y/n POV:
*flashback*
„y/n beeil dich doch! Es hat schon geläutet!". „Jaaaaa ich komme schon". Wir flitzten durch die Schulgänge und wichen geschickt den Schülern auf dem Flur aus. Mein Herz raste wie wild und meine Beine traten Schritt vor Schritt, nur um wenige Meter vor dem Klassenzimmer abzustoppen. „Was ist los y/n? Wir müssen zum Unterricht, schon vergessen". „Ich hab Angst dass wir nachsitzen müssen...", nervös blickte ich auf den Boden. „Ach und selbst wenn schon, wenigstens stehen wir es gemeinsam durch". Mein Gegenüber strahlte mich an und öffnete langsam die Türe. Zu unserem Glück saß Miss Chung noch nicht auf ihrem Tisch. Rasch flitzten wir auf unsere Plätze und bereiteten uns schon mal auf die erste Stunde vor. Als ich gerade dabei war mein Biologie Buch zu öffnen, kam unsere Lehrerin auch schon in den Raum geschwebt. Sie war eine der schönsten Personen die ich kannte, mit ihren leicht welligen schwarzen Haaren die ihr bis zu der Hüfte gingen. Und ihr Gesicht schien auch so makellos, wie das einer Porzellan Puppe. „y/n?...", unterbrach sie meine Gedanken. Ups, ich hätte fast die Anwesenheitskontrolle verpasst. „Ja, hier", antwortete ich schnell, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Die restlichen Stunden vergingen relativ normal. In der Mittagspause setzten wir uns auf eine freie Bank und aßen dort unser Essen. Die Person die neben mir saß, war mein bester Freund Ye-jun. Ich kannte ihn seit dem Kindergarten und unsere enge Freundschaft hielt bis jetzt zur Grundschule an. Ich mochte ihn wirklich sehr, auch wenn er sich oft komisch benimmt. Aber so sind Jungs nunmal. Heute war es wieder so, denn er wackelte immer hin und her, egal ob beim Sitzen oder Stehen. „Boa kannst du mal aufhören dich so viel zu bewegen? Das nervt voll". „Ähm... sorry es ist nur... also... hehe... also du... ich finde dich-". „Jetzt spuck es endlich aus!", forderte ich ihn auf. Er atmete tief ein und aus. Oh nein, was kommt jetzt. In dem Moment rasten die unmöglichsten Dinge die er jetzt zu sagen haben könnte durch meinen Kopf. Doch trotz all den Möglichkeiten, musste ich auf seine Antwort warten. „Ok, ich... also ich mag dich y/n, sehr". Warte was?! Er mag mich...sehr gerne. Mist, wie soll ich denn reagieren. Ich merkte wie auch er beunruhigt wirkte. „Ähm, also ich dachte immer wir wären beste Freunde... verstehst du?". „Mhhh", das war das einzige was von ihm kam bevor er einen kleinen Teddybär in meine Hand drückte und schließlich davon ging. Ich war noch immer verwundert und schockiert zugleich über das, was gerade passiert war. Ich wollte ihm hinterherrennen doch meine Mama hat mir immer gesagt: Manchmal brauchen Personen Zeit für sich alleine um gewisse Dinge zu verarbeiten. Also beschloss ich ihm so viel zu geben wie er braucht...
*timeskip 1 Jahr*
—————————————————Chat mit Ye-jun————————————————————
Heyyyy, ich wollte fragen ob du mit mir spazieren gehen möchtest? (6.7. 2019)
Junnie, wieso meldest du dich nicht? (8.7. 2019)
Wieso liest du meine Nachrichten nicht mehr :( (26.7. 2019)
Bitte lass mich mit dir reden! (5. 8. 2019)
Ye-jun, du kannst dich nicht immer vor mir verstecken und mich ignorieren. (2.10. 2019)
Auch wenn du diese Nachrichten nicht liest, will ich dir sagen
dass du mir echt wichtig warst (14.2. 2021)
———————————————————Chat Ende—————————————————
Traurig laß ich mir den Chat zwischen meinem besten Freund und mir durch. Obwohl ich ganz genau wusste, dass er mich immer weiter ignorierte. Doch ich hoffte jeden Tag auf eine neue Nachricht. Ich hatte mit seiner Mutter oft geredet und ihr mein Problem geschildert. Sie war eine aufmerksame Zuhörerin, doch auch wenn sie mit ihrem Sohn darüber redete kam dabei keine Lösung raus. Doch an einem Tag änderte sich plötzlich alles. Als ich gerade im Schulhof angekommen war (sie sind mittlerweile schon in der Unterstufe) sah ich Ye-jun, der ein Mädchen küsste. Es machte mir nichts aus, denn ich war ja nicht in ihn verliebt. Doch das wiederum störte ihn, denn den ganzen Tag stellte er sich immer wieder mit dem Mädchen in meinen Weg. Als ich ihn schließlich freundlich grüßte und ihn beglückwünschte, wirkte er eher genervt als glücklich. Eigentlich unreif, dass er damit immer noch nicht umgehen konnte. Aber naja was sollte ich machen. Ich hatte damit abgeschlossen.
*timeskip* (again hehe)
Es sind mittlerweile schon viele Jahre vergangen und von meinem ehemaligen besten Freund habe ich nichts gehört. „Ich gehe eine Runde spazieren", schrei ich durch das Haus meiner Eltern. „Alles klar mein Schatz, bleib aber nicht zu lange draußen!". Ich schnappte mir die Schlüssel und machte mich auf den Weg. Mir wehte der kühle Wind entgegen und ich wickelte mir meinen Schal enger um den Hals. Hoffentlich werde ich morgen nicht krank... Ich ging schon locker 15 Minuten umher, als ich plötzlich das Gefühl bekam, verfolgt zu werden. Ach was, das bilde ich mir doch bestimmt nur ein... Doch als ich um die Ecke bog bemerkte ich eine Person hinter mir. Also blieb ich abrupt stehen und siehe da, die Gestalt hielt ebenfalls an. Danach bog ich zweimal rechts und zweimal links ein. Von meinem ‚Verfolger' keine Spur. Puh, ich hatte ihn abgehängt. Doch auf einmal sah ich den Mann. Er ging in meine Richtung! Ich zögerte keine Sekunde und fing an zurück zu laufen. Meine Beine trugen mich in Richtung Stadt, wo ich hoffentlich eine Person finden würde, die mir helfen könnte. Ich sah schon den Umriss meines Lieblingscafés und wollte gerade hineinstürmen als *klatsch* ich gegen die Tür lief. Was!? Geschlossen bis Freitag?! Verdammt! „Wieso denn genau jetzt?", sagte ich eher zu mir selbst. „Was ist denn los y/n?". Vor lauter Schreck sprang ich auf. „Hey chill, ich bin's". „Oh Gott Yuna du hast mich erschrocken!". „Sorry, was machst du hier draußen?". „Ich... ich war spazieren und dann-" Ich war mir nicht sich ob ich es ihr erzählen sollte. Yuna soll sich keine Sorgen machen. „Mir ist kalt geworden... das ist alles. Könntest du mich heimbringen?", ich schaute sie mit meinem Hundeblick an. „Na gut... steig ein". Bei mir angekommen bedankte ich mich bei Yuna und versicherte meiner Mutter erstmal, dass es mir gut ginge. Doch meine Gedanken waren den ganzen Abend bei dieser mysteriösen Person...
*flashback Ende*
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Heyyy ich hab keinen Plan was ich schreiben soll alsooo
bleibt gesund <3
heyla :3
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lee felix ff (boy x girl) :3
FanfictionEine lee felix ff :) Man zieht zum besten Freund, macht eine Stadtbesichtigung, alles schein perfekt. Doch dann nennt dich ein Fremder „nutt¡g" und dein Leben ändert sich schlagartig. Aber vielleicht kannst du getröstet werden... viel spaß beim les...