Auch wenn die Notizen am Ende lang sind, bitte ich darum sie zu lesen da sie wichtige Infos enthalten!
Jetzt viel Spaß beim lesen :3
ACHTUNG: Ab hier wird sich in Regenbogen übergeben 🌈
Als ich langsam aus meinem Schlaf erwachte, fürchtete ich wirklich für einen Augenblick nie wieder diesen honigsüßen Traum erleben zu dürfen, da die Realität noch nicht vollständig bei mir angekommen war. Mein Blick ging zur Seite und ich sah in das schlafende Gesicht des Rothaarigen, der friedlich und zufrieden brummend an mir gekuschelt lag und schlief.
Es war bereits Abend geworden und langsam musste ich wirklich damit beginnen meinen Schlafrhythmus wieder in geregelte Bahnen zu bringen, da mir auffiel dass ich viel zu häufig (vor allem auch dem Stress der letzten Tage geschuldet), die Nacht zum Tag machte.Zunächst beschloss ich Diluc weiter schlafen zu lassen, doch schon nach etwa zwanzig Minuten wurde mir langweilig und ich begann meine Mission ihn ein wenig zu ärgern. Versuch Nummer eins bestand darin zu testen ob und wie er darauf reagierte wenn man in seine Wangen piekste. Früher hatte er volle runde Bäckchen auf denen sich immer ein gesunder rosa Schimmer befand. Mit der Pubertät verschwand die Rundung und sein Gesicht wurde kantiger, seine Züge schärfer und seine Gesichtsfarbe um Nuancen blasser. An seinem Charme hatte er jedoch nichts einbüßen müssen. Stattdessen wurde er durch die härteren Züge nur noch attraktiver.
Bis auf wenige grummelige Laute und dem zukneifen der Augen, geschah nicht wirklich etwas das meiner Langeweile half sich zu verflüchtigen. Phase zwei bestand darin auf Wanderschaft zu gehen mit meinen Händen, was zu einem viel besseren Ergebnis führte. Wach wurde er dadurch zwar auch nicht, aber man konnte sich anhand seiner Laute vorstellen, in was für einem schönen Traum er sich wohl gerade befand. Mein diabolisches Grinsen wurde nur breiter als ich hörte wie er leise meinen Namen seufzte.
"Na? Schöne Träume, Luc?"
Zart knabberte ich an seinem Ohrläppchen und genoss jeden Ton den er von sich gab. Meine Hand verweilte unter seinem Nabel und zog sanfte Kreise herum, was Diluc ungeduldig zappeln ließ. Gerade als ich weiter nach Süden wandern wollte ergriff er plötzlich mein Handgelenk und schaute mich schlaftrunken, aber mit einem gewissen Funkeln in den Augen an.
"Was soll das werden wenn es fertig ist? Hast du etwa nicht genug?" Ein ausgedehntes Gähnen folgte, was ihm ein wenig die Ernsthaftigkeit nahm. Mit einem verspielten Grinsen wuschelte ich ihm durch seine feuerrote Mähne, die in alle Himmelsrichtungen abstand. Auch wenn er das kämmen am Morgen als äußerst lästig empfand, so trug er seine Haare schon von Kindesbeinen an lang, wie schon sein Vater zuvor. Ich mochte seine Haare schon immer, da sie trotz des widerspenstigen Eigenwillens nach dem Schlafen, stets weich waren wie das Fell einer Katze. Dabei machte er sich nicht einmal viel aus übermäßiger Haarpflege mit verschiedenen Ölen oder Lotionen, ganz im Gegensatz zu mir. Traurigerweise waren meine Haare nicht ansatzweiße so weiß wie seine. Ein wenig unfair könnte man meinen, aber ich ließ es durchgehen, wenn ich dadurch weiterhin in den Genuss kam mit ihnen zu spielen.
"Wie könnte ich jemals genug haben von jemandem wie Meister Diluc?" Sein Auge zuckte einmal bei der Bemerkung und ich fing langsam an gefallen daran zu finden ihn mit diesem Titel aufzuziehen. Wenn es jedoch immer dafür sorgte dass ich in seinem (oder überhaupt einem) Bett landete, so sollte ich die Häufigkeit der Benutzung dieser Worte weise einschätzen, in denen ich ihn ärgerte. Mein Körper würde diese Bestie auf Dauer sonst nicht überstehen.
"Wie geht es dir? Irgendwelche Beschwerden?" Sein Blick wurde weicher und er schien nicht länger auf meine Provokation eingehen zu wollen. Testweise streckte ich mich ein wenig und versuchte mich aufzurichten, doch hielt mich ein stechender Schmerz in meinem Rücken und auch meinem Unterleib davon ab, sodass ich wieder in die weichen Seidenkissen zurück fiel. "Beschwerde werde ich zwar nicht einreichen, aber mein gesamter Körper schmerzt." Ich lachte etwas gequält und das nächste was geschah war das ich mich in seinen starken Armen wiederfand und aus dem Bett über die Türschwelle getragen wurde wie ein Bräutigam seine Braut. Bei dem Gedanken wurde ich rot und war froh das Diluc es nicht zu bemerken schien. So etwas zu denken war viel zu weit in die Zukunft gedacht.
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[Genshin Impact] Bond to be with you (Diluc x Kaeya)
Fanfic[Luckae] [Diluc x Kaeya] [ABOverse] [BoyxBoy] 'Wenn man schon sein gesamtes Leben eine Lüge lebt, macht eine weitere auch keinen Unterschied mehr.' Kaeya wusste wie man seine Gefühle hinter einer Maske versteckte und ein Schauspiel lebte. Er war int...