y/n POV:
Er war es. Nach all der Zeit. Nach all den Jahren. „Wieso?", war alles was ich herausbekam. „Du hast mich abserviert. Deswegen. Ich dir zeigen wie sehr du mich damals verletzt hast. Deine kleinen Freunde werden dir auch nicht mehr helfen können, es sei denn sie haben vor demnächst nach Australien zu fliegen". BITTE WAS? Ich war in Australien?! Der blöffte doch nur... Oder? Ich konnte ja nicht wissen was in seinem kranken Psychohirn abging. Die Luft roch so, als wäre hier schon lange keine frische Luft mehr gewesen. Dann müsste es wohl ein Keller sein. Aber wenn ich bis nach Australien geflogen bin, dann findet mich die Polizei doch nie. Ich versuchte das Material meiner Fesseln zu ertasten. Plastik. Kabelbinder? Was für ein Amateur. Ich war vor 2 Jahren in einem Selbstverteidigungskurs und dort wurde uns gezeigt, wie man sich aus solchen Dingern befreit. Meine Füße waren allerdings mit einem Seil an die Stuhlbeine angebunden. Das könnte nochmal um einiges schwieriger werden. Ich war schon immer von Detektivserien und Filmen beeindruckt gewesen und hab mir deshalb schon als Kind immer Pläne ausgedacht falls mir etwas passieren sollte. So war ich auch heute noch. Ich hatte meine Notfallbriefe in meinem Nachtschrank aufbewahrt und Hyunjin das ein oder andere Mal davon erzählt. Die Frage war nur wie ich ihn daran erinnern könnte. „Du hast Glück, dass du mir mal wichtig warst. Du darfst deiner Mami noch einen Abschiedsbrief schreiben bevor es mir dir ins Himmelsreich geht. Du hast 5 Minuten Zeit ab", er warf einen kurzen Blick auf seine Uhr, „jetzt". Er machte meine rechte Hand aus der Fessel los und drückte mir einen Stift in die Finger. Ich musste vorsichtig sein. Also fing ich dramatisch an. Liebste Mutter! Ich hoffe dir geht es gut und du... bla bla bla. Plötzlich läutete sein Telefon. Er nahm ab und verließ den Raum mit einem bösen Blick zu mir gerichtet. Ich ergriff die Chance und befreite meine zweite Hand. somit konnte ich ein ein dünnen Streifen von dem Papier abreißen. Das würde er niemals bemerken, denn ich faltete das Blatt vorher mehrmals sodass ich es ziemlich clean abtrennen konnte. Dann schrieb ich meine Botschaft darauf. Nachtschrank; Briefe; Nr. 23B; AUS; Nr. 19A; 20B; 12B;... Als ich fertig war, faltete ich ihn zusammen und steckte ihn in diese eine Papierfalte(wisst ihr was ich meine also dort wo man dem oberen teil vom Kuvert reinsteckt🥲) Danach tat ich das gleiche mit dem eigentlichen Brief. Genau in dem Moment hörte ich Ye-jun's Schritte. Schnell steckte ich meine Hand wieder in den Kabelbinder und tat so als würde ich schreiben. Doch kurz darauf riss er mir das Schreibzeug aus den Fingern und steckte den Brief in das Kuvert. „Hey, du musst die Adresse draufschreiben!", motzte er mich an. „Jaja chill mal...". Was er allerdings nicht wusste, war dass meine Mutter leider vor 4 Jahren gestorben war, deshalb adressierte ich die Nachricht an die Wohnung von Hyunjin und den Jungs. Natürlich schrieb ich den Namen meiner Mutter als Angabe, aber da sie Jennie hieß, schrieb ich das ‚e' einfach etwas schlampig um es wie ein ‚i' wirken zu lassen. So fühlte sich mein bester Freund angesprochen ohne dass Ye-jun es merkte.
*timeskip 1 Woche*
Jeongin POV:
Ich wollte gerade duschen, als es plötzlich an der Haustüre klingelte(deja vu😀). Ich öffnete sie und mir wurde von einem Postboten ein Umschlag in die Hand gedrückt. Ich laß: An Ji(e)nnie. Soll das ein ‚e' oder ein ‚i' sein? Naja egal weiter. Von y/n. WARTE WAS!? Y/N!? „OMG!", schrie ich durch die ganze Wohnung. „WAS IST PASSIERT!?", Chan kam angerannt und hinter ihm Seungmin. „Gehts dir gut?! Was ist los?", fragte nun Seungmin erneut. Ich war noch immer in meiner Schockstarre. Also drückte ich ihnen den Brief einfach nur in die Hand. Ich bemerkte sie ihre Augen immer größer wurden und auch sie schließlich die Fassung. Nach und nach kamen durch den Lärm immer mehr Member in den Eingangsbereich. Der Zettel wanderte einmal durch jede Hand, doch aufmachen traute sich niemand. Also nahm ihn Hyunjin und drückte ihn Felix in die Hand. „Hä was soll er damit?", machte Changbin sich bemerkbar. „Naja er und y/n verstehen sich doch so gut", sagte Hyunjin mit einem Grinsen im Gesicht. Felix wurde dadurch etwas rötlich und Jisung stupste Jinnie nur leicht an. Schließlich öffnete unser Sunshine das Kuvert, laß sich den Inhalt kurz durch und drückte ihn kurz darauf wieder gegen Hyunjins Brust. „Ich check das nicht". Hyunjin laß ihn uns nun endlich laut vor.
‚Liebe Mama!...'
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Soooooo ein neues Kapitel. Hoffe es ist gut geworden trotz meiner Erkältung hehe🥲
heyla :3
(764 Wörter)
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lee felix ff (boy x girl) :3
FanficEine lee felix ff :) Man zieht zum besten Freund, macht eine Stadtbesichtigung, alles schein perfekt. Doch dann nennt dich ein Fremder „nutt¡g" und dein Leben ändert sich schlagartig. Aber vielleicht kannst du getröstet werden... viel spaß beim les...