Chapter 11

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,,Ich werde das schaffen,Liv. Glaub an mich." Meinte sie und griff nach meinen Händen. Es war schwer,doch ich nickte ihr zu und hoffte,dass wir noch eine andere Lösung finden würden.
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Ich stand nun gerade vor dem Eingang der Schule und wartete auf meine Geschwister,die bald kommen sollten.

Die ganze Zeit gingen Jugendliche an mir vorbei,die die 60er noch nichteinmal miterlebt haben. Trotzdem zogen sie sich so Bund wie ein Papagei an und tanzten ausgelassen zu der Musik.
Es muss schön sein, so wenig Sorgen zu haben.

Ich hatte selbstverständlich nichts was auch nur annähernd mit den 60ern zu tun hatte an. Ich hasste dieses Jahrzehnt wirklich! Die 70er und 20er! Das waren die besten Jahrzehnte.

,,Da seid ihr ja!" Sagte ich etwas nervös,als ich Damon,Stefan und den Rest der Gruppe entdeckte.

,,Beruhig dich,Prinzessin. Du wirst schon nichts verpassen."
Schmunzelte Damon gemein.

Augen verdrehend ging ich,während ich mich bei Damon einhakte, in das Gebäude,wo gerade ein langsames Lied gespielt wurde.

Plötzlich ging die Musik aus und Danas Stimme ertönte. Das konnte ja nur schiefgehen.

,,Ich freue mich,dass ihr alle gekommen seid." Fing sie an und sofort jubelte und klatschte die Menge.

,,Es ist mir ein großes Vergnügen,einen besonderen Musikwunsch zu verkünden. Das ist für Olivia... Von Klaus."
Meinte sie glücklich und schon wieder ertönte das nervige Gejubel der Menge,doch ich sah nur starr zu Damon hoch,bei den ich mich immernoch eingehakt hatte.

,,Das war eine lahme Billignummer. Er will uns nur ködern."
Probierte Damon uns alle zu beruhigen.

,,Hier ist niemand,den ich nicht kenne."
Erklärte und Elena nervös,was ich verstehen konnte.


,,Vielleicht ist er garnicht hier,er will nur,dass wir das glauben."
Stieg Stefan mit ein.

,,Das ist eine Party. Mischt euch unters Volk. Lassen wir ihn kommen."
Befahl uns Damon und wir schienen alle mit der Idee einverstanden zu sein.

Ich blickte mich ein bisschen im Raum um und entdeckte dann Alaric,zu dem ich mich entschloss zu gehen.

,,Ric." Begrüßte ich ihn und er musste sich nicht zu mir drehen,da er mich schon die ganze Zeit beobachtete. Echt gruselig....

,,Ich glaube,du hast das Thema verfehlt."
Lachter er und deutete auf mein Kleid,was mich auch zum Grinsen brachte

,,Die 60er waren schrecklich. Ich werde schon gezwungen zu dieser dämlichen Party zu gehen,also ziehe ich mich so an,wie ich es will." Erklärte ich mein Outfit kurz,worauf er verständnisvoll nickte.

,,Es steht dir"
Lächelte er mich an und seit wann gab er mir Komplimente?

,,Danke,aber du siehst auch nicht schlecht aus." Gab ich ihn ein Kompliment zurück. Alaric war zwar garnicht mein Typ,doch sein Outfit sah heute weniger nach Geschichtslehrer aus.

Plötzlich kam Damon dazu und stellte sich schützend zwischen Ric und mich.

,,Mit Widmung,hm. Der Kerl ist echt ziemlich schräg" Fing er an zu sprechen und da konnte ich ihm nur Recht geben.

,,Das beeindruckt mich nicht" Meinte Damon abwertend und Alaric guckte aufeinmal verwirrt. Was stimmt mit ihm bloß nicht?!

,,Nein?" Fragte er so,als wäre es das unverständlichste,was je ein Mensch gesagt hatte
,,Sag mir,wenn du was ungewöhnlich findest." Sagte Damon noch kurz,ehe er wieder verschwand.

The forgotten Salvatore|Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt