Kapitel 7: Mein Sparschwein

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Zu Hause angekommen warf ich mich fix uns fertig ins Bett. Ich hatte irgendwie mein Spaß mit dieser Bestrafung aber anstrengend war es trotzdem. Eigentlich wollte ich ja heute die zweite Windel anziehen. Aber wenn ich das jetzt noch mache dann vergesse ich wieder die Zeit und komme womöglich morgen wieder zu spät zur Arbeit. Auch wenn Steven mir gerade noch geschrieben hat das er eigentlich gar nicht sauer war, sondern nur so getan hat um mir diese pseudo Strafe zu geben weil er und seine Schwester bock drauf hatten bemuttert zu werden.
Ich verzichtete also drauf heute noch die Windel zu benutzen und ging ins Bett.
Am nächsten Morgen riss mich der Wecker aus einem Traum. Ich hatte geträumt das die Situation von gestern andersrum gewesen war. Das Steven und Leonie mit mir im Kinderzimmer gespielt, mich gefüttert und gewickelt hatten. Schade das der Traum zuende war dachte ich mir beim Aufstehen und machte mich dann für die Arbeit fertig. Auf der Arbeit war alles wieder ganz normal. Der Tag gestern hatte nichts am Verhalten zwischen Steven und mir geändert. Nur eines war anders. Meine Gedanken war ständig bei dem Thema Windeln und dem drum herum. Ich freute mich auf den Feierabend um zu Hause endlich die zweite Windel ausprobieren zu können. Und wie es immer so ist wenn man sich auf etwas freut. Die Zeit ging irgendwie nicht rum Der Arbeitstag fühlte sich ewig an. Zum Glück war es Freitag und das Wochenende stand vor der Tür.
Dann war es soweit und ich konnte endlich ins Wochenende starten. Als ich in meine Wohnung ging dauerte es nicht lange und ich zog meine Klamotten aus und legte die Windel an. Dieses mal war es eine andere Marke. Sie war Rosa und noch weicher. Sie war auch noch ein klein bisschen breiter und dicker im Schritt. Ich vermutete das diese Windel noch mehr Flüssigkeit aufnehmen kann als die erste. Es fühlte sich schön an auf diesem wichen Polster zu sitzen. Das Knistern der Rosa Windel war beruhigend und das vorne groß Baby drauf stand fand ich süß und lustig gleichzeitig.
Ich wollte an diesem Tag mal ausprobieren welche von meinen Klamotten ich problemlos über die Windel gezogen bekomme und welche nicht. In welchen Klamotten die Windel zu sehen ist und in welchem vielleicht gar nicht. Ich ging ins Schlafzimmer öffnete den Schrank und fing mit den Jeanshosen an. Leider hab ich fast ausschließlich Slim jeans im Schrank. Keine von denen hab ich wirklich über die Windel gekriegt ohne das es entweder zu sehr gedrückt hat oder die Windel fast kaputt gegangen wäre.
Also versuchte ich es jetzt mit meinen Jogging Hosen. Und bei denen war es allesamt kein Problem. Beim einräumen der Hosen fiel mir mein Sparschwein ins Auge Welches ich im Schrank versteckt hatte. Dort hab ich eine Menge zurück gelegt um mir irgendwann mein Wunschauto zu kaufen. Doch in diesem Moment stand diesem Wunsch etwas gegenüber. Der Traum von letzter Nacht. Ich hätte theoretisch genug erspartes um mir ein Kinder- bzw Baby Zimmer einzurichten. Doch sollte ich das einfach so überstürzen?
Erstmal blieb das Sparschwein unangetastet. Doch beim aufräumen in der Wohnung gingen ich immer wieder am Spiegel vorbei und sah mich in meinen normalen Klamotten mit der Windel drunter. Und dieses Bild wich von dem immer mehr ab wie ich mich denn dort gern sehen würde. So kam es dazu das ich später mein Geld zählte und mich dann auf die Couch setzte. Handy gezückt, ging meine Shoppingtour bei Amazon los. Ich fand die Windeln von denen ich gerade eine an hatte und packte gleich zwanzig in den digitalen Einkaufswagen. Es folgten: Ein Rosa und ein Blauer Body, Ein fünfer Set Schnuller, Baby Puder und Feuchte Tücher, Strumpfhosen in verschiedenen Farben und ein rosa Prinzessinnen Röckchen. Außerdem hatte ich gestern bei Steven und Leonie auch festgestellt das ich Strings auch ganz schön finde zu tragen wenn ich mal keine Windel anziehen möchte. Deshalb packte ich auch davon drei schöne mit zu den anderen Sachen.
Das wird ne schön große Bestellung bei Amazon und bestimmt nicht die letzte. Ich musste echt nochmal mit Steven und Leonie reden darüber was man noch so alles gebrauchen könnte.
Als ich dann in den Warenkorb klickte wurde ich etwas nervös. Wenn ich jetzt auf kaufen klicke ist es amtlich. Ich lasse mich auf dieses Leben ein. Mein Finger zitterte etwas aber dann bestätigte ich den Kauf. Es fühlte sich gut an. Nicht nur seelisch sondern auch in meiner Windel. Vor Aufregung hab ich nicht mitbekommen wie dringen ich eigentlich musste und dann lief es plötzlich. Ich legte das Handy zur Seite und ließ weiter laufen. Die Windel füllte sich und wurde Dick und Prall zwischen den Beinen. Die Wärme umgab mein Po und ich fühlte pure Erleichterung.

Hey Leute. Im nächsten Kapitel schauen wir mal was ich so alles mit der ersten Bestellung anfangen kann und ob es noch mehr gibt was ich brauche
Viel Spaß weiterhin und danke fürs Lesen

Rosa Lieblings WindelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt