Kapitel 10 - bestes Frühstück aller Zeiten

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Justin

Ich wache auf und stelle fest, dass ich halb auf Selena liege. Meine Arme um sie geschlungen. Sie schläft ganz ruhig. Sie ist süß, wenn sie schläft. Nein, sie ist immer süß. 'Justin Drew Bieber! Hör auf so zu denken. So kann man jemanden gar nicht mögen, wenn man ihn, oder in dem Fall sie, nicht kennt.', ermahne ich mich selber. 'Oder doch? Sie ist so hübsch und so lustig und sie sieht mich nicht nur als Justin Bieber, der Teenie- und Pop-Star. Ich bewundere das. Und ich mag das.' Ich schaue auf die Uhr. Es ist 7:30. Ich schlinge meine Arme um Selena und küsse sie auf die Mundwinkel. 'Sie ist so süß, wenn sie schläft.' Dann schlafe ich nochmal ein.



Selena

Als ich aufwache merke ich, dass Justin und ich, immer noch in Bikini und Badehose gekleidet, in seinem Bett liegen. Justin liegt halb auf mir und umschlingt mich mit seinen Armen. Sein Kopf liegt auf meiner Brust. Ich küsse ihn leicht auf seine Haare. 'Gott, ich benehme mich ja so, als ob wir zusammen wären.' Ich befreie mich aus seinem Griff und schubse ihn leicht neben mich, sodass ich aufstehen kann. Ich gehe ins Bad, sperr es zu und gehe duschen. Da ich kein Shampoo und Duschgel dabei habe nehme ich das von Justin. Als ich fertig bin trockne ich mich ab, wickle mich in ein Handtuch ein und föhne ich mir meine Haare. Dann gehe ich in Justin's Zimmer zurück, sehe Justin aber nirgendwo. Ich ziehe mir meine Jogginghose an und meinen Sport-BH. Dann gehe ich nach unten.


Unten angekommen, rieche ich den frischen Duft von Pfannkuchen. Aber es riecht auch ein bisschen verbrannt. Ich gehe in die Küche. Dort sehe ich Justin am Herd. Ich muss kichern. Justin dreht sich zu mir um. Er sieht verzweifelt aus. „Weißt du, wie man Pfannkuchen macht, ohne, dass sie auseinander fallen oder verbrennen? Ich bekomme das nicht so ganz hin." Erst jetzt fällt mir auf, dass er nur eine „kurze" Hose anhat. Da er sie unter seinem Po sitzt geht sie ihm bis unters Knie. Ich mustere seinen durchtrainierten Bauch. „Also, kannst du mir helfen, oder nicht?" Er grinst mich an. „Ich-, ähm, ja, ich kann dir helfen." „Haha, es ist echt süß, wie ich auf dich wirke." Ich schaue beschämt auf den Boden und merke, wie ich rot werde. Nach kurzer Zeit schaue ich wieder auf und gehe zum Herd. „Also, dann schau mal her. Du machst das so..." Ich erkläre Justin, wie man Pfannkuchen macht.


Auf einmal spüre ich Justin's Hände an meiner Taille. Schließlich umarmt er mich von hinten. „Wollen wir nicht langsam mal essen? Du hast schon ziemlich viele Pfannkuchen gemacht und da wir nur zu zweit sind, brauchen wir nicht so viele." „Ähm, ja. Stimmt. Hast du den Tisch schon gedeckt?" „Nö. Sollte ich." Ich drehe meinen Kopf, sodass ich ihn anschauen kann. „Ja, außer natürlich du willst auf dem Tisch mit den Fingern essen wie in der Steinzeit." „Na gut. Dann deck ich mal den Tisch." Er geht aus der Küche ins Esszimmer. Ich mache den Herd aus und hole die ganzen Pfannkuchen. Es sind schon bisschen viele. Aber egal. Ich stelle den vollen Teller auf den fertig gedeckten Tisch. Dann schlagen wir uns die Bäuche voll.


Als wir fertig gegessen haben nehme ich unsere Teller, geh in die Küche und wasch sie ab. Dann klingelt mein Handy. Ich gehe dran. Es ist Pauli. Ich mache den Lautsprecher an.



S: „Hey Pauli. Na, wie war es gestern bei euch?"



P: „Hey Süße. Es war so schön. Fredo ist so süß. Im Übrigen sind wir jetzt auch zusammen. Und? Wie war euer Abend? Habt ihr euch geküsst? Seid ihr auch zusammen? Erzähl mal."



S: „Pauli! Justin und ich sind weder zusammen, noch haben wir uns geküsst. Und er hört das gerade alles mit."



P: „Oh, hey Justin. Also, wie war's gestern? Erzählt mal. Ich sterbe hier vor Neugier."



Justin fängt an zu lachen.



J (leise zu mir): *grinst* „Die hat es eilig Infos zu bekommen. Soll ich dich nach Hause fahren?"



S: „Nein, nein. Lieber nicht. Dort ist sie dann noch unerträglicher."



Ich fange an zu lachen. Justin stimmt mit ein.



P: „Äh, hallo? Ihr wisst schon, dass ich euch hören kann, oder?"



S: „Ja, ja. Das wissen wir. Also, wir haben ein bisschen getanzt, viel geredet und waren im Pool. Dann sind wir in sein Zimmer und sind eingeschlafen. Heute Morgen habe ich dann Pfannkuchen gemacht und jetzt reden wir."



P: „Okey. Na dann, macht euch noch einen schönen Tag. Fredo und ich sind unterwegs. Bye, Selly, bye Jus."



Dann legen wir auf.

My own Jelena Story - Part IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt