Eternal Echoes

Gefangen im Schrecken

Die grausige Enthüllung über das Schicksal seiner Eltern hatte Lucas Welt in Stücke gerissen. Doch als er sich der Dunkelheit des Herrenhauses stellte, erkannte er, dass die Wahrheit noch schlimmer war, als er es sich vorgestellt hatte. Die Flüstertöne hatten ihm nicht nur das Schicksal seiner Eltern erklärt, sondern auch sein eigenes.

Verwirrung und Entsetzen erfassten ihn, als die Worte der Flüstertöne sich in seinem Verstand wiederholten. "Du bist ein Teil des düsteren Zyklus", flüsterten sie, gefolgt von: "Die Dunkelheit hat dich bereits erfasst." Lucas konnte nicht begreifen, was er hörte – es schien unmöglich, dass er selbst Teil des schrecklichen Schicksals des Herrenhauses sein könnte.

Die Gewissheit erfasste ihn wie ein Schlag, als er erkannte, dass er in der Zeitschleife gefangen war, nicht nur als Zuschauer, sondern als Opfer. Die Melodie, die er gehört hatte, die Flüstertöne, die ihn umgaben – all das war Teil eines teuflischen Zyklus, der ihn unaufhaltsam in die Dunkelheit zog. Die Verzweiflung fegte über ihn hinweg, und er konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass sein Verstand ihn im Stich ließ.

Mit jeder Wiederholung der Zeitschleife spürte Lucas, wie er sich selbst verlor. Seine Gedanken begannen zu zerfallen, die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwammen. Er erkannte, dass er nicht nur in der Dunkelheit gefangen war, sondern dass die Dunkelheit auch in ihm wohnte, wie ein Parasit, der sich von seiner Seele nährte.

Die Flüstertöne wurden lauter, quälender, während Lucas sich in einer Spirale aus Verzweiflung verfing. Die Bilder seiner Eltern, die in die Dunkelheit gezogen wurden, verschmolzen mit den Schatten, die seinen Geist umhüllten. Er spürte, wie sein Verstand bröckelte, wie seine Identität zu verblassen schien. Die Dunkelheit des Herrenhauses hatte ihn gebrochen, und er konnte keinen Ausweg mehr sehen.

Seine Verzweiflung wuchs unaufhaltsam, als Lucas spürte, wie er den Verstand zu verlieren drohte. Er konnte nicht mehr unterscheiden, was real war und was Illusion. Die Melodie, die Flüstertöne, die Schatten – all das verschmolz zu einer grausamen Symphonie, die ihn gefangen hielt. Er schrie in die Dunkelheit hinein, doch seine Stimme verhallte ungehört.

Die Gewissheit, dass er ein Teil des schrecklichen Schicksals des Herrenhauses war, ließ Lucas Furcht in Wahnsinn umschlagen. Seine Gedanken irrten in einem endlosen Labyrinth der Dunkelheit umher, während er nach einem Ausweg suchte, der ihm verwehrt schien. Die Dunkelheit hatte ihn verschlungen, seinen Verstand gefangen genommen, und er konnte nichts mehr tun, als sich dem unaufhaltsamen Verlust seiner selbst hinzugeben.