Ich will sterben doch ich kann nicht...

•13•

Heute war es soweit. Ich werde aus dem Krankenhaus entlassen. Es klopft an der Tür. In der Hoffnung auf Nico, öffnet sich die Tür. „Hey Kleine!" Es ist Nico. Überglücklich und voller Freude ihn wieder zu sehen sage ich: „schön dich wieder zu sehen!"
Nico: „Das kann ich nur zurück geben!"
Wir umarmen uns kurz zur Begrüßung.
Nico: „Ich habe dir Donuts mitgebracht."
Er gibt mir eine Tüte mit zwei Donuts darin. Es sind Monster auf den Donuts.
Dankend und mit einem Lächeln auf den Lippen nehme ich die Donuts an. Wir essen sie zusammen. Es klopft erneut an der Tür. Markus kommt rein.
Markus: „Hallo Herr Schlotterbeck, sie sind ja auch da."
Nico: „Hallo!"
Markus: „Die Ärztin meinte, du kannst jetzt gehen. Ich würde dich gerne mitnehmen."
Ich: „Könnte ich mit zu Nico?"
Ich schaue erst du Nico und dann zu Markus.
Markus: „Wenn das für Herr'n Schlotterbeck okay ist, warum nicht."
Nico nickt.
Ich: „Jaaaaaaaa! Danke!"

Markus ging und Nico und ich gehen auch. Am Parkplatz steigen wir in ein Luxuriösen Wagen und er fährt uns zu ihm Nachhause. Bei ihm angekommen setzen wir uns auf die Couch und quatschen. Die Haustür öffnet sich und eine Weibliche Stimme ruft: „Ich bin Zuhause Babe!"
Nico: „Komm doch zu uns."
Sie kommt zu uns ins Wohnzimmer.
Nico: „Dürfte ich vorstellen: Lisa, das ist meine Freundin Luana. Luana, das ist Lisa."
„Freut mich dich kennen zulernen! Ich muss mal. Ich bin dann mal im Badezimmer.", sage ich schüchtern um der Situation auszuweichen.

‼️TW svv‼️
Ich bleibe da auch eine Weile da ich dort eine Rasierklinge gefunden habe. Ich mache den Verband an meinem rechten Arm ab, lehne mich über das Waschbecken um nichts dreckig zu machen und fange an. Erst einen Schnitt, dann zwei, drei,...beim 25. Schnitt stoppe ich da mein Arm voller Wunden ist. Ich verliere sehr viel Blut.
Jemand klopft an der Tür. Das muss Nico sein. Schnell wische ich das Blut aus dem Waschbecken. Es hilft nichts! Mein Arm blutet ununterbrochen. Ich bekomme die Blutung nicht gestoppt.
Fuck ey! So ein Misst!

Denke ich mir und antworte auf das Klopfen: „Ja, ich komme gleich. Ich bin noch nicht ganz fertig!"
Nico von draußen: „Fertig mit was?"
Ich: „Wie gesagt, ich musste mal."
Nico von draußen: „Hmm verstehe!"
Er geht zum Glück weg. Einige Minuten brauche ich noch bis die Blutung stoppt, ich meinen Ärmel runter zieh, die Klinge voller Blut im Müll entsorge ist und ich zurück ins Wohnzimmer gehe wo Nico alleine sitze.
„Wo ist Luana?", frage ich verwirrt.
„Die musste wieder  weg.", antwortet er.
Es klingelt und Nico geht zur Tür.
„Moin! Hab grad dein Babe verärgert weg fahren sehen. Alles gut zwischen euch?", sagt eine Männliche Stimme.
Nico: „Alles gut! Komm doch rein. Hab nur leider total unser Treffen verplant, sorry!" Der Mann, deren Stimme mich irgendwie an Julian Brandt erinnert sagt noch: „Kein ding. Was war den wichtiger wie ich?"
Nico: „Sitzt im Wohnzimmer!"
Der Unbekannte: „Neue Chick am Start?"
Nico: „So ähnlich, komm einfach mit."
Nico und der Unbekannte kommen ins Wohnzimmer und meine Augen glitzern vor Freude.
Jule: „Hi! Ich bin Julian, Julian Brandt. Du kennst mich bestimmt. Nenn mich einfach Jule!"
Ich: „ I-Ich bin Lisa."
„Nice!", sagt Jule und lächelt mir zu.
Nico: „Ist es okay wenn er auch ein paar Stunden hier bleibt."
„klar!", sage ich obwohl ich lieber erstmal nur Zeit mit Nico verbringen würde da ich bei fremden immer am Anfang sehr unsicher bin, gerade weil ich hier immer noch Nico Schlotterbeck und Julian Bradt vor mir hab...
Nico: „Super. Du, könnte ich noch die Nummer von deinem Betreuer haben? Ich würde ihn darum bitte dich bei mir schlafen zu lassen, wenn du das überhaupt möchtest?"
Ich: „Ja, unbedingt."
Ich gebe Nico die Nummer und er ruft auch direkt bei Markus an. Ich sitze also mit Jule im Wohnzimmer.