Vergangenheit- Ghost x König x reader

1- Versetzung

SOLMANY

,,NOCHMAL"

Die feste und zu gleich kratzige Stimme des Kommandeurs drang in meine Ohren, wie Säure auf der Haut.

Mit schnellen Schritten lief ich wieder zum Anfang des Trainingsplatzes positionierte mich.

Wartend sah ich konzentriert nach vorne und wartete auf das Signal.

Als dieses ertönte, sprinntete ich los und zum ersten Hindernis.

Ohne abzubrechen sprang ich in den Schlamm und kroch unter dem Stacheldraht durch.

Perfekt.

Ich muss perfekt sein.

Kein gut oder sehr gut.

Ich MUSS einfach in allem Perfekt sein.

Niewieder wollte ich schwach sein.

Niewieder etwas erleben wie vor 3 Jahren.

Niewieder will ich so behandelt werden.

Konzentriert flog ich über die Hindernisse und sprintete durch das Ziel.

,, SOLMANY 1:28  SEHR GUT. FÜR HEUTE IST SCHLUSS."

Kommander Petrow ekelhaft Stimme drang erneut in mein Ohr, doch bevor ich etwas erwiedern konnte drehte er sich um und ging in die Hütte.

Es war nicht perfekt.

Ich blickte immernoch auf die Hütte in die Petrow gelaufen ist.

Ich seufzte und blickte zu Chief der vor dem Platz lag und mich zu beobachten schien.

Frustriert setzte ich meine Kapuze über die Sturmhaube durch die man nur meine Augen sehen konnte und pfiff Chief zu mir.

Dieser erhob sich sofort und tapste locker zu mir rüber wo ich ihn erstmal kurz auf die seite klopfe.

,, SOLMANY" rief mich plötzlich General Stronov und winkte kurz.

Verdutzt joggen ich zu ihm rüber und blieb kurz vor ihm wieder stehen um zu salutieren.

Dieser machte es mir gleich bevor er anfing zu sprechen.

,, Kurz und schmerzlos Solmany du wurdest  gerade in die TF-141 umstazioniert. Pack deine Sachen dein Flugzeug startet genau im 2 Stunden  auf der 2 Startbahn."

TF-141.

Was das für eine Einheit woll ist?

,, Jawohl, Sir."

Ich salotierte erneut und wollte mich gerade auf den Weg in Petrows Hütte machen als mich das räuspern von General zurück hielt.

Fragend blickte ich ihn an.

,, Zumal du warscheinlich direkt bei deiner Ankunft ins Gefeckt gesteckt wirst also rüste dich und Chief gut aus. Auch deine Akte hier überreichst du Kommander Shepert vor Ort. Viel Glück Soldat."

Ich nahm ihm die beiden Mappen ab und verbeugte mich kurz.

,, Und nun spreche ich als ein Freund und dein Vater. Pass auf dich auf kleines und Bau keine Scheiße wir wollen dich nicht wieder raus holen wie vor 3 Jahren."

,, Verstanden General, wir sehen uns."

Mit einem letzten Händeschütteln verabschiedete ich mich von im und lief in die Hütte von Petrow.

Dieser wartete bereits an der Tür auf mich und hatte meine Tasche in der Hand.

Kommandeur Petrow ist ein ex Elite soldat der Russischen spezial Einheit und sowas wie verantwortlich für mich, auch wenn ich ihn bewundere aber er ist ein Monster was das Training angeht.

Mit 3 jahren hatte er mich gefunden und ich wurde von der Ganzen 3 Einheit des Militärs in der Nähe von Moskau aufgezogen.

Schon als kleines Kind brachte man mir alles bei.

Anstatt ich mit Puppen spielte wie jedes normale Kind tuhen würde,  wurden mir Messer in die Hand gedrückt.

Bereits mit 14 hatte ich meinen Schulabschluss und übertraff sogar in diesem Alter manche der besten Soldaten.

In Australien habe ich dann meine Militärische Ausbildung absolviert und sogar einen Monat dannach wurde ich in Irak stationiert.

Alles in alles kenne ich kein Leben ohne das Militär sowie er auch.

Dankend nickte ich ihm zu und drehte nich um.

Wie verstanden uns ohne Worte.

Blicke reichten bei uns vollkommen aus.

Ich entfernte mich von der Hütte und lief Runter zur Basis wo ich mich bei Wodka erstmal ausrüsten wollte.

Während ich lief spürte ich einen intensiven Blick auf mir.

Petrow stand auf der Veranda und sah mir nach, mit einer stillen Botschaft.

Keine Frau und keine Kinder.

Er war selber schon Jahre beim Militär und wusste auf was man achten muss und was man verhindern sollte.

Freundschaft.

Liebe.

Diese Gefühle haben nichts auf dem Schlachtfeld zu suchen.

Auch wenn er es mir gesagt hatte musste ich dies an eigener Haut erfahren was das für Konsequenzen mit sich bringt.

Er hatte recht Gefühle haben auf dem Schlachtfeld nicht zu suchen.

Diese Nachricht brannte sich gerade mit seinen Blick in mich rein.