Kapitel 11 - shoppen?

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Selena

„So, was wollen wir machen? Oder soll ich gehen und später wieder kommen?", frage ich. „Nein! Ich meine...nein. Bleib bitte. Wir können shoppen gehen oder schwimmen gehen oder-." „DU willst shoppen gehen? Das glaub ich dir nicht. Ich kenne keinen einzigen Jungen, der shoppen gehen will." „Jetzt kennst du einen." Er grinst mich an und geht. An der Treppe dreht er sich um und meint: „In 15 Minuten hier unten." Dann geht er hoch in sein Zimmer.


Ich räume schnell den Tisch ab und geh dann kurz ins Bad, um meine Haare zu machen und mich zu schminken.


Als ich fertig bin, gehe ich nach unten. „Ähm, Justin?" „Ja?" „Kann ich vielleicht ein T-Shirt von dir haben? Ich hab nur den Sport-BH und eben die Jogging-Hose. Wenn du eine Lederjacke hast, reicht das auch, ich will nur nicht so gehen, wie ich jetzt bin." Justin mustert mich von oben bis unten. „Justin?" „Mir macht es nichts aus, dass du nur 'nen Sport-BH anhast." Ich muss grinsen. „Dir würde es auch nichts ausmachen, wenn ich in Bikini durch die Stadt laufen würde." „Da hast du auch wieder Recht. Ich zahle im Übrigen den Einkauf." „Was? Nein. Das ist dein Geld. Du solltest es für dich ausgeben. Und nicht für irgendwen anders, wie mich." „Du bist nicht irgendwer anders. Außerdem mache ich dir gerne Geschenke." Ich wuschle ihm durch seine Haare. „Hey! Meine Frisur! Das kriegst du zurück!" Ich lache und renne weg. Er kommt mir hinterher. Ich laufe die Treppe nach oben und renne in sein Zimmer. Schnell halte ich die Tür zu und wenige Sekunden versucht Justin die Tür aufzudrücken. „Du weißt schon, dass ich nicht lange brauche, bis ich auch drin bin." „Ja, das weiß ich." Ich renne hinter Justin's Bett und die Tür knallt an die Wand. „Ich hab dich!" „Nö, noch nicht!", lache ich. „Aber gleich!" Er kommt mit ausgestreckten Armen auf mich zu. Ich springe auf das Bett, greife nach einem Kissen und werfe es auf Justin. Er fängt es und schmeißt es zurück. Ich halte schützend meine Arme vor mein Gesicht. Das nutzt Justin und wirft sich auf mich drauf, sodass wir auf seinem Bett liegen. Er auf mir. Sein Gesicht über meinem. Ich schaue auf seine perfekten Lippen.



Justin


Selena hält ihre Hände vor ihr Gesicht, als ich das Kissen nach ihr werfe. Ich nutze diese Gelegenheit und schmeiße mich auf sie drauf, sodass wir auf dem Bett liegen. Ich auf ihr. Mein Kopf über ihrem. Ich schaue ihr ins Gesicht. Ihre Augen sind auf meine Lippen gerichtet. Ich lecke mir über meine Lippen. Auf ihren Wunderschönen Lippen zeichnet sich ein Lächeln ab.



Selena

Sein Gesicht kommt meinem näher. Dann küsst er mich. Ich bin total perplex. Aber ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss. Ich lege meine Arme um seinen Nacken. (you know?) Justin stupst (?) mit seiner Zunge meine Unterlippe an, um um Einlass zu bitten. Ich öffne meinen Mund leicht und Justin's und meine Zunge spielen miteinander.


Irgendwann lösen wir uns schwer atmend, um Luft zu holen. Er legt seinen Kopf auf meine Brust und wir schauen uns tief in die Augen.


Nach ungefähr 5 Minuten, in denen wir uns nur in die Augen geschaut haben, küsst mich Justin nochmal kurz auf die Wange, steht schweren Herzens auf und hält mir seine Hand hin, damit ich auch aufstehen kann. Ich nehme seine Hand und er zieht mich hoch. Er kratzt sich mit der anderen Hand verlegen am Kopf und fragt: „Ähm, also...wollen wir noch shoppen gehen? Wir hätten noch ein wenig Zeit." Ich muss lachen. „Ich glaube, das können wir auf ein anderes Mal verschieben. Du bist im Übrigen noch süßer als sonst, wenn du verlegen bist. Macht dich irgendwie sogar noch sexier."

My own Jelena Story - Part IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt