Another SasuNaru Story

Kapitel 19

Leider ist gestern nach meinem Ich-werde-in-den-Kleiderschrank-gestopft-Stunt nicht mehr viel passiert, abgesehen von meiner überstürzten Flucht vor dem unglaublich heißen Uchiha, der das überhaupt nicht verstanden hat. Aber kein Wunder bei der Beule in seiner Hose, mit der er sich alleine beschäftigen musste. Aber egal, wer würde schon verstehen, dass man ziemlich hoffnungslos einem Jungen verfallen ist, der einen bis vor ein paar Tagen noch tag täglich geschlagen und geärgert hat.

Und ich werde nie verstehen, wieso jemand auf die Idee kam, eine Schulklingel zu erfinden. Das ist der größte Dreck, ehrlich. Aber da ich ja ein gewissenhafter Schüler bin, mache ich mich trotzdem auf den Weg in den Unterricht. In meinem Klassenraum angekommen, setze ich mich auf meinen Stuhl, als Sasuke den Raum betritt. Als er langsam in meine Richtung schaut und dann losläuft, drehe ich schnell meinen Kopf und gucke nach draußen auf den alten gammeligen Schulhof. Ich darf mir bloß nichts anmerken lassen. Oh Gott. Er hat sich hin gesetzt. Herr im Himmel, warum ist das so komisch?

Der Unterricht beginnt, als der Lehrer durch die Tür kommt und erstmal alle mit seinem motivierten Guten Morgen abnervt. Natürlich antworten wir alle brav mit einem eher weniger motiviertem Guten Morgen. So startet der Tag mit einer überaus uninteressanten Stunde Geschichte.

Während dem gesamten Untericht ignoriere ich Sasukes Versuche mit mir zu reden und das waren schon über aus viele, aber ich will gerade nicht mit ihm reden. Mir ist das Gestern viel zu peinlich. Wahrscheinlich versteht er das gar nicht, weil er schon etliche Partner:innen hatte, aber er ist eben der erste Junge, der sowas mit mir macht. Das ist schon etwas sehr besonderes für mich, aber ich bezweifle, dass er das verstehe. Er ist ja doch ein etwas gefühlskalter Mensch. Eigentlich würde ich das von Gestern ja schon gerne wiederholen, aber ich will jetzt auch nicht anhänglich wirken. „Hach..." seufze ich und alle drehen sich zu mir um. Ups, hab ich das etwa laut gesagt? Wie peinlich.

Mein Kopf läuft rot an und ich bedanke mich innerlich mehrere Male bei unserem Lehrer, der in diesem Moment den Unterricht beendet. Mensch Naruto! Komm mal wieder in der realen Welt an, ermahne ich mich noch selbst, bevor ich schnell aufspringe und aus dem Raum renne. Am Ende kommt Sasuke noch auf die Idee, mit mir reden zu wollen. Da ergreife ich lieber die Flucht.

<Time Skip Mittagspause>

Ich will gerade die Treppe hoch gehen um aufs Dach zu klettern, als sich eine Hand um meine schließt und ich mit einem Ruck umgedreht und hinter einem Körper her gezogen werde. Und natürlich gehört der Körper niemand anderem als meinem netten Klassenkameraden Sasuke. Bevor ich darüber nachdenken kann, was das hier wird, hat er mich schon in einen Klassenraum geschmissen und hinter uns die Tür geschlossen.

Skeptisch schaue ich ihn an. „Was soll das denn?" frage ich ihn, aber von ihm kommt keine Antwort. „Wenn du mit mir reden willst, dann los. Ich hab nicht unendlich Zeit und ich wollte auch noch Mitta-hmmpff..." und mal wieder werde ich unterbrochen. Eigentlich hasse ich es, unterbrochen zu werden, aber Sasuke darf das mit seinen Lippen natürlich gerne.

Meine Hände wandern zu seinen Haaren, um daran zu ziehen, während ich den Kuss erwidere und vertiefe. Ich spüre seine Zunge an meiner Unterlippe, weswegen ich meinen Mund öffne und von seiner Intensität überrascht, aufkeuche. Heilige Scheiße, was stellt dieser Typ bloß mit mir an. Er drängt sich gegen meinen Körper, sodass ich rückwärts laufe und irgendwann an einem Tisch lande. Seine Hände wandern unter meinen Hintern und er hebt mich auf den Tisch, seine Zunge immer noch in meinem Mund. Ich versuche mich aufrechter hin zu setzten und er stellt sich zwischen meine Beine, als er mir auf die Unterlippe beißt und sich dann von mir lößt, nur um meinen Kopf schmerzhaft an meinen Haaren nach hinten zu reißen. Auf dem fängt er an, kleine Markierungen zu verteilen, während seine Hände an meinem Körper nach unten wandern. Ich versuche ihn aufzuhalten und will mich aufrichten, aber er ist schneller und lässt seine Hand in meiner jetzt offenen Hose und auch meiner Unterhose verschwinden.