Kapitel 10 ★Geschenke★

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Tsukishima pov

Y/N verbrachte in letzter Zeit oft im Mitarbeiter-Bereich ihre Zeit mit Yamaguchi und mir. Heute ebenfalls. Sie und Yamsguchi sprachen gerade über Parfüm.

"Yachi riecht immer nach Veilchen, ich persönlich liebe diesen Duft. Du duftest aber auch immer gut, Y/N-chan! Welches Parfüm benutzt du?", fragte Yama sie irgendwann.

"Keine Ahnung... Ehrlich gesagt, wüsste ich auch gar nicht wonach ich rieche... Ich habe den Duft jeden Tag drauf, deshalb rieche ich ihn wohl selbst nicht mehr so gut.", erwiderte sie ihm allerdings nur entschuldigend.

Ich stand von meinem Stuhl auf und hockte mich vor Y/N, die mit Yama auf dem Sofa gesessen hatte. Dann führte ich meinen Kopf zu ihrem Nacken und roch an ihrem Hals. Sie duftete wirklich unglaublich gut...

"E-eh, Tsukki..! Das kannst du doch nciht einfach-...", wandte Yama nun irritiert ein.

"Wir sind ein Paar. Ist also alles super.", unterbrach ich ihn dann und kuschelte mich ein wenig an Y/N. Ich war erschöpft und wollte mich ausruhen, bevor meine Schicht weiter ging, also war mir im Moment alles relativ egal.

"Ach so... Meine Glückwünsche, Tsukki! Dir auch, Y/N-chan! Ich hoffe, dass er dir nicht allzuviel zumuten wird.", sagte Yama daraufhin grinsend.

"Danke, bisher noch nicht.", erwiderte meine wunderbare Freundin ihm daraufhin kichernd, woraufhin ich sie leicht in ihr Bein kniff und sie deshalb zusammenzuckte.

"Ich habe übrigens eine kleine Überraschung vorbereitet~.", sagte sie dann grinsend.

Ich musste mich von ihr lösen, damit sie aufstehen konnte. Y/N ging zum Kühlschrank und holte ein Backblech heraus. Wie hatte sie das äberhaipt hierein schmuggeln können, ohne dass ich etwas davon mitbekommen hatte?

"Strawberry Cheesecake? Wofür?", fragte ich sie schließlich irritiert.

"Du hast Geburtstag, Tsukki! Schon vergessen?", erinnerte mich Yama daraufhin belustigt. Ich hatte es tatsächlich vergessen. Meine Gedanken waren immer nur bei Y/N, der Uni, und der Arbeit, an so etwas unwichtiges hatte ich tatsächlich nicht gedacht...

Plötzlich kamen all in unsere Freunde herein. Wir feierten also im Café eine Geburtstagsfeier für mich? Hatten Yama und Y/N sie etwa zusammen geplant? Ich feierte meinen Geburtstag zwar nicht wirklich gern, aber ich war trotzdem glücklich über die Geste und freute mich auch über den selbst gebackenen Kuchen von Y/N...

Sogar Akiteru kam vorbei und feierte mit. Das Café war nach einer Weile wirklich voll und alle hatten Spaß. Ich war hauptsächlich bei Y/N, die sich mit Yama und Yachi unterhielt. Kageyama, Hinata und Akiteru saßen auch bei uns. Es war entspannt. Die Musik im Hintergrund war auch gut ausgewählt. Es unterhielten sich alle in einer geregelten Lautstärke und es war dementsprechend ruhig, das gefiel mir natürlich.

Naja, es war ruhig bevor Tatsuya und der Rest der Band dazu kamen... Danach wurde es lauter. Am Ende des Abends hatten wir das Café aufgeräumt und Y/N ist noch mit zu mir gekommen, zum Übernachten.

"Ich wollte mal nach Akina sehen...", erklärte sie mir verlegen.

"Es hat slso gar ncihts mir mir zu tun, dass du noch mit hierher wolltest?", fragte ich sie daraufhin grinsend.

"Nope...", wich sie mir aus und ging rüber zum Fenster.

Von meiner Wohnung aus hatte man eine gute Aussicht auf die Stadt. Sie war voller bunter Lichter und es sah ziemlich schön aus. Ich stellte mich nun hinter meine Freundin und umarmte Y/N von hinten. Meinen Kopf legte ich wie so oft auf ihren und lächelte sanft. Sie drehte sich nun zu mir um, und trat einen Schritt, den ich ihr gleich tat, zurück. Ich konnte mich so am Fenster über meine Freudin stämmen.

"Ich danke dir, für heute Abend... Ich... Ich liebe dich so sehr, Y/N...", erklärte ich ihr schließlich.

"Ich liebe dich auch, Kei~.", erwiderte sie mir daraufhin lächelnd und legte ihre Arme um meinen Nacken.

Sie legte dann ihre Lippen auf meine und sprang an mir hoch, bevor sie ihre Beine um meine Hüfte schlung. Ich ging einen weiteren kleinen Schritt nach vorn, sodass Y/N gegen das Fenster stieß und leicht aufstöhnte.

Sie atmete ein wenig schwer, als sich unsere Lippen nach ein paar Minuten voneinander gelöst hatten.

"Ich habe noch etwas für dich.", erklärte ich ihr nun grinsend. Mir war es gerade erst wieder eingefallen...

"Jetzt? Sicher, dass du nicht damit warten möchtest?", fragte sie nur verwirrt.

"Keine Sorge, ich möchte es dir nur unbedingt heute geben...", bestand ich allerdings auf meinen Wunsch.

Ich holte schließlich das verpackte Geschenk aus meiner Schublade und gab es Y/N. Sie öffnete die Schachtel langsam. Eine Kassette befand sich darin. Darauf stand "For you, my lovely sun".

"Also... Du bist meine Sonne, ich bin der Mond. Bevor wir uns kannten verspürte ich eigentlich kein wirkliches Licht, verstehst du? Ich scheine erst so wirklich durch dich, weil ich sozusagen dein Licht reflektiere...", versuchte ich meinen Gedankengang nun doch zu erklären.

"Ich verstehe dich und ich liebe es. Ich bin froh darüber, dass wir uns im Frühling endlich kennenlernen durften, Tsukki~!", erwiderte Y/N mir allerdings nur kichernd und fiel mir glücklich um den Hals.

Ich würde das was wir haben, als unerwartete aber wunderbare Liebe bezeichnen und hoffte, dass diese Gefühle nie verblassen würden...

Music tapes (Tsukishima Kei×female reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt