Das ist alles meine Schuld! ❗️TW❗️

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Ich unterbrach den Augenkontakt indem ich fragte ,,wo ist mein Skateboard..?" Er zeigte neben sein Bett, wo mein Skateboard direkt neben seinem stand. Schnell bin ich zu meinem Skateboard gelaufen, um es mir zu holen und damit aus Toms Zimmer zu rennen, aber er packte mich am Handgelenk und schaute mir tief in die Augen.

Ich konnte nicht anderst, als mich zu ihm zu ziehen und ihn lange und intensiv zu küssen. Ich hatte es so genossen seine warmen Lippen, die sich leicht im takt bewegten zu spüren. Meine augen waren verschlossen, bis sich aufeinmal die Tür öffnete. Ich erschrack als ich sah wie der Chef von meiner Mutter, dicht gefolgt von meiner Mutter zuschauten. Sofort löste ich mich von Tom aber es war zu spät. Sie haben es bereits gesehen.

Tom und ich starrten einfach nur auf meine mutter und Ben die bereits sehr sauer waren. Als ich zu Tom schaute war ich ein wenig geschockt, denn Tom sah sehr ängstlich aus und hatte sogar Tränen in den Augen. Ich ignorierte die rufe meiner Mutter, weil ich zu neugierig war, was gerade bei Tom los war. Aber es wurde mir schnell klar als Ben ,,TOM KAULITZ!?!" Schrie und dabei auf seinen Sohn zurannte, der sich bereits schon deckend ins eck gestellt hatte, wärend er bitterlich weinte.

Ich musste zusehen wie Tom von Ben fest geschlagen und getreten wurde. Ich fing an zu weinen und schrie nach Tom, wärend meine Mutter versuchte mich an der Hand aus dem Haus zu ziehen.

Wärend ich mich auf den Boden schmiss und bitterlich weinte, hörte ich wie Tom seinen  Vater anflehte aufzuhören. Meine Mutter machte die Situation nicht besser.

Sie schrie mich an ,,DU WIRST DICH NIE WIEDER MIT TOM TREFFEN! ICH VERBIETE ES DIR!!! ERST SCHLEICHST DU DICH RAUS?! UND DANN MACHST DU MIT IRGENDEINEM TYP RUM?!?" sie war so sauer wärend ich weinend die verzweifelten schreie von Tom hörte.

Meine Mutter schaffte es mich aus dem Haus zu zerren und ins Auto zu zwängen. Ich konnte nicht aufhören zu weinen aus Angst um Tom.

Zuhause wurde ich direkt in mein Zimmer verdonnert, wo ich die ganze Zeit geweint hatte, wärend ich auf die Dunkelheit wartete.

Mit verschmierter Maskara und ein wenig Hoffnung Tom im Skatepark anzutreffen, kletterte ich aus dem Fenster und fuhr Schluchzend durch die Nacht.

Wieder brach ich in Tränen aus als ich Tom nicht sehen konnte. Wärend der Typ den Tom letzt verprügelt hatte irritiert zu mir hersah, redete ich mir ein ,,es ist alles meine schuld, alles war meine schuld.......ALLES!"

Meine Verzweiflung zerstörte mich in dem moment. Ich konnte nicht anderst als zu Tom gehen. Also kletterte ich zu seinem Fenster, wodurch ich Tom weinend Blut verschmiert mit einem blauen Auge in der Ecke liegen sah. In diesem Moment hatte ich so einen Hass auf mich selber. Ich würde so gerne reingehen und ihn umarmen und ihn küssen, mit ihm kuscheln und einfach in seiner Nähe sein. Aber es ging nicht, denn ich hörte wie der Vater schreiend reinkam und Tom sich direkt eingekrümt hatte. Trotz des schmerzes das mit ansehen zu müssen, bin ich Nachhause geskatet.

Meine Ängste als ich mein Fenster reingeklettert war, waren zum Glück umsonst, denn meine Mutter war schon am schlafen.

❗️TW❗️ Sv❗️❗️

Ich ging ins Bad nahm eine rasierklinge und ließ sie mir tief in dem Arm eindringen. Der Schmerz war wie eine Erleichterung, denn es war eine Strafe für das was ich Tom angetan hatte.

Immer mehr Schnitte kamen auf meinen Arm. Mein Arm sah leicht zerfleischt aus, meine Klamotten voller Blut, doch das reichte mir nicht! Ich nahm eine Flasche parfüm aus meinem Schrank und sprühte sie auf die offenen Wunden, wärend ich vor schmerz kurz aufschrie.

❗️TW ENDE❗️

Jetzt hatte ich mich schon besser gefühlt und konnte aber trotzdem kein Auge zubekommen in dieser Nacht. Das ich die ganze nacht weinte war meiner Mutter egal das einzige was sie sagte war ,,selber schuld!"

TIME SKIP (2 wochen)

In diesen zwei Wochen bin ich nicht einmal rausgegangen, außer jeden Abend zum Skatepark in der Hoffnung Tom zu sehen und fast jeden Tag sah ich durch Toms Fenster wie sein Vater ihn verprügelt hatte.

Heute kam ich auf die Idee mit meiner Mutter wieder auf die Arbeit zu gehen, aber dort war nur Bill der sofort auf dich zurannte und mich umarmt hatte. Vorsichtig fragte ich mit Tränen in den Augen, wo Tom sei aber als Bill mich nur traurig ansah fügte ich noch ,,geht es ihm gut...?" hinzu.

Als Bill mich nur mitleidig ansah, sagte er  langsam mit zittriger Stimme 
,,nein! Ihm geht es ganz und gar nicht gut! Er weint jede Nacht, kommt nicht mehr aus seinem Zimmer raus! Ich glaub...Er liebt dich wirklich und nimmt das ernst..." mir liefen die Tränen über die Wange. Es fühlte sich so an als würde meine Welt zerbrechen und ich kann nichts mehr daran ändern!

verbotene Liebe - Tom Kaulitz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt