Hy Leute,
ich weiß, ich weiß. Es ist schon wieder etwas her, dass ich ein Kapitel reingestellt habe. In meinem Leben geht es zurzeit drunter und drüber. Musste so einige Rückschläge ertragen. Egal. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe, ihr seit mir gegenüber etwas nachsichtig. Lasst mir 1 oder 2 Kommis da, damit ich weiß, wie euch die Geschichte gefällt oder was ich noch verbessern könnte.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So verging die Zeit und es stand bereits das vorletzte Rennen am Programm, bevor es in die Winterpause ging. Las Vegas. Eine faszinierende Stadt. Die ganzen Lichter und Springbrunnen, Casinos. Auch wenn es mir hier gefiel, war ich trotzdem froh darüber, dass es Montag wieder weiter ging. Bei diesem ganzen Bling Bling bekam man noch Augenkrebs.
Die freien Trainings liefen für uns recht gut. Ich hatte auch ganz schön zu tun, da Callum krank wurde. Was mir jedoch ganz recht kam, denn so hatte ich keine Zeit, an mein Drama zu denken.
Meine Erzeuger wurden allerdings auch nicht mehr gesichtet. Ein Freund von Zak hatte die Info, dass sie wieder zuhause wären. Trotzdem bekam ich ein mulmiges Gefühl. Dass sie mich einfach so vom Haken lassen würden, passte nicht zu ihnen. Zak versicherte mir, dass sie unter Beobachtung stehen würden. Keine Ahnung, welche Connections er hatte (FBI, CIA, was den? Wäre doch möglich), es führte dazu, dass ich zumindest etwas besser schlief.
Lando hatte ich bis jetzt nur ganz kurz zu Gesicht bekommen, da ich dieses Wochenende bei Mick einquartiert wurde. Eigentlich wollten wir uns zum Mittagessen treffen, jedoch hatte ich noch so einiges für Oscars Training vorzubereiten.
Ich war total vertieft in meiner Arbeit, als sich plötzlich zwei Hände über meine Augen legten. Etwas erschrocken quiekte ich auf und vernahm ein sanftes Lachen hinter mir.
„Lando!!! Willst du, dass ich an einem Herzinfarkt sterbe?"
„Gott bewahre nein. Sonst könnte ich das hier nicht mehr tun," fragend blickte ich ihn an, nahm aber sofort warme, weiche Lippen wahr.„Achso, bin ich nur Mittel zum Zweck, damit du deine Gelüste befriedigen kannst?", mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn von unten hinauf an.
„Mist, du hast mich durchschaut."Wir grinsten uns an, bis ich einen Geruch wahrnahm, der dazu führte, dass sich mein Magen lautstark meldete. Ups.
„Wusste ich es doch. Du hast noch nichts gegessen. Ihr persönlicher Lieferdienst hat Ihnen so einige Köstlichkeiten zusammengestellt und wünscht Ihnen einen guten Appetit."
„Vielen Dank, Lan. Ohne dich würde ich verhungern."
„Wie hast du mich gerade genannt?"
„Lan. Wieso? Stört dich das? Sorry, hab mal wieder nicht nachgedacht."
„Nein, nein. Alles gut. Nur wenige nennen mich so. Aber ich finde es nicht schlimm. Ganz im Gegenteil. Mir gefällts."Lando drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und einen auf meine Stirn und richtete sich dann auf.
„Ich muss leider wieder. Lass es dir schmecken und überarbeite dich nicht. Wir sehen uns später."
Tja, mit dem bis später wurde leider nichts. Jon hatte noch eine Besprechung angesetzt, wo wir das gesamte Training durchsprachen und worauf ich achten musste. Als ich dann endlich im Hotel ankam, war es schon ziemlich spät. Und da morgen das Rennen stattfand, wollte ich einfach nur ins Bett. Lando schrieb ich eine kurze Nachricht und schon befand ich mich im Land der Träume.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich ein flaues Gefühl im Magen. Ob es daran lag, weil ich am Vortag nicht so viel zu mir genommen hatte? Hm, nein, daran lag es nicht. Dieses Gefühl breitete sich im laufe des Vormittages in meinem ganzen Körper aus. Es war wie eine schlechte Vorahnung.
Kurz vor dem Rennen wurde es schlimmer. Jedoch konnte ich mir keinen Reim daraus machen. Dass ich etwas Schlechtes gegessen hätte, verwarf ich sofort. Knapp bevor Lando in sein Auto stieg, kam er noch schnell zu mir.
„Pass da draußen auf dich auf. Ich brauch dich noch, verstanden?"
„Aye aye Sir," salutierte er vor mir, was mich zum Lachen brachte.
„Idiot. Ich meine das Ernst. Gib acht auf dich."
„Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf mich auf. Wir sehen uns später," Lando drückte mir noch einen flüchtigen Kuss auf meine Lippen und verschwand dann in seinem Wagen.Jon, der in der Nähe stand, kam dann auf mich zu.
„Warum hast du denn nicht von Anfang an gesagt, dass du nur zu MC Laren wolltest, um dir unseren Top-Fahrer zu angeln?", grinste er mich an.
„Ach, du bist der gleiche Idiot wie er."
„Hey, ich veräpple dich doch nur. War ja nur mehr eine Frage der Zeit bei euch beiden."Perplex starrte ich Jon an.
„Wie meinst du das denn?"
„Komm schon. Jeder konnte es sehen, was sich zwischen euch entwickelt hatte. Umsonst heißt es ja nicht, was sich liebt, dass neckt sich."Ich schlug auf seinen Arm und schnappte mir die Kopfhörer.
Das Rennen begann in ein paar Minuten und ich wurde immer nervöser. Dieses schlechte Gefühl machte sich noch mehr bemerkbar. Ganz hibbelig rutschte ich auf meinem Sitz hin und her. Zak fiel dies natürlich auf und versuchte mich zu beruhigen, indem er eine Hand auf meine Schultern legte.
Dieses Unwohlsein legte sich jedoch nicht.
Die Lichter gingen aus und das Rennen startete. Die erste Runde war vorbei und zu dem Ende der 2. stieg dieses mulmige Gefühl an.
Und im 3. Lap passierte es dann. Man sah nur eines unsere Autos, welches über die Strecke schlitterte und dann crashte.
„Zak! Wer war es? Oskar oder Lando?"
Ich bekam keine Antwort. Auch nachdem ich ihn ein 2. Und 3. Mal gefragt hatte. Als ich mich dann nach Jon umsah, wusste ich, wer es war. Und mir wurde speiübel. Alles, was dann als nächstes passierte, ging an mir wie ein Stummfilm vorbei. Meine Augen waren starr auf den Monitor gerichtet. Ich nahm nicht mal mehr wahr, wie Jon mit mir sprach.
Ich vernahm ein immer lauter werdendes Rauschen in meinen Ohren, bevor mir schwarz vor Augen wurde und ich direkt in Jons Armen zusammensackte.
Als ich wieder zu mir kam, sah ich im ersten Moment nur weiß. Alles um mich herum war in weiß getaucht. Irritiert versuchte ich mich aufzusetzen, was mir aber nicht gelang, da irgendetwas an meiner linken Hand schmerzlich zog.
Mein Blick wandte ich dann an meinem Arm und bemerkte eine Infusion. So langsam klärte sich meine Sicht und ich registrierte, dass ich mich im Medical Center befand. Neben mir befand sich Mick, der anscheinend kurz eingenickt war. Als ich meine Hand auf seine legte, schreckte er aus seinem Nap hoch und sah sich erschrocken um.
Nachdem er bemerkte, dass ich wieder unter den Lebenden verweilte, kam wieder Leben in ihm.
„Oh Gott, hast du mir einen Schrecken eingejagt. Mach das nie wieder," und schon befand ich mich in einer Umarmung.
Leicht überfordert blickte ich ihn an. Ich hatte keinen Schimmer, warum ich hier war, geschweige denn was passiert war.
„Wie geht es dir?"
„Ich .. ich ... weiß .... Nicht. Wwwas ist .... Passiert?"
„An was kannst du dich noch erinnern?"Ich legte meine Stirn in Falten und dachte angestrengt nach. Landos Kuss, Jons blöder Spruch, der Rennstart, dieses ungute Gefühl, ......
LANDO!!!!!!!!!!!!
„Lando! Was ist mit ihm? Ist er schwer verletzt?", ich versuchte aufzustehen, jedoch gelang es mir nicht, da mir sofort schwindelig wurde. Ich konnte nur von Glück reden, dass Mick so schnelle Reflexe hatte. So bewahrte er mich vor einem Zusammenstoß mit dem Boden.
„Woah woah. Langsam Lia. Leg dich wieder hin."
„Nein, ich muss zu Lando. Was ist mit ihm? Sags mir," mir liefen bereits die Tränen über mein Gesicht.
„Ganz ruhig. Lando geht es gut. Er hat nur ein paar Prellungen. Nichts Ernstes. Du kannst ihn bald sehen."Micks Worte beruhigten mich etwas, bis mich eine Kleinigkeit stutzig machte.
„Was meinst du, ich kann ihn bald sehen? Ist er nicht hier? Wo ist er?"
„Er wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht, damit sie ihn nochmal gründlich durchchecken können. Wie gesagt. Vorsichtshalber. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen."Ich legte mich wieder hin. In der Zwischenzeit kam ein Arzt zu mir und gab mir etwas in meine Infusion. Ich merkte, wie ich immer müder wurde, bis ich dann einschlief.
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Dreams come true
FanfictionEs geht darum, seine Träume zu verwirklichen und so ganz nebenbei seine große Liebe zu finden.