12. 𝓡𝓪𝓲𝓷

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Mattheo

Sie lag in meinen Armen und schlief so ein. Ihre Haare lagen ihr quer im Gesicht herum und ich musste mich zusammen reißen diese nicht hinter ihr Ohr zu stecken.

Eine Weile schaute ich ihr also noch zu. Dann begann es plötzlich zu Regnen. Da der Regen gegen die Fenster prasselte und eines noch offen war, ging ich hin und schloss es. Als Atira langsam wieder ihre Augen öffnete und lächelte.

"Es regnet?", fragte sie erfreut. Sie brauchte dafür keine Antwort sondern sprang schon aus dem Bett als ihr auffiel das sie ein weißes Top an hatte.

Ich konnte mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen und kramte aus meinem Schrank ein schwarzes T-Shirt raus. Sie zog es an und um ehrlich zu sein es stand ihr echt.

Matthei hör auf und denk lieber an die Worte deines Vater! Kam eine Stimme aus meinen Gedanken wieder. Also fragte ich sie kurz: "Was hast du vor?"
"Komm einfach mit", sagte sie immernoch lächelnd und zig mich einfach mit und wir beide zogen uns nur noch schnell Schuhe an als sie rausrannte.

Wohl oder übel lief ich ihr also hinterher und kam mir vor wie der Vater mit seinem Kind. Als wir draußen waren fing sie an zu tanzen und schaffte es tatsächlich mich auch dazu zu bewegen.

So tanzten wir also zu zweit und neben dem angenehmen Geruch von Regen war da nun auch noch der von alten Büchern umschnürt von Rosen wie ein Geschenk.

Es war wie bei dem Liebestrank. Wollte er mir gerade im Ernst klar machen das ich mich in. Atira verliebt hatte. Das konnte gar nicht sein. Wir hassten uns und das würde immer so bleiben. Und vorallem bin ich ein Riddle ich kann mich nicht in jemanden wie sie verlieben.
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296 Wörter

𝐈 𝐰𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐝𝐨 𝐞𝐯𝐞𝐫𝐲𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 | Mattheo Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt