Es war einmal. So beginnt doch ein jedes Märchen. Armes Mädchen verliebt sich in den reichen bzw. unerreichbaren Jungen. Bevor es dann heißt, „Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende", spielt sich dazwischen ein Haufen Drama ab. Und seien wir uns doch ehrlich? Jedes Mädchen träumt doch insgeheim davon, sein eigenes Märchen zu erleben, wo sich „der Prinz" für einen entscheidet.
So auch ich. Wie oft habe ich davon geträumt? Ich habe mich in meinen Tagträumen zurückgezogen, weil es dort um einiges leichter war. Vor allem, um mal aus der Realität auszubrechen.
Auch wenn ich eine Träumerin war, die Realistin kam immer wieder durch. Was vielleicht auch daran lag, dass ich in meinem bisherigen Leben oft genug enttäuscht und verletzt wurde. Die größte Enttäuschung bleiben aber meine Eltern. Nur weil ich nicht nach ihrer Nase tanzte und nicht in ihre Firma einstieg, haben sie den Kontakt abgebrochen. Es war unter ihrem Niveau, dass ihre einzige Tochter es bevorzugte, einen normalen Beruf ein- und die High Society auszuschlagen.
Aber soll ich euch was sagen? Es war mir egal. Denn hätte ich mich dem ganzen gefügt, was meine Erzeuger für mich geplant hatten, hätte ich nicht so wunderbare Freunde kennen gelernt. Und vermutlich nie diese eine Person getroffen, die nicht nur mein Leben bereichert hatte, sondern mich so nahm, wie ich nun mal war. Um es jetzt noch mehr kitschiger zu sagen, mein Ritter in edler Rüstung, der mir gezeigt hat, was es bedeutet, geliebt zu werden.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wer ich überhaupt bin und wen ich damit meine. Nun, den Ritters Namen werde ich euch noch nicht verraten, sonst wäre die Geschichte bereits vorbei, ehe sie angefangen hat.
Was ich euch jedoch verraten kann, ist der Name der holden Maid. Meine Wenigkeit wurde auf den Namen Lia Summers getauft, welchen ich bereits seit 25 Jahren trug. Ich mache gerade eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und jobbe nebenbei in einem Café etwas außerhalb von London, wo man beim Hintereingang den Weg in einem Club findet - dem Seventeens, in dem ich hin und wieder auch aushelfe, um meine Ausbildung zu finanzieren. Schließlich konnte ich auf eine Unterstützung durch meine Eltern nicht hoffen.
Und wer hätte gedacht, dass ich durch genau diesem Nebenjob nicht nur meinem Traumjob finden würde, sondern auch die Liebe meines Lebens.
Und nein, es handelt sich dabei nicht um Prinz William. Der hatte bereits seine Kate. Unter uns, er ist auch gar nicht mein Typ. Ich meine, habt ihr ihn euch mal genauer angesehen? So stell ich mir meinen Traummann garantiert nicht vor.
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Hallo meine Lieben.
Das ist meine erste Geschichte und ich hoffe, sie gefällt euch. Ich versuche, einmal in der Woche etwas reinzustellen.
Viel Spaß
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Dreams come true
FanfictionEs geht darum, seine Träume zu verwirklichen und so ganz nebenbei seine große Liebe zu finden.