The Lost Princess

Kapitel 6

„Ein König?", fragte ich fast geschockt. Ich hatte mit vielem gerechnet, doch damit das mein Vater ein König ist nicht. Es dauerte einige Minuten bis die Erkenntnis in meinem Kopf angekommen war.

„Ja, und das heißt, du bist eine Prinzessin. Um genau zu sein eine Verschollene. Als du klein warst haben Leute aus dem engeren Bund der Universität deiner Schwester dich mit einem Baby von einem der Universitätsmitglieder vertauscht, um jemanden von ihnen in das Königshaus einzuschleusen, um sich damit Zutritt in das Königshaus zu verschaffen."

Er machte eine kurze Pause, damit ich das alles verdauen kann und sprach anschließend weiter.

,,Bei der Entführung ist damals jedoch etwas schiefgelaufen und sie haben dich verloren. Seit einigen Monaten sind sie nun auf der Suche nach dir und sollten Sie herausfinden, dass du die Prinzessin bist, wird es sehr gefährlich für dich. Dein Vater hatte seit einigen Wochen übrigens misstrauen aufgebaut und deshalb musste er beseitigt werden. Nun da der König gestorben ist, braucht das Königshaus eine neue königliche Vertretung. Entweder Claire deine Schwester oder Livia, die sich als Prinzessin Louise ausgibt - also dich. Sollte Livia Königin werden hat die Universitätsgemeinschaft gewonnen und deine Schwester ist in Lebensgefahr."

,,Wow, das sind ganz schön viele Informationen auf einmal", sagte ich.

Erst die Information, dass mein Vater der König war und nun auch noch das meine vermeintliche Schwester in Gefahr sein wird, wenn niemand etwas tut.

Aber eine Frage brannte mir schon die ganze Zeit auf der Zunge.

,,Was können wir machen und wo fahren wir jetzt hin?"

,,Falls uns jemand hier auf der Autofahrt auf lauert und uns beide trennt, kann es übel enden, wenn du weißt wo wir hinfahren. Es tut mir leid. Es ist nur zu deinem eigenen Schutz."

Die Antwort war ein wenig enttäuschend, aber ich kann ihn verstehen.

Ein Knall riss mich aus meinen Gedanken. Fasst so als hätte jemand geschossen. Panisch sah ich mich um, doch ich konnte nichts erkennen. Jayson trat aufs Gaspedal, wobei ich spürte, dass das Auto dabei ak sein Limit kam.

Mit einem Mal tauchte ein Auto vor uns auf. Mir war bewusst, dass wir es nicht rechtzeitig schaffen würden langsam genug zu sein. Ich nahm alles nur noch in Zeitlupe wahr.

Wir fuhren langsam auf das Auto zu. Jayson versuceh auszuweichen und trat so doll es ging auf die Bremse, aber es war nicht genug. Wir fuhren in das Auto hinein mit einen lauten Aufprall in das Auto hinein. Glas splitterte.

Alles um mich herum wirkte immer weiter in der Ferne.