Kapitel 5 ♪Unser Abend zu zweit♪

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Tsukishima pov

Ein Miauen bewog uns zum Anhalten. Es kam aus dem Gebüsch. Y/N ging vorsichtig heran und ein niedliches Kätzchen sprang auf sie. Ihre Kleidung war nun durch die matschigen Pfoten des Kätzchens dreckig und nass wurde sie auch, da sie nicht mehr unter meinem Regenschirm war...

Ich brachte die beiden schließlich zu mir nach Hause und ließ Y/N ein Bad nehmen

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Ich brachte die beiden schließlich zu mir nach Hause und ließ Y/N ein Bad nehmen. Das Kätzchen wusch ich im anderen Bad auch. Danach spielte Y/N mit dem Kätzchen.

Sie war wirklich süß... Damit meinte ich das Kätzchen und Y/N. Ich lehnte mich gegen meine Küchentheke und beobachtete die beiden im Wohnzimmer, dann machte ich Musik über meine Sprachbox an. Es war eine schöne Playlist und es passte zu der Atmosphäre.

Welche Atmosphäre überhaupt..? Ich hatte mich in diese Frau verliebt. Sie hatte gerade bei mir gebadet, trug einen Pullover von mir, der ihr viel zu groß war und spielte nun mit meinem Kätzchen... Es fehlte nur noch ein wenig mehr Intimität und es wäre wie bei einem langjährigen Pärchen... Ich wollte sie küssen. Aber ich durfte nicht... Ich konnte nicht! Was würde sie sagen? Wie würde sie reagieren? Oh Gott, wieso konnte ich meinen Kopf nicht einfach gegen die Wand schlagen und aufhören, darüber nachzudenken?! Fuck!

Y/N stand nun zwischen meinen Beinen. Viel zu nah! Ihre Arme waren über mir gestämmt und sie lächelte.

"Hast du etwa deine Zunge verschluckt, Tsukki? Ich habe dich gerade gefragt, ob ich bei dir übernachten darf. Es ist schon spät und ich bin müde~.", sagte sie nun.

"Mach nur...", erwiderte ich ihr wie in Trance. Ich wollte und konnte nicht nein sagen. Nicht jetzt und sowieso nicht zu ihr... Ich war hoffnunglos...

Y/N pov

Als wir bei ihm zu Hause angekommen waren, ließ mir Tsukishima ein warmes Bad ein und gab mir Wechselkleidung, da ich durch den Regen nass geworden war. Als ich aus dem Bad kam, hatte Tsukishima das Kätzchen bereits gebadet. Ich war erschöpft, spielte aber noch ein wenig mit dem süßen kleinen Kätzchen. Nach einer Weile ging ich zu Tsukki. Er hatte mich und das Kätzchen die ganze Zeit über nur beobachtet...

Ich stämmte mich über ihn und grinste leicht, dann sprach ich ihn endlich an. Er reagierte erst nicht, also wiederholte ich meine Frage.

"Du schienst ein wenig neben der Spur zu sein... Alles gut mit dir, Kei~?", fragte ich ihn, nachdem er mir meine Frage beantwortet hatte.

"Ja, entschuldige... Du sahst nur so-... Vergiss es. Das Kätzchen ist wirklich niedlich. Ich denke, ich werde es behalten...", erwiderte er mir daraufhin. Er kratzte währenddessen seinen Nacken und seine Wangen waren ein wenig errötet. Er sah verlegen aus... Irgendwie süß.

Wir kannten uns bereits seit einigen Monaten und ich verbrachte gern Zeit mit Tsukishima... Außerdem war er gut aussehend. Auch wenn er seine Gefühle nur unbeholfen ausdrücken konnte, empfand ich eine gewisse Zuneigung ihm gegenüber... Vielleicht war ich sogar ein wenig verliebt, weshalb ich mich an diesem Abend nicht zurückhalten konnte...

Ich legte meine rechte Hand auf Tsukishimas Wange und richtete seinen Kopf ein wenig weiter zu mir. Wir sahen uns nun tief in die Augen, bevor ich auf die Zehnspitzen ging und meine Lippen sanft auf seine legte. Der Kuss wurde schnell von ihm erwidert und Tsukishima legte seine Arme nun um meinen Körper. Er lächelte in den Kuss hinein und wurde ein wenig stürmischer.

Nach einer Weile lösten wir uns voneinander, beide außer Atem. Ich biss mir auf die Unterlippe. Das Kätzchen hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und war eingeschlafen.

Tsukishima hob mich an und drehte uns um, dann platzierte er mich auf der Küchentheke und grinste. Er leckte sich die Unterlippe, bevor er mich erneut küsste. Unsere Zungen kämpften um Dominanz, die ich schnell verlor. Ich schmolz regelrecht unter seinen Berührungen dahin und liebte jede Sekunde hiervon.

Tsukishima zog mir mein Hemd aus und liebkoste mein Dekolleté mit Küssen. Manche ein wenig härter als andere... Ich stöhnte ab und an leise. Je tiefer seine Lippen meinen Körper herab fuhren, desto lauter wurde ich. Schließlich kam er auch am Bund meines Rocks an und zog diesen herunter. Ich war nun völlig entblößt... Tsukishima begutachtete für einen Moment meinen Körper und lächelte sanft.

"Wunderschön...", kam es nur leise aus ihm heraus.

Daraufhin begann er damit, die Innenseiten meine Oberschenkel ähnlich zu liebkosen, wie mein Dekolleté. Er stoppte allerdings plötzlich.

"Lass uns das hier ins Schlafzimmer verlegen.", sagte er dann heiser. Mein Mund war schon ganz teocken und ich erwiderte nur mit einem zustimmenden Nicken, bevor er mir von der Theke herunter half und ich ihm in sein Schlafzimmer folgte.

Music tapes (Tsukishima Kei×female reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt