Selena
Jetzt ist es inzwischen 18 Uhr. Scheiße, schon so spät! „Pauli! Ich muss mich fertig machen! Es ist schon 18 Uhr! In 1 Stunde ist Einlass! Wenn ich ganz vorne stehen will muss ich ziemlich früh dort sein! Kannst du mir die Schuhe herrichten? Ich zieh mich schon mal um!" „Ja, mach ich!" Ich ziehe mir die Hotpan und das Top an. Dann kämm ich mir die Haare und laufe ins Bad. Dort schmink ich mich. Dann renn ich runter und zieh die schwarzen Schuhe an, die ich im Club schon anhatte. „Kannst du mich fahren?" „Klar. Aber wenn du abgeholt werden willst, musst du anrufen." „Oke, danke." Ich hole mein Handy und steck es mir in die Hosentasche. Es passt gerade so rein. Und es ist so fest drin, dass es nicht rausfallen kann. Meine Eintrittskarte darf ich auch nicht vergessen. Ich hole sie und stecke sie auch in meine Hosentasche. „Na dann kann es ja losgehen.", meint Pauli. Wir gehen zu unserem Auto. (Wir teilen uns eins, weil zwei zu teuer wären, und weil wir nur eins brauchen. Ich benutze es so gut wie nie.)
Als wir ankommen, umarm ich Pauli kurz und dann laufe ich zum Eingang. Dort zeige ich meine Eintrittskarte und dann geh ich rein. Ich laufe ein bisschen durch den Innenbereich und treffe einige aus meiner Schule. Ich fang aber keine großen Gespräche an.
Da ruft jemand meinen Namen. Ich drehe mich um. Ein Typ mit Kapuze auf dem Kopf kommt mir entgegen. Als ich genauer hinsehe, sehe ich, dass es Fredo ist. Inzwischen ist er bei mir angekommen. „Hey, Fredo. Pauli ist nicht mit mir hier, falls du sie suchst." „Nein, nein. Ich suche dich. Ich soll dich mit mir mitnehmen. Du bekommst einen Sonderplatz." Er zwinkert mir zu. „Ähm, okey. Und wo?" „Sag ich nicht. Ist eine Überraschung. Hier, setz die auf. Er gibt mir eine Sonnenbrille. Ich setzte sie auf. „Ich kann gar nichts sehen.", stelle ich fest und will die Sonnenbrille wieder absetzten. Doch Fredo hält meine Hand fest. „Der Sinn ist, dass du nichts siehst. Sonst wäre es ja keine richtige Überraschung, wo wir hingehen. Am besten machst du die Augen auch noch zu, dass du auch nicht an der Seite vorbeischielen kannst." Ich hör auf ihn und mache meine Augen auch zu. „Ich vertrau dir jetzt mal." „Dann ist gut.", meint er, nimmt meine Hand und führt mich irgendwohin. Ich habe keine Ahnung, wohin. Anscheinend sind wir angekommen, denn wir bleiben stehen. „Achtung. Setzt dich hier hin. Und mach erst die Sonnelbrille ab, wenn das Konzert beginnt, okey?" „Okey. Aber du bleibst schon hier, oder?" „Ja, ich bleib bei dir. Keine Sorge."
Nach ungefähr 15 Minuten fangen alle an zu schreien. Ich glaube, dass das Licht ausgegangen ist. Alle außer mir schreien. Normalerweise würde ich ja auch schreien, aber ich seh ja diesmal nichts. Und dann fängt es an. 'All Around The World' ist das erste Lied. Wie jedes Mal. „Du kannst sie jetzt runter nehmen", meint Fredo. Ich nehme die Sonnenbrille ab. Jeder andere hier hätte angefangen zu schreien, aber ich nicht. Mir klappt nur der Mund auf. „Na, gute Überraschung?" „Auf jeden Fall! Und wer ist dein Kumpel? Also, der, der meine Nummer haben wollte. Nicht Justin Bieber, oder?!" „Äh, doch. Genau den meine ich." „Das glaub ich dir grad irgendwie nicht. Justin kann jede haben. Warum nimmt er mich?" „Er hat dich singen gehört im Club. Und dann hat er sich ja auch noch deine Videos auf YouTube angeschaut. Er findet du hast richtig gutes Talent. Und er will dich zu einem großen Star machen. Und außerdem bist du richtig hübsch. Und wahrscheinlich wird ein weiterer Grund sein, dass du dich normal benimmst. Jeder andere Belieber wäre auf die Bühne gerannt. Verstehst du ihn? Zumindest irgendwie?" „Ja, ich verstehe ihn voll und ganz. Also, mit den Fans. Aber warum ich? Er kennt meinen Charakter gar nicht." „Ich glaube, dass solltet ihr unter euch klären. In ein paar Minuten holt er dich ab. Er würde gern 'Beauty And A Beat' mit dir singen. Wäre auch eine gute Übung für deine zukünftigen Auftritte." Er zwinkert mir zu.
Nach ein paar Minuten wird mir ein Mikrofon rangemacht und ein Tänzer nimmt meine Hand. Auf dem Weg auf die Bühne meint dieser: „Wenn Justin's Teil kommt, fängst du mit an zu singen, okey?" „Ähm, okey." Dann höre ich die Stimme von Nicki Minaj und bereite mich auf den Part von Justin vor. Dann singe ich:
„Show you off, tonight I wanna show you off
What you got, a billion could've never bought
We gonna party like it's 3012 tonight
I wanna show you all the finer things in life
So just forget about the world, be young tonight
..........................."
Und plötzlich fangen alle an zu kreischen. Ich muss lächeln. Dann kommt Justin auf mich zu. Er lächelt auch. Ab dem Refrain singt er mit mir. Während wir singen tanzt Justin mit seinen Tänzern und ich laufe ein bisschen auf der Bühne rum. Dann kommt wieder ein Part von Nicki Minaj. Den singe ich wieder alleine.
„In time, ink lines, bitches couldn't get on my incline
World tour, it's mine, ten little letters, on a big sign
Justin Bieber, you know I'mma hit'em with the ether
Burns out, weiner, but I gotta keep my eye out for Selena
Beauty, beauty and the beast
..........................."
Als das Lied zu Ende ist gehe ich zu Justin und er kommt zu mir. Dann küsst er mich auf die Wange. Dann kreischen wieder alle. Ich werde leicht rot und er lächelt.
JustinIch küsse sie auf die Wange. Ihr Gesicht errötet. Ich lächele sie an.
„Das war jetzt mal was Neues. Vielleicht mach ich das ja jetzt auf jedem Konzert.", sagt er mit einem Blick auf mich. „Dann müsstest du aber in jeder Stadt in 'nen Club gehen und Mädchen mit guter Stimme suchen. Könnte schwer werden in so kurzer Zeit eine gute Sängerin zu finden, die mit dir auf der Bühne stehen will." „Tja, stimmt. Dann hast du ja Glück, dass du was Besonderes bist." „Das weiß ich seit du meine Nummer haben wolltest." Wir fangen an zu lachen. Als wir wieder aufhörten, meine ich: „Dann stör ich dich mal nicht länger. Deine Fans wollen ein Konzert haben." „Und du? Du auch?" „Ich gehöre zu den Fans.", antworte ich ihm. „Ich wünsche euch viel Spaß weiter auf dem Konzert. Justin weiß euch zu schätzen." Mit diesen Worten ging ich in die Richtung, aus der ich gekommen bin und werde mit Applaus verabschiedet.
Als ich wieder hinter der Bühne bin, wartet Fredo schon auf mich. „Du warst klasse! Und dir hat das überhaupt nichts ausgemacht, dass so viel Publikum da war. Kompliment!" „Danke. Ich hab die irgendwie ausgeblendet. Aber dann irgendwie doch nicht. Ich hab mich richtig wohl gefühlt auf der Bühne." „Das ist gut. Komm, wir machen erstmal das Mikro ab. Und dann genießt du das Konzert." „Okey.", sage ich brav und er macht das Mikro ab.
Als nächstes kommt 'One Less Lonely Girl'. Ich bin schon gespannt, wer es heute wird.
„Komm, ab auf die Bühne.", meint eine Frau. „Justin hat mich gebeten, dich als OLLG zu nehmen." Sie zwinkert mir zu. „Ähm, okey. Also gehe ich wieder mit einem Tänzer auf die Bühne. Alle fangen zu schreien an. Justin muss lachen. Als ich bei ihm ankomme, meint er nur: „Mich wirst du so schnell nicht los." Ich erwidere: „Du mich auch nicht." Jetzt mussten wir beide lachen. Ich setze mich auf den Stuhl, zu dem Justin mich führt. Dann fängt er an zu singen:
„..."
Als er fertig ist, gehe ich wieder von der Bühne. Das nächste Lied ist 'Boyfriend'. Als ich wieder auf die Bühne schaue, merke ich, dass er mich anschaut. Schnell schau ich weg. Ich merke, wie ich rot werde.
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My own Jelena Story - Part I
FanfictionDies ist meine eigentliche erste Story. Ich habe diese Geschichte schon öfter neu hochgeladen. Davor hieß sie 'Jelena Story' aber jetzt hab ich sie in 'My own Jelena Story' ungenannt. Ich habe sie jetzt in den verschiedenen Kapiteln hochgeladen. Vie...