Chapter 8

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,,Wie hinreißend." Ertönte plötzlich eine Stimme, die hörbar amüsiert klang,doch auch ein bisschen abwertend. Erschrocken drehte ich mich um und konnte nur die Augen verdrehen,als ich Damon vor mir stehen sah.
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,, Damon." Stellte ich genervt fest und sein Grinsen wurde breiter.

,,Hab immer gedacht,dass du dich nicht so von einen Mann rum kommandieren lässt." Meinte er abfällig

,,Ich bitte dich. Er kommandiert mich nicht herum. Er macht sich nur Sorgen."
Erklärte ich ruhig und probierte dabei nicht zu zeigen,wie glücklich ich gerad war,dass er wieder mit mir redete. Einfach nur seine Stimme zu hören war ein Geschenk.

,,Dann bringen wir dich mal ins Bett,bevor Daddy noch böse wird." Machte er sich weiter lustig.

,,Und was ist mit unseren Bruder?"
Fragte ich geschockt,da er Stefan hier zusammen mit Katherine lassen wollte.

,,Frag deinen Lover. Dem fällt doch bestimmt was ein."

,,Damon. Ich weiß,dass ich dich verletzt habe,aber-"
Wollte ich anfangen,wurde aber sofort unterbrochen.

,,Ich brauche keine billigen Entschuldigungen. Komm jetzt einfach mit,wir reden morgen weiter."
Sagte mein ältere Bruder nur kurz und frustriert atmete ich aus.

,,Warum bist du bloß so anstrengend? Ich habe mich doch schon entschuldigt und es tut mir ja leid,dass ich dir nicht alles sagen kann,doch anlügen werde ich dich auch nicht mehr.
Wenn du willst,dass das hier funktioniert,dann musst du mir vertrauen."

,,Geh mal kurz in den Wald,such dir ein Eichhörnchen und wenn du dich wieder beruhigt hast,dann kannst du wieder kommen." Ich hasse diese nervigen Kommentare,die mein Zwilling und ich uns schon so lange anhören müssen,seit wir uns von Tierblut ernähren.

Wütend drückte ich ihn in VG gegen einen Baum und sah,dass er von meiner Reaktion so garnicht geschockt war.

Er konnte echt dämlich sein,doch am Ende des Tages war er immernoch mein großer Bruder,weswegen ich ohne zu zögern meine Arme um ihn schlang und in eine feste Umarmung zog.

Er war zwar überrascht und ziemlich verwundert,doch nach ein paar Sekunden erwiderte er die Umarmung und zog mich fest an sich.

,,Wir sollten jetzt gehen." Lächelte ich glücklich, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. Immernoch fröhlich nickte er und brachte mich zu seinen Auto,indem wir dann auch nach Hause fuhren.

Komplett müde fiel ich in mein Bett,oder bessergesagt das Gästebett, und schlief auch direkt ein. Es war ein sehr anstrengender Tag und ich konnte nur hoffen,dass wir Stefan so schnell wie möglich aus dieser Gruft raus bekommen.

...
Am Nächsten Morgen wurde ich von einer lauten Stimme geweckt,die ich ersteinmal garnicht identifizieren konnte.

,,Aufstehen,Prinzessin. Wir haben viel zu tun." Als ich begriff wer da vor mir stand und mir anscheinend gerade die Decke wegzog, verdrehte ich nur meine Augen,auch,wenn diese geschlossen waren.

,,Was willst du,Damon?" Fragte ich genervt,da ich wirklich noch meinen Schlaf brauchte. Langsam öffnete ich meine Augen und an den wenigen Sonnenstrahlen konnte ich schon erkennen,dass es gerade spätestens um 7 war.

The forgotten Salvatore|Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt