Capítulo 39

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Alejandro

Bis jetzt läuft die Party gut. Wir haben so viel Spaß und die Atmosphäre ist perfecto.

Nur stört mich die Distanz zwischen mir und Valeria.

Sie sieht heute so schön aus, wie immer.

Ich habe sie vermisst, ihre Nähe, ihr Duft und ihre Küsse. Oft habe ich sie versucht zu ersetzen, doch das hat nie funktioniert.

„Komm, die spielen Verdad o Reto" gibt Paco bescheid. Wir laufen ins Wohnbereich und setzen uns hin. Valeria sitzt genau vor mir und redet mit Zoe. Sie spielt mit?

„Verdad o Reto?" fragt ein Junge einem Mädchen, da die Flasche zu ihr gezeigt hat. „Verdad." antwortet sie. „Wann war dein letztes Mal?" fragt der Typ. „Gestern." antwortet das Mädchen.

Jetzt dreht das Mädchen die Flasche. Es bleibt bei mir stehen, weshalb jetzt alle Augen auf mir liegen. „Verdad o Reto?" fragt das Mädchen. „Verdad." antworte ich. „Hmm, mit wen hattest du dein besten Kuss?" hackt sie. Wieso muss sie jetzt so eine Frage stellen? ich spüre wie Valeria mich anschaut.

„Catarina." antworte ich und spanne mich an. Valeria schließt ihre Augen und nickt enttäuscht.

„So du kannst drehen." sagt Paco. Ich drehe die Flasche und hoffe, dass Valeria nicht dran kommt.

Und nein, es kommt ein Junge dran.

——

Ein Mädchen dreht die Flasche und es bleibt bei Valeria stehen. Wir warten alle, was sie sagen wird. „Verdad o Reto?" fragt sie ihr. „Reto." antwortet Valeria. Das Mädchen schaut sich um und blickt jeden einzelnd an.

„Entscheide dich zwischen Alejandro und Manuel und küss einen davon stürmisch, vor jeden." schildert sie. Was ist das für eine Pflichtaufgabe?

Valeria lächelt und erhebt sich. Statt das sie zu mir laufen sollte, läuft sie zu Manuel und beugt sich vor. Sie drückt ihre Lippen auf seine und küsst ihn.

Natürlich erwidert er ihren Kuss und legt seine Hände auf ihre Taille. Ihr Kuss wird stürmischer und es sieht so aus, als ob sie sich gleich aufessen.

Paco merkt, dass ich mich anspanne, weshalb er sein Arm um mein Schulter legt und mir deutet das ich mich beruhigen soll.

Nach Minuten lösen sie sich und Valeria verlässt den Wohnbereich. Da es mir langsam zu viel wird, erhebe ich mich ebenfalls.

Ich folge ihr, bis sie endlich stehen bleibt und ihren Make Up auffrischt. Wir sind wahrscheinlich alleine im Bad. „Was willst du?" hackt sie genervt. „Was ich will? Valeria, wieso nimmst du Manuel?!" frage ich.

„Darf ich doch." antwortet sie. „Nein, eben nicht." entgegne ich. „Mierda! Du bist hier der jenige, der jeden Tag eine andere fickt!" brüllt sie.

Ich lecke meine Lippen und schüttelt unglaubwürdig mein Kopf.  „Du bist für mich gestorben. Comprendido?!" zischt sie und schuckt mich auf die Seite.

„Du bist aber für mich nicht gestorben." sage ich vor mich hin und spanne mich an.

——

Valeria ist seit 20 Minuten verschwunden. Zoe hab ich ebenfalls gefragt, doch sie weiß es auch nicht.

Ich gehe die Treppen hoch und wollte ihr Zimmertüre aufmachen. Was sind das für Geräusche? Langsam öffne ich die Türe und schaue rein. Schlagartig weiten sich meine Augen.

Sie reitet gerade auf Manuel. Mierda!

Ohne mir weiter Gedanken darüber zu machen, stürme ich rein. „Fuera! Inmediatamente!" brülle ich. Manuel blickt mich geschockt an und erhebt sich. „Alejand-"

„Ich sagte, Inmediatamente!" zische ich. Er senkt sein Blick und nimmt seine Klamotten. Anschließend geht er raus und knallt die Türe zu.

Ich knalle noch sein Kopf.

Ich blicke wütend zu Valeria und balle meine Hände zu Fäusten. Sie zieht die Decke hoch und schüttelt ihren Kopf. „Wieso machst du sowas?" fragt sie ruhig. „Keiner außer ich, darf dich berühren." antwortet er. „Das ist für mich keine Antwort Alejandro." entgegne ich.

Ich komme ihr näher und verschränke meine Arme. „Und was findest du überhaupt an ihm so besonders?" hacke ich. „Zum Beispiel, dass er in mich so hart eindringt, dass ich Sterne sehe." antwortet sie. „Erwartest du wirklich, dass ich dir glauben soll?" entgegne ich.

„Solltest du." meint sie. „Valeria mach mich nicht wütend!" fauche ich. „Ich hab keine Angst vor dir." sagt sie trocken.

Ich packe ihr Hals und bin kurz davor sie zu erwürgen, doch stattdessen ziehe ich sie zu mir näher. „Dann siehst du es jetzt." hauche ich.

Ich ziehe meine Hose und Boxer aus und anschließend nehme ich die Decke von ihr weg.

„Viel besser." sage ich grinsend. Sie liegt unter mir wie erstarrt und schaut mich emotionslos an.

Ich hole ein Packung Kondom und ziehe es drüber.

Ohne Vorwarnung dringe ich sie hart ein. So hart, dass sie direkt laut aufstöhnt. Sie krallt ihre Nägel an meinem Rücken und stöhnt mein Namen.

Ich mache eine kurze Pause, doch bleibe in ihr drin. „Das ist noch der Anfang, Dulzura."

Nosotros por siempre Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt