Die Wahrheit

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Der nächste Morgen fing "richtig" gut an. Ich erfuhr, dass Klaus, Elijah und Co. heute Nachmittag ins Haus kommen und mit mir zu reden wollten und zu meinem Bedauern ging die Zeit verdammt schnell um. "Was soll ich nur machen?", fragte ich aufgedreht. "Es wird alles gut werden. Hoffe ich..", antwortete Matt. "Tolle Hilfe!" "Sie kommen. Oh nein sie kommen!" Ich geriet in Panik. "Woher weißt du das sie kommen?" Im selben Moment bemerkte Matt, wie dumm diese Frage war. "Stimmt! Vampirgehör...", sagte er peinlich berührt. Die Schritte kamen immer näher und wurden immer lauter. Als die Tür aufging stürmte Rebekah rein. "Man Cloey! Ich hab dich so vermisst.", sagte sie vor Freude. Wir unterhielten uns ganz normal. So, als hätten wir uns nie getrennt. "Wie bist du gestorben?", brach Niklaus raus, "Ich meine niemand von uns hat dich verwandelt." Ich merkte deutlich, wie ich Angst bekam. "War es ein Werwolf? Oder doch Kol?" Kol funkelte Niklaus wütend an. "Oder war es Mikael?", fragte er. Volltreffer! Mein Herz blieb stehen. Als ich gerade antworten wollte ging die Tür auf. "Cloey kannst du mir mal helfen?", fragte Elena. Ich nickte bloß. Ich guckte wieder zu Niklaus, der eine Antwort verlangte. "Ja! Er wars..", sagte ich kaum hörbar. Ich drehte mich um, als ein 'Wieso' kam. Es war Elijah, der sich endlich zu Wort meldete. Ich drehte mich erneut um und sagte:"Weil ich mit ihm zusammen war." Mein Blick traf Kol, der fassungslos da stand. Tränen rollten über meine Wange, während ich den Raum verließ.

Das Leben eines VampirsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt