Überraschung beim Babysitten

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,,Y/N" meine müden Augen öffneten sich langsam und dann folgten die nächsten Worte mit der gleichen Stimme ,,du musst los, zum Babysitten!" Ich hatte heute echt keine Lust aufzustehen, aber antwortete trotzdem emotionslos mit einem ,,ja" um meine mutter zu beruhigen.

Als die Tür wieder zu fiel bemerkte ich gar nicht, dass ich langsam aber sicher wieder in meinen Träumen verschwand. Ein zweites Mal wurde ich jetzt von einem diesmal lauteren ,,Y/N" geweckt, dass wütend und genervt aus meiner Mutter ertönte. Kaum hatte ich meine Augen geöffnet, riss ich sie sofort wieder zu, als das Krelle Licht aus meinem zimmer meine augen buchstäblich Erblindete.

Aber es dauerte nicht lange bis ich mich an die starke Helligkeit gewöhnt hatte und damit begann mich fertig zu machen. Ohne jegliche Ahnung was mich heute erwarten würde, stürmte ich die Treppen runter, wärend ich panisch die Adresse auf meinem Handy suchte. Vor lauter schreck das es bereits 16.27uhr war und ich um 16.30uhr da sein solle, übersah ich die letzten drei Stufen der Treppe so dass ich gerade noch meine Hände auf den Boden stemmen konnte, um nicht mit meinem kopf auf den Boden zu prallen.

Meine Mutter packte mich am Arm und zog mich wieder zurück auf die Beine. Wärend sie mir den Staub von den Klamotten klopfte, schwang ich mir meinen Rucksack über und schlüpfte in meine Schuhe.

Zu meinem Glück schaffte ich es noch pünktlich anzukommen, was mir aber auch nur gelang, da das Haus nur eine Straße weiter war.

Völlig außer Atem klingelte ich an der Tür des altmodischen Hauses, was mich ein wenig verwunderte, da es das einzige Haus in dem Kaff war, dass nicht diesen modernen weiß grau Stil hatte. Schnelle Schritte Richtung Tür rissen mich aus meinen gedanken.

Ein schlanker aber trotzdem muskulöser Mann öffnete mit einen freundlichen Lächeln die Tür und bat mich herein. Der Mann dessen Namen sich als Ben herausstellte hatte eine arbeitsuniform an und seine Haare waren passend dazu nach oben gestylt.

Meine Blicke wanderten zu der Inneneinrichtung des Hauses, die überraschender weise modern aus sah. Wieder riss mich Ben aus meinen gedanken, indem er seine sachen packte und mit seinem Schlüssel in der hand zur Tür lief, wärendessen sagte er, dass er los müsse und Tom und Bill oben seien. Mit einem breiten Lächeln verließ er das Haus. Er war so schnell das es mir gerade noch gelang freundlich ,,tschüss" zu sagen und ihn dabei genau so freundlich anzulächeln wie er es tat.

In der Küche lag ein Zettel auf dem stand ,,bitte bis 17uhr das Abendessen fertig machen" darunter stand eine Nummer, wahrscheinlich falls etwas passiert.

Ich bereitete Sandwitches vor, bis ein Junge die Treppe runter stürmte. Ich erschrack weil er so aussah als wäre er in meinem Alter, wenn nicht sogar noch älter. Ich starrte ihn fassungslos an da ich davon ausging ich würde auf 4-5 jährige aufpassen.
,,Hallo ich bin Bill! Du musst die neue Babysitterin sein, richtig?" Begrüßte er mich freundlich. Immer noch ein wenig verwirrt gab ich ihm die Hand und stimmte seiner Aussage zu.

,,TOM, ESSEN!" Schrie Bill woraufhin ich ein wenig zuckte, was ihn zum schmunzeln brachte. Bill sah nicht aus wie ein normaler Junge ganz und gar nicht! Seine Hose war aus Leder und auch seine Jacke unter der er ein weißes T-Shirt mit einem Totenkopf trug, war aus Leder. Seine Haare waren nach oben gestylt wobei eine Strähne ihm gerade in Gesicht fiel und leicht seine stark schwarz geschminkten Augen verdeckte.

Ein lautes stampfen holte mich aus meinen gedanken. Meine augen neigten sich dem Essen zu das ich gerade für Bill auf den Teller gelegt hatte, bis ich einen warmen Atem neben mir spürte. Mein Herz raste weil ich mich leicht erschrocken hatte.

Und dann schauten sie mich wieder an, die wunderschönen braunen Augen meines Retters in denen ich mich sofort wieder verlor. Als er gerade etwas sagen wollte unterbrach Bill unseren augenkontakt, indem er Tom bat sich hinzusetzen.

Tom heißt er also.

Tom nahm Platz und ich gab ihm ein Teller worauf ein Sandwich lag. Er nahm es dankend an, wärend er ein wenig lächelte. Seine wunderschönen Augen richtete er diganze zeit auf mich, wärend ich nur auf den Tisch starrte um mich nicht wieder in seinen braunen Augen zu verlieren.

Nach dem Essen fragte Tom ob wir einen filmabend machen könnten. Ich bejate seine Frage und meinte sie sollen schonmal einen filmaussuchen, wärend ich das Geschirr in die Spülmaschine räumte.

Als ich mich neben Tom setzte und das Cover des Films musterte, sah ich zufällig das Der Film erst ab 16 war, diese Chance nutzte ich natürlich sofort um herauszufinden wie alt tom war, indem ich fragte ,,wie alt seid ihr denn? Der Film ist ab 16! Dürft ihr den überhaupt schon schauen?!" Tom schmunzelte wärend er antwortete
,,ich und Bill sind 17 geworden! Ich denke ich sollte eher fragen wie alt du bist!?" Ich zögerte ein wenig bis ich mit leicht stotteriger Stimme meinte
,,i-ich bin 15!? A-Aber wir können ihn t-trotzdem schauen" Tom sein Lächeln wurde breiter und ich saß knall rot vor ihm. Ich konnte einfach nicht wiederstehen und habe ihm leicht gegen die Schulter geboxt, wärend ich lachend ,,sag bloß nichts!" Gesagt hatte.

Aus unseren Provokationen wurde ein spaßkampf, indem wir aus dem lachen gar nicht mehr rauskamen, bis Bill genervt sagte ,,sollen wir den Film jetzt schauen?" Ein stummes nicken beantwortete seine Frage.

An einer Stelle des Films erschrack ich so stark, dass ich mich an tom klammerte woraufhin er nur lachend meinte ,,sollte es nicht so sein, dass du auf uns aufpassen musst? Und nicht ich auf dich!?" Aus Provokation zog er sein T-Shirt aus woraufhin Bill jammerte ,,boar Tom! Zieh dich wieder an!?" Tom antwortete nur trocken ,, nein! Mir ist warm." Ein starkes kopf schütteln von Bill konnte ich aus dem Seitenwinkel erkennen, wärend Tom lachend aber trotzdem charmant sagte ,,na, und was ist wenn du diesmal angst hast?"

Aber ich konnte nicht anderst als mich bei der nächsten Szene direkt an sein nackten Oberkörper zu klammern. Er grinste sanft als er mir eine Haarsträne hinters Ohr Strich.

Um 22uhr war der Film zu Ende woraufhin Tom sich in sein Zimmer verkroch.

Ich spielte mit Bill noch eine Weile Nintendo Switch, bis ich mich auf die Toilette entschuldigte. Als ich an Toms  Zimmer vorbei lief, blieb ich kurz stehen, da ich sah, dass seine zimmertür einem Spalt offen stand. Bevor ich vorbei laufen konnte, zog mich jemand in das Zimmer.

Eine kleine Angst breitete sich in mir aus worauf hin ich meine Augen schloss. Nach einer kurzen Zeit hatte ich mich getraut sie wieder zu öffnen und sah wie Toms wunderschönen Augen mich anstarrten, wärend ich von ihm fest gegen die Tür gedrückt wurde. Ich war kurz davor mich wieder in seinem Blick zu verlieren,
Bis ich mein Blick leicht sinken ließ und bemerkte das er gerade geduscht hatte, denn er hatte nur ein Handtuch um die Hüften gebunden. In blitzschneller Geschwindigkeit wurde ich knall rot was Tom zum lachen brachte.

Tom packte mich am Handgelenk und zog mich ins Bad, dass durch eine Tür in seinem Zimmer verschlossen war. Er begann sich umzuziehen woraufhin er wieder lachte und dazu meinte ich solle mich umdrehen.

Ich ging wieder in sein Zimmer und öffnete neugierig sein Kleiderschrank. Ich staunte nicht schlecht als ich sah wie viele Klamotten er doch besaß.

Plötzlich hörte ich ihn lachen, nachdem ich mich zu ihm umdrehte sah ich wie tom mit seinen Beinen überkreuzt und einer Hand, die sich am Türrahmen abstützte seinen blick auf mich richtete und sich dabei vor Lachen nicht mehr einkriegen konnte.

Natürlich schloss ich sofort wieder den Schrank, bevor er lachend sagte ,,alles gut!" Genau in dem moment hörte man wie sich unten das Türschloss öffnete.

Bevor ich gehen konnte war ich verwirrt, denn Tom zog sich den hoodie aus den er gerade angezogen hatte. Er war grün und Tom hatte ihn vorhin auch schon an. Ich fragte nur verwirrt ,,was machst du?" Er antwortete schnell ,,na was wohl?! Dir mein hoodie geben! Du kannst nachts nicht draußen in T-Shirt laufen!?" Woraufhin ich sofort meinte
,,nicht nötig!"

Als ich die Tür rauslaufen wollte, zog mir Tom den hoodie über den Kopf und ich konnte nicht anderst als meine Arme in die Ärmel schlüpfen zu lassen. Mit einem leisen ,,danke" lief ich Richtung Tür aber Tom zog mich am Handgelenk zurück in eine lange Umarmung und verabschiedete sich mit den Worten,,pass auf dich auf!" Ich schenkte ihm noch ein sanftes Lächeln bis ich aus der Haustür lief, um auf mein Skateboard zu steigen.





Der Teil ist jetzt recht lang geworden ich hoffe das stört nicht!🫶🏻

verbotene Liebe - Tom Kaulitz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt