Als ich heute morgen aufgewacht bin, war es nicht wie sonst. Normalerweise würde ich direkt wieder den drang haben, weiter zu schlafen, aber heute konnte ich mit einem Lächeln in den Tag starten.
Trotz meiner Freude war ich noch sehr müde, was mich aber nicht davon abhielt, meinen Koffer ins Auto zu bringen.Der Grund meiner Freude, ist der Umzug der heute stattfinden sollte.
Endlich ein Start in ein neues, hoffentlich besseres Leben als zuvor, denn bisjetzt, hatte ich es nicht immer so leicht, in der Schule wurde ich schwer gemobbt und ausgeschlossen. Ich wurde beleidigt, geschlagen und beklaut. Die beleidigungen raubten mir mein Selbstbewusstsein und Kommentaren wie ,,fettsack" oder
,,iss mal weniger" habe ich meine esstörung zu verdanken. In den zwei Wochen zuvor hatte ich aufgrund dieser esstörung 8kilo abgenommen und trotz meiner mickrigen 55kilo die ich zur wagge brachte, fühlte ich mich nicht wohl in meiner Haut und das Essen ließ ich auch gerne mal ausfallen.Was mir mein leben noch mehr erschwerte war, dass mein Vater sich vor zwei jahren selbst das Leben nahm und mich und meine mutter allein gelassen hatte. Ich war gefangen in einem Körper, der ich nicht sein wollte, der sich nicht anfühlte wie mein Körper. Ich konnte nicht anderst, als mir immer wieder die rassierklingen unter die Haut gleiten zu lassen.
,Aber das soll nun alles Vergangenheit sein" flüsterte ich mir selber zu, als ich die autotür ruckartig zuklatschte und noch ein letztes Mal ein Blick auf das Haus warf, in dem ich 15 Jahre lebte.
Der Motor ging an sobald meine mutter den Schlüssel drehte, wärendessen steckte ich mir schnell meine airpods ins Ohr. Immer wenn ich Musik hörte, waren meine Gedanken wie ausgetauscht und so war es auch diesmal. Meine augen schauten müde aus dem Fenster wärend in meinem Ohr eine schöne melodie erklang.
Es verging ungefähr eine Stunde bis ich das Schild sehen konnte auf dem groß ,,Magdeburg" stand.
Jetzt erlosch die Ruhe in mir und wechselte zu einer angst. Kurz vor den Tränen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ,,das ist unser neues haus" hörte ich meine mutter sprechen, wärend sie auf ein sehr großes modernes haus zeigte. Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus, als meine mutter in die Einfahrt fuhr.
,,Es ist das perfekte Haus für dem perfekten Neuanfang" mit diesen wundervollen Worten im kopf betrachtete ich das Haus. Es war wirklich sehr modern in grau und weiß. Ein schöner Garten mit Blumen aller möglichen Farben und Arten stach mir direkt ins Auge. Es waren nicht viele Häuser in der Straße, da alle etwas größer und moderner waren, außerdem hatte jedes Haus seinen eigenen großen Garten.Sobald ich die autotür geöffnet hatte, kam mir ein sommerlicher Duft entgegen, es roch nach einer Mischung zwischen Blumen und ein wenig Rauch, als würde jemand in der Nähe grillen.
Meine Mutter riss mich aus meinen gedanken, als sie verzweifelt versuchte alle Koffer allein ins haus zu bringen, worauf ich ihr natürlich sofort half.Wieder blieb mir der Mund offen stehen als ich das Haus betrat. Es sah von innen genau so groß und modern aus wie von außen. Ein leicht gelbliche Lichtton machte es sehr gemütlich. ,,oben ist dein Zimmer" sagte meine Mutter und riss mich damit schon wieder aus meinen gedanken. Am Ende der Treppe traf ich auf 3 Türen, was mich sehr neugierig machte.
Voller Spannung öffnete ich die erste Tür, die aber leider nicht mehr wie eine kleine Abstellkammer zu bieten hatte. Ein wenig enttäuscht öffnete ich die zweite Türe, in der sich das Zimmer meiner Mutter befand. Es war sehr geräumig und in der Mitte des Zimmers stand ein gemütlich aussehendes Doppelbett.
Jetzt war mir klar das sich hinter der 3. Tür mein Zimmer verbirgt.
Hoffnungsvoll und voller Vorfreude öffnete ich das Zimmer, erneut blieb mein Mund offen stehen, als ich das traumzimmer eines jeden Teenager Mädchen vorfand. Ein Dachfenster erleuchtete den großen Raum, indem sich wie bei meiner Mutter auch ein großes Doppelbett befand, gegenüber stand ein moderner Schreibtisch und sogar eine Couch mit einem kleinen Fernseher fand noch Platz in der Ecke des zimmers.Eine Tür in meinem Zimmer versperrte ein eigenes Badezimmer, was mich direkt wieder staunen ließ.
Doch genau in dem moment schrie meine mutter ,,Y/N DEINE KOFFER!".Als ich endlich fertig damit war, mein Zimmer mit meinen Sachen einzurichten, sprang ich glücklich auf mein neues Bett, worauf hin ich auch wenige Sekunden später in meinen Träumen landete.
Hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen🫶🏻
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verbotene Liebe - Tom Kaulitz
Teen Fictiony/n muss in eine neue Stadt ziehen, was ihr aber nichts ausmacht. Da Ihr Vater sich vor 2jahren Umbrachte und sie in der Schule schwer gemobbt wird, ist sie kein besonders glückliches Mädchen doch das ändert sich, als sie tom zufällig nachts in eine...