Kapitel 14 - Gedanken

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Lukes Sicht:


Mit Freude machte ich mich an das kochen, heute kamen die Mädchen wieder zurück, auch meine Oma wurde erfolgreich operiert, dass mochte ja mal etwas heißen.

Heute war mein Glückstag! Es war zwar noch ziemlich früh um Mittag zu essen, aber es schadete nicht ein bisscehn früher mit dem kochen zu beginnen, wahrscheindlich dauerte es sowieso sehr lange eine Lasangnie zu zu bereiten, nun ja, der beste Koch war ich auch nicht gerade.

Als ich die Lade aufmachte um einen Topf zu holen, grinste mich ein riesiger Smiley auf einem Postet-zettel an. Lachend nahm ich ihn von dem großen Topf herunter, was sollte dass denn?

Als ich den Zettel umdrehte wusste ich es.

Luke versuch ja nicht zu kochen ansonsten steht die Küche in Flammen wenn wir zurück kommen. XD

War ja klar, eine von den Mädchen konnte es einfach nicht lassen meine Kochkünste in frage zu stellen, aber bei längerem Nachdenken, wurde mir klar dass es stimmte was da stand.

Ich ärgerte mich zwar ein bisschen dass die Mädchen immer recht behielten, aber es stimmte ja.

,,Dann bestell ich mir eben eine Pizza.", sagte ich zu mir selbst. Seid die drei weg waren, führte ich gruselige Selbstgespräche, wenn ich nicht mit meinem Brieffreund in Alaska schrieb. Ja, ich habe einen Brieffreund in Alaska, namens Joey, schon sein Name gefiel mir sehr gut, er war richtig frech, aber dass mochte ich an ihm, er erinnerte mich ein wenig an Lucy.

Ich freute mich sogar auf diese, obwohl man sie nicht als 'nett'bezeichnen konnte, ab und zu konnte man ein wenig Spaß mit ihr haben und mit ihr lachen.

Wir redeten eigendlich nie darüber wie wir uns kennengelernt hatten, ich glaube dass ist uns heute noch ein wenig peinlich, aber Linn zerreist sich immer das Maul darüber, ganuso wie über meine Größe, ich war ja kleiner als sie, auch wenn es nur wenige Zentimeter waren, konnte ich mich sehr damit ärgern.

Wie auch immer, im Haus war es erschreckend leise, sonst hörte man immer den Fernseher und das gelache der Mädchen, aber nichts da. Seid Monaten schon gab es hier kein gelache und auch keine wilde verrückte Party, alles war still, nur meine Schritte die auf den Holztreppen knarrten als ich diese empor stapfte, ich wollte noch ein wenig lesen, etwas dass einmal nichts mit Medizin zu tun hatte, aber ich hatte so gut wie kein Buch und die fünf Bücher die ich möglicherweise bei mir hatte, waren langweilig und es fehlten schon eine Menge Seiten, Jahre lang habe ich diese Bücher jetzt schon.

Deshalb ging ich in Linns Zimmer und klaute mir ein paar ihrer Bücher, ich wollte mir eines davon aussuchen und es lesen, hoffendlich hatte sie wenigstens ein gescheites Buch, hoffendlich hatte sie nicht nur Ponybücher, obwohl sie schon 21 Jahre alt war, hatte sie immer noch Kinderbücher, 'wertvolle erinnerungen'nannte sie dass.

Ich war mir zwar ziemlich sicher dass sie die Bücher nicht mehr laß, aber sie wollte einfach einen Schrank voller Bücher haben, so glaubte ich dass jedenfalls zu wissen.

Mit einem seufzen setzte ich mich auf die Couch, ich hörte die Klimaanlage brummen und den Nachbarn neben an Rasen mähen. Unser Nachbar war immer sehr laut, was der alles anstellte, schon alleine dass es jeden Tag eine sehr laute Poolparty gibt, was sehr cool war. Ich bin nämlich fast immer eingeladen, sein Pool ist richtig groß, die Mädels werden immer ganz eifersüchtig, unser Nachbar mag die drei nicht, weil sie einmal unerlaubt in seinen Garten gekommen sind.

Dass war an einem sehr langem Tag, sie hatten keine Ahnung gehabt was sie tun sollten, da haben sie sich mit Bier vollgetrunken, eine Bierflasche ist bei unserem Nachbarn, der überigens Herr Miller heist, gelandet.

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