Capítulo 55

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Valeria

Ich schnappe mir ein Autoschlüssel und gehe wieder die Treppen runter. Natürlich passe ich auf, dass mich keiner erwischt.

Vor dem Konferenzraum, bleibe ich stehen und lausche. „Wir müssen dann jetzt schon loslegen." sagt Victoria. „Finde ich auch, Morgen kann zu spät sein." entgegnet Leonardo.

„Hör auf so traurig zu schauen, er ist unser Feind." zischt Leonardo. „Sei leise, nur weil du nicht sowas fühlst." sagt Alessia.

Ich verdrehe meine Augen und denke nach. „Was macht die Kleine?" fragt Victoria. „Sie ist oben." antwortet Leonardo. „Wieso ist sie überhaupt hier?" hackt Alessia. Ich höre nur wie Leonardo genervt seufzt.

„Die Familie González wird sterben." schildert Victoria. „Dafür bin ich auch." stimmt ihr Leonardo zu. Ich halte es nicht mehr aus.

Ich hole die Pistole heraus und sichere es. Anschließend trete ich mit meinem Fuß, die Türe auf und stürme rein.

Ohne einmal zu zucken, erschieße ich jeden. Bei Leonardo 2 Mal auf sein Bauch und 1 Mal auf sein Stirn. Bei Alessia 2 Mal auf ihr Hals und bei Victoria 4 Mal auf ihre Brust.

Anschließend renne ich raus und steige in den Wagen. Ich fahre so schnell wie ich kann.

——

Ich parke das Auto weit weg und laufe in den Apartment. Oben nehme ich den versteckten Schlüssel und öffne die Türe.

Mit langsamen Schritten gehe ich rein. Ist keiner hier? Vom Wohnzimmer höre ich Stimmen, weshalb ich lausche.

„Dir geht es echt nicht mehr gut." sagt eine männliche Stimme. „Was soll ich auch machen? Ich liebe sie." entgegnet Alejandro Stimme.

Was? Alejandro?

„Weiß sie das?" fragt jetzt eine andere männliche Stimme. „Nein." antwortet Alejandro.

„Sie ist bei Leonardo, was sie wohl machen." schildert er. „Bro wie kannst du sie dort lassen?" fragt einer.

„Ich hab sie dort nicht gelassen." antwortet er.

Ich gehe rein und blicke jeden an. Alejandro seine Augen weiten sich. „Valeria?" hackt er und erhebt sich. Alejandro kommt auf mich zu und umarmt mich. „Wie bist du raus gekommen?" fragt er.

Ich kann es ihm nicht sagen. Wie denn auch? Hey ich hab deine Madre umgebracht?

Niemals. „Ich sage dir alles später." antworte ich. Ich muss mir definitiv was ausdenken. „Deine Freunde?" hacke ich. „Ja, Sergio und Dylan." antwortet er. Ich nicke und lächele sie an.

„Also wir können gehen." sagt Dylan. „Schon gut, ihr könnt bleiben." entgegne ich. „Nein, du bist bestimmt müde." schildert Sergio.

„Wir sehen uns Bro." sagen sie und verabschieden sich von Alejandro.

Nachdem Dylan und Sergio gegangen sind, kommt Alejandro wieder zu mir. Er umarmt mich wieder so stark und atmet mein Duft ein.

„Du hast nur ein Tshirt an?" fragt er und mustert mich von oben bis unten. „Lange Geschichte." antwortet ich.

Ohne Vorwarnung presst er seine Lippen auf meine. „Ich hab dich so vermisst." murmelt er und küsst mich leidenschaftlicher. Ich erwidere den Kuss und lege meine Hände auf seine Wangen.

„Er hat dir nichts angetan oder?" fragt er nach. „No, keine Sorge." antworte ich und lächele ihn an. „Jetzt erzähl mir, wie du es geschafft hast abzuhausen." schildert er. Sofort ändern sich wieder meine Gesichtszüge.

„Ist jetzt unwichtig." sage ich und presse meine Lippen auf seine. Ungeduldig ziehe ich sein Tshirt aus und fasse dann sein Oberkörper an.

Er zieht ebenfalls mein Tshirt aus und wirft es auf den Boden. „Du hast kein BH?" hackt er. Ich drücke meine Lippen einfach nur auf seine und hoffe, dass er nichts mehr fragt.

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