Kapitel 9

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„Wo ist dieser bastard?!"

Du setzt ein unschuldiges Lächeln auf und fragst verstohlen: „ Wenn meinst du?" dabei gleitet dein Blick zuerst du Lila und dann richtig Bett.

Mexi blickt sich im Raum um während Rezo dich im Auge behielt. Dir musste schnell eine Lüge einfallen.

Da sagte Lila:" Als ob der sich hier verstecken würde. An seiner Stelle wäre ich längst nach Hause gerannt" du warst dankbar für Lilas Antwort und hoffst, das Rezo nicht eins und eins kombiniert.

Rezo nickt nur und sagt: „ Komm Mexi! Wir schauen ob Ju zuhause ist."

Beide Verlassen den Raum und kurze Zeit später hörst du die Haustür Knallen. Schnell befreist du Ju aus seinem Versteck und hilfst ihm auf.

„Danke!", schnauft dieser. Dir entrückt ein Lachen. Ju mustert dich irgendwie auf eine Süße Art.

Jedoch als du mit ihm Augen Kontakt machst, blickt dieser sofort weg. Dir entgeht jedoch nicht das Ju leicht rot wird.

Lila entging es auch nicht und musstest euch verstohlen. Du bemerkst ihren Blick und errötest. Du hoffst, das die grade aufkommende stille verschwindet und das ihr schnell wieder ein Gesprächsthema findet.

Da kommt Ju langsam wieder zu Wort: „wo kann ich denn jetzt hin? Rezo wird mich bis ans Ende lagen... bis an mein Ende!" seine Stimme war ernst, aber auch ängstlich.

Du überlegst. Du hoffst, das dir irgendwas einfällt, tut es aber nicht. Auch die anderen sind ratlos. „vielleicht solltest du für heute von hier verschwinden... und bei einem Freund unterkommen... oder ein Hotel aufsuchen.", schlug Lila vor.

Ihr Gedankengang war nicht schlecht. Fürs erste musste Rezo von hier weg. Also stimmst du zu. „Ja, ich glaube das wäre das beste... und danach kannst du ja versuchen irgendwie dich wieder mit ihm anzufreunden.", dir war es egal, wie unmöglich es für Ju schien.

Ohne das er mit Rezo klar kam, könnte er nichts mehr mit dir machen. Und du wolltest das nicht. Irgendwie wolltest du nur an seiner Seite sein. Du wärst am liebsten mit ihm ins Hotelzimmer gegangen, aber die war klar, das das Rezo nur noch skeptischer machte.

Langsam nickte Ju. „Ja ich glaub ihr habt recht!", seine Stimme zitterte leicht. Du nickst und innerhalb der nächsten paar Minuten, war Ju auch schon außer Haus.

Kaum schließt du die Tür hinter ihm, entspannst du dich. Das waren die anstrengten Minuten in deinem Leben gewesen, obwohl es von außen nicht so aussah. Du musstest dich die ganze Zeit zurückhalten, nicht ihn zu mustern. Generell konntest du deine Augen nur schwer von ihm lassen.

Lila blickte dich nur an. Sie hatte wohl gemerkt, das das nicht grade leicht war. Ermutigend klopfte sie dir auf die Schulter. Es half nicht, deine Nervosität war immer noch da.

Du zupfst an deinem Ärmel und blickt Lila kurz an. Diese musterte dich. „Wow! So ruhig habe ich dich noch nie erlebt. Du musst wirklich verliebt sein.", meinte Lila.

Verhältst du dich anders um Ju? War es so offensichtlich? Deine Gedanken waren voll von Fragen und du errötest.

Plötzlich hörst du ein Geräusch. Du blickst zur Tür, die aufschwang und Rezo trat ein. Mexi immer noch hinter ihm.

Rezo sah genervt aus und verschwand sofort in seinen Raum. Jetzt war der perfekte Zeitpunkt um Mexi auszufragen.

Lila hatte die gleiche Idee und wir fuhren gleichzeitig zu Mexi herum. Dieser blickte uns nur verdattert an.

...

Die Kreuzfahrt ( y/n x Ju + Rezofy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt