen die Forderungen an?" grinste er. "Du bekommst das schönste Auto und den besten Ring. Sobald wir hier fertig sind. Versprochen." und legte seine Hand an ihre Taile als sie auf ihm saß und zog sie zu sich runter um sie zu küssen als es klopfte. "Ann? Ich glaub der PC hat sich fest gefahren. Kannst du mal kommen?" fragte Ken auf der anderen Seite der Tür. Toji verdrehte die Augen. "Das macht er doch mit Absicht." murmelte er. "Und was heißt formatieren?" fragte Ken auf der anderen Seite und musste etwas grinsen. Dieses Spiel konnte auch Ken spielen. Toji sah Ann an und seufzte. Er wusste das sie das nicht ignorieren konnte. Dafür war sie viel zu viel Sekretärin. "Na los. Geh schon." sagte er frustriert und ließ den Kopf aufs Bett fallen. Würde das jetzt immer so laufen? Das Ken störte wenn sie grad zu Gange waren? Sie schaute zur Tür und warf den Kopf in den Nacken. Woher hatte sie das nur gewusst. Doch als sie das mit dem Formatieren hörte, sprang sie auf und suchte ihr Kleid auf dem Toji mittlerweile lag. "Tu nichts und schon gar nicht auf formatieren drücken!" schrie sie und zog sich ihr Kleid wieder über. Sie ging noch Mal zu Toji, beugte sich über ihn und küsste ihn innig. "Frustrierend, aber nach dem Problem bin ich ganz deins!" versprach sie und ging dann zur Tür und schloss diese auf. Sie ging an Draken vorbei, da es ihr unmöglich war, ihn gerade anzusehen. Noch dazu musste sie 2 Monate ungesicherte Arbeit retten. "Also? Wo drückt der Schuh!" und setzte sich vor dem PC. Das Problem war schwer zu erkennen, weil da keines war. "Ken? Hier ist nichts!"
Draken folgte ihr mit den Händen in der Hosentasche. "Ups. Hab mich wohl verschaut." sagte er etwas grinsend. "Hab ich etwa gestört bei was? Tut mir Leid. Wusste ich ja nicht durch die abgeschlossene Tür. Naja. Aber wo du schon mal da bist. Erklär mir doch noch mal das mit den Formeln bei diese, wie hieß das? Excel?" meinte er und würde schon dafür Sorgen das Ann sich nicht zu sehr in Toji's Netz verhedderte. Sie sah sein grinsen und unweigerlich musste sie mit grinsen. Das war schon immer so eine ansteckende Sache gewesen. "Nein, du hast bei nichts gestört. Wir hatten nur eine wichtige Diskussion und die Formeln muss ich dir nicht mehr erklären. Die hast du beinahe besser drauf wie ich. Was ich dir allerdings zeigen kann ist, wie du auf das gemeinsame Konto zugreifen kannst. Dein Vater hat ein separates Konto, worauf nur er und ich Zugriff haben. Ich habe allerdings nur Zugriff, wegen bestimmter Geschäfte und das gemeinsame Konto ist dafür da, falls wir Mal was reservieren müssen, essen oder Partys planen. Also das Konto, auf das auch du Zugriff haben wirst!"
Er setzte sich neben sie an den Computer und stützte seinen Kopf auf seiner Handfläche. "Ja erwischt. Die Formeln sind echt nicht schwer. Aber das Konto würde mich echt brennend interessieren. Mal schauen wie schwer der Alte Mann ist." grinste er und sah zu wie Ann ihm einen Zugang einrichtete damit er ebenfalls an das Geld kam. Als er die Zahlen sah, blieb ihm der Mund offen stehen. "Sag mir das die Zahlen nur seine Kontonummer ist." aber Ann erklärte das diese Zahlen der Betrag sind auf dem Konto. "Das ist seine Kohle? Echt? Haben die da nicht ein Komma vergessen? Was zum. Ich kann die Zahl nicht mal aussprechen. Was zum..." und hatte noch nie so viele Zahlen auf einem Konto gesehen. Sein Konto war im besten Fall im unteren fünfstelligen Bereich. "Und darauf hab ich jetzt auch Zugriff? Krieg ich da noch ne Karte oder wie läuft das?" Sie lachte und tippte mit dem Fingernagel auf Ken's Handy, welches auf dem Schreibtisch lag. "Du kannst gerne eine Karte haben, aber normal machen Aki und ich das über die App auf unseren Handy's. Leider habe ich momentan keines, aber das kann ich ja jetzt ändern. Dann kann ich dir zeigen, wie das am Rechner funktioniert." Sie öffnete einen Handyanbieter, suchte sich ein Handy aus und begann mit dem Prozess. Nach wenigen Minuten hatte sie sich ein Handy gekauft. "So einfach geht das. Also, wenn du was willst, mach es über das Konto mit den 45 Mia ¥ Okay! Wie gesagt. Das ist der Gesamtbetrag. Ein bestimmter Betrag liegt auf unserem Konto und steht zur freien Verfügung. Ich muss allerdings gestehen, das ich zum ersten Mal privat auf das Konto zugreifen." lächelte sie und sah dann zu ihm rüber. Ken benahm sich komisch. Für jemand, dem bewusst sein musste, das Ann jetzt verlobt war, benahm er sich so, als wäre nichts und die Welt in Ordnung. Vielleicht war es das ja jetzt auch für ihn. Jedenfalls wollte sie nicht nachfragen.
"Verstehe. Dann kauf ich mir als erstes ein neues Bike oder Klamotten. Mmmh mal schauen. Immerhin hat der Alte genug Kohle. Da fällt nicht auf wenn da ein bisschen was fehlt, oder?" und sah zu ihr rüber. Solang sie nicht verheiratet war, war diese Verlobung nichts wert. Nur ein Versprechen was jederzeit aufgelöst werden konnte. Dann sah er wie Toji schlecht gelaunt aus dem Schlafzimmer ging und meinte er müsste noch zu nem Termin und das er später wieder da wäre und sie mit dem Essen schon anfangen sollten. Als er mit den Aufzug weg war, sah er wieder zu Ann. "Also? Du und er? Mal schauen wie lang noch. Ich geb dich nicht einfach auf, Ann. Das solltest du wissen." und nahm ihre Hand. "Eine Verlobung ist nicht's ohne einen Ring und selbst dann nicht. Solang ihr nicht verheiratet seid, bemüh ich mich und es scheint ja was zu bringen, sonst hättest du ihn nicht im Schlafzimmer zurück gelassen." Sie hatte Toji nach gesehen und fragte sich, was er noch vor hatte. Sie schaute in seinem Kalender nach, doch da stand nichts drinne. Dann sah sie zu Ken, der ihre Hand hielt und anfing zu sprechen. Wie ein Schlag in die Fresse bekam sie ihre Antwort. "Ken. Ist das also der Grund, wieso du das alles hier inszeniert hast? Du spielst mit dem Feuer und bist schneller hier raus, als du eingezogen bist." meinte sie und lehnte sich in den Stuhl. Sie wusste ja, das es kompliziert werden würde, schon alleine am Anfang. "Ist es dir das wert? Ich dachte, du willst Teil dieser Familie sein und deswegen solltest du dich nicht mit deinem Vater anlegen." Noch immer hielt er ihre Hand. "Ich hab dir gesagt warum ich hier bin. Wegen dir und dem Kind. Wegen nichts anderem und wieso sollte er mich raus schmeißen? Weil ich versuche meinen Job zu machen mit dir, die mir als persönliche Lehrerin zur Seite gestellt wurde? Er kann mir nichts, Solang ich nach seinen Regeln spiele und natürlich will ich Teil der Familie sein. Ich hab keine anderen. Aber ich will auch bei dir sein. Also ja, das ist es mir wert. Dafür Spiel ich auch mit dem Feuer und ich glaube du willst auch noch nicht das ich aufgebe, oder Ann? Wenn es wirklich ernst wäre zwischen euch, wärt ihr schon längst verheiratet und solang das nicht ist, heißt das, das ich noch ne Chance habe." Er hob ihre Hand und küsste die spitzen ihrer Finger. "Ich liebe dich Ann und ich glaube, du liebst mich auch noch."
Ann sah ihn an und beobachtete ihn genau, wie er ihre Fingerspitzen sanft mit seinen Lippen berührte. "Kenny." sprach sie leise und setzte sich aufrecht hin. Sie legte ihre Stein gegen seine. "Ich habe deinem Vater ein Versprechen gegeben und ich bin keine, die sich nicht daran hält. Ich habe nie geleugnet oder gesagt, das ich dich nicht mehr liebe, denn wenn ich das gesagt hätte, wäre es eine Lüge gewesen und ich lüge nicht." Trotzdem tat er ihr leid. Sie kannte Ken und wusste, das er nicht aufgeben würde. "Noch dazu sieht Toji dich nicht als Konkurrenz und sein Vertrauen mir gegenüber ist riesig. Wäre das nicht so, wäre er hier und hatte uns beide nicht alleine gelassen. Also mach dir nicht zu große Hoffnung." Seine Augen waren wie ihre geschlossen. Er genoss ihre Nähe und ihren Atem auf seinem Gesicht. "Nicht zu große Hoffnung? Diese Hoffnung ist alles, was ich noch habe und du sagst es ja selbst. Du liebst mich. Da ist was. Du musst dich nur dran erinnern wie sehr du mich liebst." Er löste sich von ihr und sah ihr in die Augen, als sie diese öffnete. "Ich werd nie aufgeben. Hörst du?" und küsste sie dann einfach. Vielleicht stieß sie ihn weg. Vielleicht war sie sauer. Aber vielleicht auch nicht. Das konnte ja was werden und noch ehe sie ihm antworten konnte, küsste er sie einfach. Sie brauchte sich nicht daran erinnern, wie sehr sie Draken noch liebte. Das spürte sie jedes Mal, wenn er in der Nähe war. Schon alleine das sie die Augen schloss und denn Kuss erwiderte, war ein klares Zeichen, das ihre Gefühle für Draken noch immer bestanden. Das sie noch immer ein Teil von ihr waren. Doch schon nach kürzester Zeit, drückte sie ihn sanft von sich weg und sah ihn an. "Du musst damit aufhören. Das macht die Sache für uns beide doch nur schwieriger und komplizierter."
Als sie sich löste, viel es ihm schwer ihren Lippen nicht zu folgen. "Wieso? Wieso stehst du nicht zu deinen Gefühlen? Du liebst mich und das beweist es doch das du ihn nicht liebst. Du erwiderst den Kuss. Das heißt ganz klar das da noch was ist und du ihn nicht wirklich liebst. Nicht so wie ich dich liebe. Du weißt das ich Recht haben und mittlerweile bin ich sogar ein Yakuza und verdiene Geld und hab einen Job. Das heißt ich bin nicht mehr mittellos und kann dir, kann euch endlich das Leben bieten welches ihr verdient. Ich bin endlich der Mann geworden der deiner würdig ist." "Und doch bin ich mit Toji verlobt, werde ihn heiraten und mit ihn eine Zukunft aufbauen. Er öffnet sich mir und vertraut mir und ich habe ihn das Versprechen gegeben. Es ist längst keine Abmachung mehr sondern ein Versprechen." sprach sie traurig und sah von ihm weg. Aber er hatte ja Recht. Sie liebte ihn und das bodenlos. "Mach es bitte nicht schwerer, als es schon ist. Du legst dich gerade mit deinem Vater an und du weißt es doch sicher auch. Nur ein Fehler und du bist weg. Dann bist du nicht mehr hier, sondern irgendwo anders in Japan. Irgendwo, wo du mir und dem Kind nicht mehr zu nahe kommen kannst. Willst du das? Also ich will das nicht. Ich will das du hier bleibst Kenny!"
Draken ließ ihre Hand nicht los und legte sich diese an die Wange. "Ist mir egal. Dann finde ich Wege euch nahe zu sein und mir ist es egal ob er sich öffnet. Er wird niemals die Gefühle haben, die ich habe. Er wird dir nie sagen das er dich liebt. Er wird nie stundenlang mit dem Kind auf dem Spielplatz sein bis die Sonne untergeht. All das wirst du nie mit ihm haben. Egal wie sehr du es dir von ihm wünscht. Aber mir macht das nichts aus. Ich würde dir 100 mal am Tag sagen, das ich dich liebe und ewig mit unserem Kind draußen bleiben bis du uns holen musst nur damit wir noch ne halbe Stunde länger spielen können. Ann, du weißt das es so ist." Er stand auf und zog sie mit sich hoch, das sie vor ihm stand. "Ich hab vielleicht nicht 45 Mia Yen. Aber dennoch kann ich dir mehr bieten als er." und nahm ihre Hände in seine. "Ich weiß du willst das auch. Ich weiß es." und legte seine Hände an ihre Wange. "Und ich glaube, gerade jetzt willst du mich genauso wie ich dich." Sie sah ihn an. Sah in seine großen dunklen Augen. Ihre Hände griffen nach seinem Gesicht und zogen es zu sich. Eigendlich müsste sie gegen dieses verlangen ankämpfen, doch sie küsste ihn. Liebevoll, sinnlich und doch eifrig und voller Tatendrang. Sie liebte ihn. Sie wollte ihn und gerade jetzt brauchte sie ihn auch. Sie eroberte seinen Mund mit ihrer Zunge, zog ihn noch mehr zu sich, so das kein Blatt Papier zwischen sie passte. Sie wusste, das sie gerade einen riesen Fehler machte und dennoch tat sie es weiter und fing sogar an, ihn langsam das Shirt hoch zu ziehen. "Ann. Komm mit." und hob sie einfach hoch auf seine Hüfte. Für jemanden wie ihn war Ann ein Leichtgewicht. Er trug sie in sein Gästezimmer, welches jetzt seines war und kickte mit dem Fuß die Tür zu bevor er Ann dagegen drückte und nun endlich den Kuss erwidern konnte. Gierig küsste auch er sie. Umspielte ihre Zunge mit seiner und schob seine Hände unter ihr Kleid bis zu ihren Rippen und zog sie dann näher an sich. "Verdammt Ann. Du bist einfach wundervoll." hauchte er an ihren Lippen und zog ihr das Kleid dann einfach aus. Ann wurde ganz anders, als er sie gegen die Tür drückte, ihr das Kleid auszog und sie wieder küsste. Seine Nähe brachte ihr Blut zum kochen und ihr wurde heiß. Ganz heiß. Sie konnte kaum noch klar denken. Sein Shirt war schneller ausgezogen, als man ahnen konnte und ihre Hände um seinen Nacken, die ihn mehr zu sich zogen. "Ken-chin." hauchte sie zwischen den küssen und drückte sich ihm mehr entgegen. Sie konnte es kaum noch aushalten. "Ken-chin!" "Ann. Du gehörst zu mir. An meine Seite." hauchte er und Strich über ihre Rippen während er sie weiter küsste. Er wollte sie und wie er sie wollte. Aber durfte er sie auch haben oder würde sie einen Rückzieher machen? Ihm war der Sex völlig egal. Er wollte ihr nur nah sein. So nah wie nur möglich. Er hatte sie immer noch auf der Hüfte und trug sie dann zum Tisch, wo er sie absetze und zwischen ihren Beinen stand und ihre Brüste begutachtete. Er legte sein Gesicht an ihren Hals und strich sanft mit seinen Lippen über ihre Haut. "Ich liebe dich so sehr, Ann." und küsste dann ihren Hals und wartete erstmal ab was sie tat oder ob sie es stoppte. "Ken-chin...." flüsterte sie und sie war vor Erregung gerötet. Sie wollte ihn so sehr, doch das durfte sie nicht. Ihr Körper, ihre Zuneigung gehörten Toji und doch saß sie hier und ließ sich von Draken leibkosen, was sich verdammt gut anfühlte. Als würde alles was er tat auf sie abgestimmt sein. Also würde er sich nur um ihr Wohlergehen bemühen. "Ich liebe dich Ken-chin. Ich liebe dich so sehr und ich glaube, das es nie aufhören wird." wimmerte sie vor Erregung und hielt sich an ihm fest. Sie wollte ihn nicht los lassen, nein. Er sollte ihr gerade nahe sein. Sie wollte seine wärme spüren. "Ich liebe dich.." diese Worte ließen draken fast durch drehen. Er griff fester in ihr Fleisch und am liebsten würde er ihr in den Hals beißen. Doch dies hinterließ spuren. "Verdammt Ann. Ich hab so ewig auf diese Worte warten müssen." hauchte er und küsste von ihrem Hals abwärts nach unten zu ihrem Dekolleté und zu ihren Brüsten die er küsste und mit den Händen drückte. Danach richtete er sich wieder auf. "Wir müssen keinen Sex haben. Ich will dich nicht in eine Scheiss Lage bringen. Aber lass mich dir nahe sein. So nah du es erlaubst. Ich war so lange vor dir getrennt. " hauchte er. " Nur so nah ich sein darf." flüsterte er und spreizte ihre Beine etwas mehr auseinander. "Lass mich dir wenigstens so zeigen, wie sehr ich dich begehre, wie sehr ich dich liebe, denn ich liebe dich wirklich." Er fuhr ganz sachte mit seiner Hand zwischen ihre Beine. Er spürte schon ihre Hitze und fing an, er an ihr Zentrum zu reizen. "Ken..., Ken-chin. Ich, ich bin doch schon längst in keiner so guten Lage!" keuchte sie und hielt sich mehr an ihm fest. Sie waren beide hier, zusammen und machten Sachen, die so respektlos waren, da sie sich in Toji's vier Wänden befanden. "Ken...Ich will dir nahe sein, aber, aber nicht hier. Bitte nicht hier!" stöhnte sie, da sie mehr als gereizt war. "Ken bitte, nicht hier und nicht jetzt! Ich bitte dich!" Sofort stoppte er und sah sie schwer atmend an und schluckte erstmal, da es natürlich auch ihn nicht kalt ließ. Wie auch? Trotzdem nickte er. "Okay, Okay ich...Tut mir Leid.. Ich bin zu weit gegangen. Du hast absolut Recht. Ich... Tut mir Leid. Nein, tut es nicht aber du weißt, was ich meine." und zog natürlich sofort seine Hand aus ihren schritt und nahm Abstand. Sie hatte Recht. Das hier war gerade ein mehr als gefährliches Spiel, da Toji jederzeit zurück kommen konnte. "Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Wie könnte ich auch. Sehr dich doch nur an." Sie sah ihn an und es tat ihr leid. Sie ist zu weit gegangen und hat ihm falsche Hoffnungen gemacht. "Tut mir leid. Ich hätte dir nicht so viel Hoffnung machen dürfen!" sprach sie außer Atem. Sie stand auf, schnappte sich ihr Kleid und zig es sich wieder an. "Aber du hast Recht, Ken. Ich will dich gerade genau so sehr, wie du mich. Aber es hier und jetzt zu zu lassen wäre mehr als respektlos. Dein Vater erlaubt dir zu bleiben und vor knapp zwei Stunden habe ich zu seinem Antrag ja gesagt. Das kann ich nicht. So bin ich nicht. Ich bin nicht wie andere. Ich bin ehrlich...." und legte ihre Hände ins Gesicht. "....und aufrichtig. Ich betrüge doch nicht aber...." und sah durch ihre Finger zu Ken, der da stand, außer Atem wie sie und sie ansah. "Es ist vorbei Ken! Es ist zu spät." Er schaute erschrocken auf als sie das sagte. "Was? Nein. Nein es ist nicht vorbei. Ann.Ann bitte. Sag das nicht. Ich kann damit umgehen das es zu spät ist, der falsche Moment oder falsche Ort. Aber sag nicht das es vorbei ist. Sag nicht sowas endgültiges. Bitte. Du hast doch selbst gerade gesehen das nichts vorbei ist. Tu mir das nicht an, Ann. Ich..." und ging zu ihr und kniete sich hin. "Dann frag ich dich eben auch.nWerd MEINE Frau Ann." "Ken-chin...." und lächelte schwach zu ihm runter. "Komm hoch und hör auf dich wegen mir in Gefahr zu begeben. Auch das ist wieder der falsche Moment, der falsche Ort und doch...." und zog ihn wieder zu sich hoch. "....ich liebe dich, aber ich werde Toji heiraten." auch wenn es noch nicht entschieden war, wann und wo und wie. Aber Toji hatte gefragt und sie hatte es ihm mit einem Ja versprochen. "Aber auch das wird wohl nichts daran ändern, das ich dich liebe Ken. Selbst jetzt." und hörte dann das Telefon klingeln. "Das ist das Telefon von Toji. Ist bestimmt das Essen.Lass uns was essen und runter kommen, ja?" fragte sie sanft lächelnt. Er sah ihr nach und war frustriert. Das war ein deutlicher Korb. Sie wollte ihn, liebte ihn, aber konnte einfach nicht wegen Toji. Er fragte sich ob es nicht besser wäre aufzugeben und was für einen Sinn es überhaupt noch hatte. Doch dann dachte er sich wieder das er Ken Ryuguji ist, der nie aufgibt. Niemals. Zumal sein Eintritt bei der Yakuza dann völlig umsonst gewesen wäre. "Okay. Dann sag mir. Was muss ich tun. Was muss ich tun das du dich für mich entscheidest. Irgendwas muss es doch geben... Irgendwas... Sags mir... Sag mir was ich tun muss." Sie hatte den Hörer in der Hand und sagte bescheid, das sie das Essen hoch bringen sollen. Dann legte sie auf und sah ihn an. "Ken. Da kannst du nichts machen. Sagen wir, ich entscheide mich für dich. Dann würde er dich wegschicken oder schlimmeres und ich wäre trotzdem noch hier. Ich kann ihm nicht unloyal sein. Ich verdanke ihm Wort wörtlich mein Leben und ich will dich keiner Gefahr aussetzten. Ich will nicht, das du gehen musst nur weil ich unvorsichtig bin. Ich sagte doch. Aus meiner Entscheidung führt kein Weg mehr raus." Ann war in einer verzwickten Situation und das wusste er. Trotzdem konnte er nicht anders. "Aber ich hab Raiden! Sie steht hinter mir und sicher würde sie verhindern das er das tut. Immerhin will sie ihn auch fallen sehen und will das ich eines Tages seinen Platz einnehme. Da wird sie nie zulassen das er mich weg schickt und sie hat viel mehr das sagen als ich. Man Ann. Du kannst doch nicht nur aus Dankbarkeit auf alles Gute in deinem Leben verzichten. Denkst du, er würde das selbe auch für dich tun? Sicher nicht. Er wurde nichts dergleichen tun. Stell ihn auf die Probe. Verlange von ihm etwas aufzugeben was ihm wichtig ist und sieh seine Reaktion und dann wirst du sehen das ihm egal ist, was du willst Solang er hat was er will." Sie dachte nach und auch da hatte er wieder Recht. Er stellte Forderungen, sie aber nicht. Aber was könnte sie als Forderung stellen? "Ich mache es noch heute, okay. Sollte er sich darauf nicht einlassen, werde ich die ganze Sache noch einmal überdenken. Aber sollte er der Forderung eingehen, habe ich wieder keinen Grund, nein zu sagen und dann wird es passieren." und sah ihn ernst aber traurig an. Zu seinem Antrag hatte sie zwar nicht ja gesagt, aber eben auch nicht nein. Nur das es der falsche Zeitpunkt und der falsche Ort war. Sie ging zu ihm und stellte sich vor ihm hin. "Du weißt nicht, worauf du dich einlässt und bringst dich unnötig in Gefahr." "Mir egal. Das ist es wert. Aber ich kann dir versprechen das er ein absolut überzeugter Egoist ist. Er wird dich nicht glücklich machen können. Nicht so wie du es verdienst." und ging dann zum Aufzug. Aber als der sich öffnete stand Toji mit dem Essen da und einem Verband um der Hand. "Hab den Lieferanten unten getroffen und es gleich mit genommen. Was ist los? Ihr seht beide aus als hättet ihr nicht mit mir gerechnet." Er ging in die Küche durch wo er das Essen abstellte und ging dann zu Ann, die er an sich zog und küsste. "Ich hoffe du hast nicht vergessen wo wir vorhin aufgehört haben." und zwinkerte ihr zu bevor er sie los ließ und wieder in die Küche ging und 3 Teller raus holte. "Morgen bist du unterwegs Ken. Ich hab mit Aki telefoniert. Er wird dir morgen das Gebiet zeigen und zeigen wo wer zu finden ist und was du beachten musst." sprach Toji und Ken zog eine Augenbraue hoch. War ja klar das der Alte ihn beschäftigen ließ damit er Ann für sich allein hatte und nageln konnte. Aber Job war Job. "Alles klar." Er nahm sich ein Päckchen von dem Essen. "Ich ess in meinem Zimmer." und nahm sich Teller und Gabel mit und verschwand. "Hab ich was verpasst?" fragte Toji. Sie sah auf seine Hand und fing dann zu schmollend an. "Du warst bei einem Arzt?" fragte sie ihn entäuscht und nahm sich einen Teller und hielt ihn fest. "Ich bin Ärztin und hätte mich hier darum kümmern können, aber du gehst lieber zu einem anderen? Langsam Frage ich mich wirklich, wozu das Studium in Amerika?" Sie sah ihn leicht böse und schmollend an, doch dann setzte sie sich und füllte sich von dem Essen auf. "Sag Mal, da ich ja deine Frau werde und jetzt ja alles anders ist, wirst du mir doch treu sein und keine anderen Frauen mehr haben außer mich, oder?" fragte sie noch Mal nach, damit sie ihr versprochen gegenüber Ken hielt und ihn testete. "Ich meine, immerhin ist es ja jetzt nicht nur mehr eine Abmachung, sondern du willst mich als deine Frau an deiner Seite. Das wir uns nach der Ehe treu sind, ist mir da sehr wichtig, schon alleine wegen dem Kind." "Ich war auch beim Arzt, aber nicht nur." und grinste sie an und setzte sich zu ihr mit seinem Essen. "Ich war wegen dem hier unterwegs." und zog eine kleine Schatulle aus der Hosentasche und öffnete sie, wo ein Ring in Weißgold mit einem winzigen blauen Saphire drin lag. "Ich dachte, es ist nur dann richtig, wenn auch ein Ring da ist und in der Tiefgarage wartet dein Verlobungsgeschenk auf dich. Meine Hand hab ich nur schnell in der Apotheke verbinden lassen als ich dir Tabletten für Schwangere gekauft habe. Ich habe mal gehört das Schwangere mehr Vitamine und sowas brauchen." und aß dann die Nudeln. "Und was das andere beteifft. Darüber haben wir doch schon gesprochen, oder nicht und ich hab dir gesagt, das ich mein Bestes geben werde dir ausnahmslos treu zu sein. Aber wenn ich auf langen Reisen bin kann ich das natürlich nicht garantieren. Ich werd dafür Sorgen das du nichts davon erfährst. Immerhin war es dir wichtig nichts darüber zu wissen. Also sei unbesorgt. Solang wir regelmäßig Sex haben, seh ich keinen Grund mir eine andere Frau zu bestellen für die Nacht. Der Sex mit dir ist absolut Erfüllend und verdammt gut. Also denke ich, werd ich den Escort hier in Tokyo nicht mehr benötigen und abbestellen. Das wäre auch nur fair dir gegenüber. Aber wenn ich natürlich 14 Tage oder 3 Wochen auf Reisen bin!? Dann kanns schon sein das ich das dort in Anspruch nehme. Immerhin kannst du ja nicht überall mit kommen wenn das Kind erstmal da ist." Erst freute sie sich über den wirklich schönen Ring und wollte ihn sich gerade an den Finger stecken, doch dann wurde sie von Mal zu Mal genervter bei jeden Wort was er sagte. "Dein ernst?" fragte sie und sah ihn eindringlich an. "14 Tage, 3 Wochen weg sein? Mal davon abgesehen, das ich nicht verstehe, das du plötzlich so lange weg musst, wo du immer nur höchstens 2 Tage weg bist, schaffen es auch andere Männer diese Zeit auszusteigen und zu warten, bis sie bei ihrer Frau Zuhause sind. Ich meine, es ist ja keine Abmachung mehr sondern eben mehr. Das ändert alles! Ich würde mir wünschen, das diese Ehe auf treue beruht. Ich habe sonst nicht viel, was ich verlangen will. Das aber schon." und sah auf ihr essen, worauf sie gerade kein Lust mehr hatte. "Ich meine, wir sind bald Mann und Frau und ich weiß, das du vor der Ehe keine andere haben wirst, weil ich ja noch jeder Zeit nein sagen kann, aber ist es das, worauf es gebaut wird? Unsere Ehe? Auf Sex und wenn du ihn nicht von mir bekommst, dann von jemand anderen?" Er zog eine Augenbraue hoch. "Was ist denn jetzt los? Seit wann ist dir das so wichtig? Vorher hat es dich doch auch nicht interessiert und unser Kind wird davon nichts mitbekommen und du schließlich auch nicht, wenn du das wünschst. Und nur weil ich bisher immer nur 2 Tage weg war, heißt das nicht das es immer so ist. Ich hab gerade gute Geschäfte mit China am laufen. Die Biotech Firma, erinnerst du dich? Mit viel Glück krieg ichs hin das sie in unsere Produktionsfirmen investieren. Das heißt ich muss eventuell für Verhandlungen nach China für einige Zeit. Aber 2-3 Wochen sind ja nicht all zu lang, dafür aber eine Ewigkeit wenn du nicht bei mir sein kannst und du weißt das ich ein Mann mit starken Bedürfnissen bin. Ich werd übellaunig wenn ich keinen Sex bekomme, was sich auf meine Laune und damit auf die Geschäfte schlägt. Das heißt ja nicht das ich ganz Shanghai durchvögeln will. Nur das ich mir vielleicht eine Dame die Woche kommen lasse, bis ich wieder bei dir bin. Vielleicht auch keine, wer weiß. Kommt ganz drauf an wie stark mein Drang ist in dieser Zeit und natürlich baut unsere Ehe nicht nur auf Sex auf. Aber es ist eben ein wichtiger Bestandteil. Wieso stört es dich so plötzlich?"
"Es interessiert mich so plötzlich, weil es eben keine Abmachung mehr ist um dich, mich oder das Kind zu schützen, sondern weil du mich an deiner Seite haben willst so wie ich an deiner Seite sein will. Das heißt dann aber auch, das ich die einzige sein will und ich habe keine Lust, dich mit einer Pingpong Schlampe zu teilen!" knurrte sie und ballte die Hände zu fäusten. "Es ist jetzt eben anders als vorher. Oder willst du, das ich in deiner Abwesenheit bei dem Callboys anrufe und mir dann und wann einen kommen lasse, weil du nicht da bist. Keine sorge! Ich würde es dich nicht wissen lassen und du würdest es nicht mitbekommen!" sie schnaufte richtig und sah ihn wütend an. "Dabei brauchst du es mir ja nicht sagen und kannst soviel dafür sorgen, wie du willst, das ich es nicht mitbekommen, aber das Problem ist, das ich es weiß! Ich weiß es ja, das du dir eine Schlampe kommen lässt!" Damit stand sie auf, stapfte und das Zimmer und schnappte sich Decke und Kissen und ging dann wieder ins Wohnzimmer. Als sie Toji's Blick sah, streckte sie ihm die Zunge raus. "Brauchst nicht warten! Bestell dir doch für heute Abend eine, denn von mir bekommst du heute nichts! Ich Penn auf der Couch!" und genau das tat sie auch. Sie warf ihr Kissen auf die lehne, legte sich hin und deckte sich zu. Dabei zog sie die Decke bis zur Nase. Hormone waren was tolles. "Ann, sei nicht albern. Ich habe dir gesagt das du die einzige Frau an meiner Seite sein wirst und das hab ich auch so gemeint." und stand auf und ging zu ihr und hockte sich vor die Couch. "Nichts ändert was daran, das du die Frau an meiner Seite bist und ich der Mann an deiner Seite. Ich begehre oder will dich deswegen nicht weniger. Du bist die einzige Frau überhaupt für mich. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Du bist die einzige der ich mich öffne, die ich überall dabei haben möchte und die mir näher ist als irgendjemand sonst. Absolut gar nichts ändert was an der Sicht der Dinge auf dich... Das was ich, wenn überhaupt, mit anderen teile ist nur Sex. Bedeutungsloser, körperlicher Sex. Da ist keine Nähe, kein Begehren, nichts. Nur rein, raus, kommen, fertig. Sie wollte ihn erst nicht antworten, weil sie so entäuscht war. Sie hatte sich fest drauf eingestellt, das er das vögeln mit Huren sein lassen würde. Aber das Ken auch da wieder Recht behielt, ärgerte sie am meisten und sie wusste, das er es gehört hat und zwar alles und auch wenn sie es nicht sah, wusste sie, das er auf dem Bett saß mit seinen Nudeln und mit vollem Mund Grinste. "Wenn es so bedeutungslos ist, kann man auch einfach drauf verzichten oder mich mitnehmen." murmelte sie und sah ihn scharf an. "Oder ich mache das selbe wie du. Immerhin ist ja nichts dabei. Rein, raus kommen fertig!" "Ann. Du provozierst mich gerade wieder. Sogar mehr als sonst und du weißt ich hasse es wenn du das tust." und setzte sich auf den Boden. "Du weißt das ich keinen anderen Mann bei dir dulde. Nichtmal wenn ich dabei wäre. Ist es denn für dich wirklich so dermaßen inakzeptabel? Geht's nur darum das andere Frauen bei mir wären oder geht es dir darum das du mich nicht teilen willst? Denn das ist ein Unterschied. Also sag mir Ann. Ist das wirklich etwas womit du absolut und gar nicht leben kannst? Dann lass ich es halt. Aber dann muss ich mir eine Alternative suchen. Denn ohne meine Höhepunkte bin ich unausgeglichen." Sie sah ihn an und hob etwas den Kopf. "Es ist eine Mischung aus beiden und der Tatsache, das es eine Art gleich Berechtigung geben sollte." und setzte sich dann auf und sah ihn an. "Ich gehe nicht arbeiten, damit ich auf deinem Wunsch hin voll und ganz für das Kind da bin. Wenn du weg bist, kannst du dich darauf verlassen, das ich hier sein werde und auf dich warte. Ich erfülle dir jeden Wunsch und ich will nur diesen einen, der mir wirklich wichtig ist und zwar deine Treue mir gegenüber. Du hast immerhin ein Telefon, eine Hand oder Diverses Spielzeug und ich habe mir heute auch ein neues Handy gekauft, welches morgen bei mir ankommt. Ich Wette ich bekomme dich auch auf dieser Distanz zu deinem Höhepunkt! Aber ich will nicht, das du mit anderen Frauen schläfst. In dem Fall beanspruche ich dich komplett für mich und sage, das du mir gehörst!"
Er seufzte und Strich sich übers Gesicht. "Nagut... Ich verspreche dir das ich alles mir mögliche versuchen werde um dir Treu zu sein. Auch auf langen Reisen. Ich versuchs, okay? Das werd ich wirklich. Aber ich hab noch nie so lang ohne körperliche Nähe ausgehalten, also sei gnädig wenn ich dir erstmal nur den Versuch verspreche, ja? Aber ich werde mein Bestes geben deinem Wunsch nach zu kommen, in Ordnung? Kannst du damit leben?" fragte er und Strich über ihre Wange. "Das ganze hier ist auch für mich völlig neu und ungewohnt und das komplette Gegenteil meines vorherigen Lebens. Also hab etwas Geduld mit mir und damit das ich mich anfangs schwer tue." und beugte sich vor und küsste ihre Stirn. "Aber dann will ich auch mit dir Video Telefonie machen und da ist es mir egal um welche Uhrzeit. Wenn ich schon keine anderen Frauen haben darf, will ich wenigstens das du dann Zeit hast." und hatte ja keine Ahnung wie schwer diese Abmachung noch werden würde. "Also. Gehe ich dann richtig in der Annahme das auch Hand- und Blowjobs Tabu sind?" Sie presste ihre Lippen zusammen, griff nach ihrem Kissen und drückte es ihm ins Gesicht. "Jaaaaa!" meinte sie belustigt und nahm das Kissen dann wieder aus seinem Gesicht. "Außerdem würde ich so oder so immer auf deine Anrufe warten. Also wirst du mir ab jetzt treu sein und auf Reisen auch?" fragte sie noch Mal nach und würde er jetzt ja sagen, wieder auch sie ihm treu sein. Keine küsse mehr mit Ken, keine nähe mehr. Nur noch sie und Toji. "Ann, das... Das lässt sich nicht so einfach mit Ja beantworten. Hier in Tokyo oder meinetwegen Japan werde ich dir zu 100% treu sein. Darauf schwöre ich mit meinem Leben. Aber außerhalb Japans, kann ich dir lediglich das Versprechen geben es zu versuchen. Mehr kann ich dir im Moment nicht geben, Ann. Aber da ich noch keinen Termin habe wann ich nach China reißen muss werd ich vorerst in Japan bleiben und wie gewohnt nicht länger als 2 Tage weg sein und da kannst du dir meiner Treue sicher sein." sprach er. "Und über das Ausland reden wir weiter wenn es soweit ist, abgemacht?" "Okay!" und damit war es für sie abgemacht. Sie fing an, mit dem Kissen auf ihrem Schoß zu spielen und an den Ecken zu fummeln. "Wieso machst du nicht jetzt den Termin, solange ich noch Schwager bin? Ich bin eine Top Beraterin, wäre in der Nähe, wenn du mich brauchst und es wäre auch noch ein netter Ausflug vor der Entbindung. Ich meine, wir müssen auch noch in den nächsten 3 Monaten heiraten, damit Raiden zufrieden ist und ich in ein Kleid passe." versuchte sie nun vom Thema abzulenken."Weil der Deal mit den Chinesen noch nicht wirklich steht. Gerade müssen wir eine Prüfung über unsere Unternehmen ergehen lassen, was unsere Produktivität und Auslastung angeht. Ich denke das das frühstens im Frühling abgeschlossen sein wird und ich dann nach Shanghai muss für die Verträge. Aber wenn du unbedingt mit mir verreisen willst können wir ja ein paar Tage in die Berge oder ans Meer!? Wohin auch immer du willst. Aber willst du nicht vorher dein Verlobungsgeschenk sehen?"
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Kompliziert ist noch harmlos.
FanficDiese Geschichte wurde von mir und meiner damaligen besten Freundin in einem WhatsApp RPG geschrieben. Leider haben sich mitten in der Geschichte unsere Wege getrennt, weswegen ich ab einen bestimmten Punkt alleine für die Handlung sorgen musste. Ic...