5. Hättest du mich mal ein bisschen früher geküsst~Steffelix

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Pov Steffen:
Heute war mein Geburtstag. Ja, leider. Ich hab allen gesagt, dass ich auf gar keinen Fall feiern will. Trotzdem klingelte es bei mir und Karl und Max standen mit jeweils einem Geschenk in der Hand vor meiner Tür. "Alles Gute zum Geburtstag Steffen!" sagten beide freudig und umarmten mich. "Ich wollte doch n-" begonn ich meinen Satz, bis aufeinmal auch Till in der Tür stand, mich in den Arm nahm und mir gratulierte. "Wir wollen unseren ältesten Bandkollegen doch nicht einfach so an seinem Geburtstag alleine lassen!" sagte Till grinsend. Ich schaute nur etwas angepisst zu ihm und sagte schlussendlich "Aber nix großes und ich wollte auch nix haben!" "Das können wir aber nicht akzeptieren Steffen." entgegnete mir Max. Als ich gerade Augen rollend die Tür schließen wollte, hielt jemand seine Hand dazwischen mit einem "Sorry, dass ich zu spät bin und alles gute Steffen!" er nahm mich direkt in den Arm, etwas länger als die anderen. Es war Felix. Wenigstens hatte er auf mich gehört und hatte kein Geschenk mit. Als ich das gerade bedachte, redete Felix auch schon gleich drauf los "A-also i-ich hab so kurzfristig nix gefunden, was dir gefallen könnte und deswegen hab ich nur-" Er holte eine Schachtel Zigaretten aus seiner Jackentasche "nur die." Ich lächelte "Ich wollte eigentlich nichts." Wir gingen nun alle in mein Wohnzimmer "Sorry, hab nicht aufgeräumt." sagte ich beschämt. Karl schob gleich irgendeinen Film ein, Max brachte knabberzeugs und Alkohol. Till setzte sich vor mir und wartete, dass ich die Geschenke öffnen würde und Felix saß hinter mir, legte im selben Zeitpunkt seine Hände um meinen Bauch, rutschte näher und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab, sodass ich seinen Atem spürte. Er wusste nicht, was für ein Gefühl er in mir auslösen würde. Till tippte mich mittlerweile an, da ich nun komplett auf Felix seine Hände und seinen Atem fixiert war. "Mach auf Steffen!" Sagte Till nun ungeduldig. Ich nahm mir das erste Geschenk und Felix machte keine Anzeichen, sich auch nur ein bisschen bewegen zu wollen. Das gefiel mir zudem auch noch. Ich öffnete es und musste grinsen "Die sind doch zu 100% von dir Till!" Ich hielt eine Packung Kondome in der Hand. Ich merkte, wie Felix schluckte. "Dachte, die kannst du irgendwann mal gebrauchen oder so." grinste Till. Also in den letzten paar Jahren brauchte ich sowas eher nicht, aber das musste er ja nicht wissen, also bedankte ich mich und machte weiter. Das nächste Geschenk waren neue Saiten, die ich dringend brauchte. Die waren von Karl, was er mir auch gleich mitteilte. Als ich mich bei Karl bedankte, machte ich mit dem nächsten und letzten Geschenk weiter, was nur noch von Max kommen konnte. Ich lächelte, als ich öffnete. Es war ein Foto in einem Bilderrahmen wo wir alle drauf waren, im Urlaub. Wir waren letztens mal alle zusammen im Urlaub und da sind echt schöne Bilder entstanden. "Danke Max, das ist wunderschön." bedankte ich mich glücklich. "Ich hab Philipp einfach gefragt, ob er mir die mal rüberschicken könnte und hatte dann die Idee." Erklärte er sich lächelnd. "Jetzt lasst uns aber den Film gucken!" sagte Karl nun ungeduldig. Felix löste sich nun von mir und bewegte sich, wie alle inklusive mir, zur Couch. Wir tranken den ganzen Film über. Nach kurzer Zeit zog Felix mich extrem nah an sich ran und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich schob es einfach auf den Alkohol, den er schon intus hatte. Karl stand gerade auf und räumte die leeren Flaschen weg. Max und Till schliefen sogar schon. Als ich mich gerade auf Max und Till fokussierte, flüsterte mir Felix aufeinmal was ins Ohr "Ich hab doch noch ein Geschenk, aber dafür müssen wir aufstehen und die anderen abhauen." Ich war verwirrt und flüsterte nur, als sich Karl gerade verabschiedete. Er hat wohl nicht soviel getrunken. Wir verabschiedeten ihn beide und dann begonn ich meinen Satz schlussendlich "Karl ist weg und die anderen beiden schlafen." Er grinste und hob mich hoch. Einfach so. Als wir im Schlafzimmer ankamen, setzt er mich auf dem Bett ab und stützte sein Hände rechts und links von mir ab. "Ich mach alles was Sie wollen, Herr Israel." sagte er nun. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Da wir beide sichtlich angetrunken waren. "Tu das, was du für richtig hältst, Felix." entgegnete ich ihm nach kurzer Zeit. Den Satz ließ ihn grinsen. Er drückte mich auf mein Bett und küsste mich. "Ich liebe dich, Steffen." lallte er nach dem Kuss. Ich grinste "Ich liebe dich auch, Felix."

762 Wörter~~
Songs für Liam~Kraftklub
Happy Birthday Steffen<3

Nimmst du mich mit oder gehst du alleine?~Sudden (Oneshots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt