Kapitel 3 - Essen mit Pop-Star

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Selena

Ich wache auf und schau auf meinen Wecker. Es ist 12:52 Uhr. Ich schrecke hoch. Schon so spät?! Ich ziehe mir meine Jogginghose, meinen Sport-BH und eine Jacke an. Dann geh ich runter und mach mir ein Brot. Nachdem ich es aufgegessen habe, hol ich mein Handy und meinen Schlüssel und geh hoch zu Pauli. „Hey, Pauli. Guten Morgen. Ich geh jetzt joggen." „Geht klar, Süße. Ich bin dann wahrscheinlich nicht mehr da. Ich treff mich mit Fredo. Wir gehen ins Kino. Und danach zu seinem Kumpel. Dann schau ich mal, ob der überhaupt zu dir passt." Sie zwinkert mir zu. „Haha, okey. Ich bin jetzt weg. Ich geh danach auch noch einkaufen, weil der Kühlschrank nicht mehr viel zu bieten hat. Viel Spaß mit Fredo." Ich gehe runter und zieh mir meine meine Laufschuhe an.



Ich jogge meine übliche Runde: durch den Park zum Wald, der an einem See verläuft und an dem See ein Stück entlang. Heute jogge ich etwas länger am See entlang und entdecke ein super modernes Haus. Ich werde langsamer und schau mir das Haus genauer an. Mir fällt auf, dass ich das Haus schon mal irgendwo gesehen habe. Aber mir fällt nicht ein wo. Nach 5 Minuten wird es mir kalt. Also jogge ich nach Hause. Dort abgekommen geh ich duschen, föhn mir meine Haare und zieh mir eine Jeans und ein Top an. Dann geh ich einkaufen.



Justin

Als ich aufwache schau ich sofort auf mein Handy. Als ich auf YouTube gehe sehe ich, dass sie geschrieben hat. Ich muss grinsen, als ich das lese.


Ich leg mein Handy auf die Seite, geh ins Bad und mach mich fertig. Dann geh ich in mein Ankleidezimmer - ja, ich hab ein eigenes Ankleidezimmer, aber nur, weil in meinem Zimmer ein so großer Schrank gar nicht reinpassen würde. Außerdem brauch ich Platz zum Üben für die ganzen Konzerte. Und dafür will ich kein eigenes Zimmer. Aber das ist ja egal. Ich zieh mir eine Sporthose an. Da ich gerade keine Lust auf ein T-Shirt habe, ziehe ich keins an. Dann geh ich runter und esse was. Ich freu mich schon auf heute Abend, wenn das Konzert ist. Dann seh ich Selena wieder. Oh Gott, ich hör mich ja schlimm an. Aber ich muss sagen, dass sie mir gefällt.



Fredo ist mit dieser Pauli im Kino. Später kommen sie noch zu mir. Weil mir nichts anderes einfällt, schau ich fern. Als nach 15 Minuten immer noch nichts Gescheites läuft, mach ich den Fernseher aus und übe für mein Konzert.



Um 16 Uhr klingeln Fredo und Pauli. Ich mache auf. „Hey Bro. Hey Pauli. Kommt doch rein." „OMG! Und DAS ist dein Kumpel? Also der, der die Nummer von meiner Schwester, also Selena, haben wollte?" „Sie ist deine Schwester? Ihr seht euch überhaupt nicht ähnlich. Und ähm, ja. DAS ist der, der ihre Nummer haben wollte.", antwortet Fredo ihr. „Okeeeeey...krass. Hätte ich nicht erwartet. Aber ihr würdet gut zusammenpassen. Also, wegen Selena und mir. Wir sind Stiefschwestern. Also, ihre Mum und mein Dad haben halt geheiratet und so. Aber schon vor vielen Jahren. Was wollen wir jetzt machen? Ich sollte, in 1 Stunde bei Selena sein. Ich helfe ihr sich schick zu machen für das Konzert." Pauli zwinkert mir zu. „Habt ihr zwei schon gegessen? Wir könnten zusammen kochen und es dann natürlich auch essen.", frage ich. „Wir haben noch nichts gegessen. Aber ich würde sagen, dass du den Tisch deckst oder so. Pauli und ich kochen. Ich will schließlich nicht, dass ihr schlecht wird. Nicht, Jus?" Er muss lachen. Pauli fängt an zu kichern. „Kocht er wirklich so schlecht?", fragt sie. „Nein, tu ich nicht. Ich erfinde halt immer neue Sachen, die etwas gewöhnungsbedürftig schmecken. Aber schlecht sind sie eigentlich nicht." „Ist doch jetzt auch egal. Komm, Pauli, wir machen uns ans Kochen. Du, Justin, machst dich ans Tischdecken." Fredo und Pauli gehen in die Küche. Ich gehe beleidigt ins Esszimmer. „WOW!", staunt Pauli. Ich muss lachen. Dann deck ich den Tisch.



Nach einer halben Stunde sind die zwei endlich fertig. „Was hat das so lange gebraucht? Spagetti mit Tomatensoße brauchen niemals eine halbe Stunde." „Wir waren etwas beschäftigt.", meint Fredo und Pauli wird leicht rot. „Ne, oder?! Nicht euer ernst. Ich darf mich hier langweilen und ihr macht in der Küche rum oder was?" Ich muss lachen. „Die hat's dir ja ganz schön angetan, nicht?", frage ich Fredo. „Das ist find ich kein Thema fürs Mittagessen, oder? Kommt, jetzt nimmt euch endlich was zum Essen. Pauli nimmt sich zuerst. Sie ist immer noch leicht rot im Gesicht. Dann nehme ich mir und zum Schluss nimmt sich Fredo. Als wir fertig sind, meint Pauli: „Ich glaub ich muss jetzt los." „Ich fahr dich.", bietet Fredo an. „Danke. Das ist lieb von dir. Na dann. Bye Justin. Ach, und im Übrigen. Ich erzähle Selena nur, dass du ihr Typ bist und, dass sie dein Typ ist. Also, dass ihr perfekt zusammen passt." „Ach, und ich fahr dann zu mir nach Hause. Bye, Jus." Dann geht gehen sie, ohne eine Antwort abzuwarten. Ich bleibe allein zurück, decke den Tisch ab und wasche die Teller. Dann übe ich noch ein bisschen für das Konzert.



Selena

Es ist inzwischen 17:30. Es klingelt. Ich mache auf. „Hey, na, wie war euer Tag? So wie du grinst hat er dir gefallen.", begrüße ich die zwei. „Na dann, ich fahr dann mal. Wir schreiben.", verabschiedet er sich von Pauli und küsst sie auf die Wange. „Tschau, Selena. Viel Spaß auf dem Konzert. Und viel Glück." „Danke, Fredo. Bye." Fredo setzt sich in sein Auto und fährt los. Pauli kommt auch rein. „Na dann erzähl mal.", forder ich sie auf. „Also. Ich hab ihm versprochen, nicht zu viel zu verraten. Also nur das Wichtigste." „Jaja. Jetzt erzähl schon." „Also, er ist so was von dein Typ. Und du auch seiner. Ich und Fredo finden beide, dass ihr zwei super zusammenpasst. Mehr darf ich nicht sagen.", erzählt Pauli. „Oh, also darf ich nicht mal wissen, wie er heißt.", stelle ich ein bisschen traurig fest. „Naja, egal. Ich bin oben in meinem Zimmer und dreh ein neues Video. Justin Bieber hat nämlich meine Videos angeschaut und auch eins kommentiert. Und zwar hat er geschrieben, dass ich mal eins von seinen Liedern aufnehmen und auf YouTube stellen soll. So, und das mach ich jetzt.", sage ich grinsend und gehe ich mein Zimmer.



Ich entscheide mich für 'Beauty and a Beat'.



Als ich fertig bin, schau ich mir das Video an. Es ist besser, als ich dachte, dass es wird. Ich stell das Video auf YouTube und schreibe als Kommentar:



An den, der sich das gewünscht hat. (@justinbieber) Ich hoffe, es gefällt dir. S.


My own Jelena Story - Part IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt