Kapitel 13: Ausstellungsstück

1.5K 5 1
                                    

Nachdem ich zugesagt hatte hier bei ihm und vor allem bei Maria zu bleiben, führte er mich in den anderen Flügel des Hauses. Wir gingen durch den Flur durch den auch Maria vorhin gegangen ist. Dabei schob Kai mich immer wieder an indem er fest hinten gegen die Windel drückte. Diese war mittlerweile recht voll weil ich bei der ganzen Aufregung hier immer wieder rein gemacht habe.
In dem langen Flur hingen rechts und links immer wieder große dunkel blaue Vorhänge an den Wänden. Der Weg fühlte sich ewig lang an und es war so unglaublich ruhig. Am Ende vom Gang bogen wie links um die Ecke und dann nach wenigen Metern wieder links. Nun lag wieder ein langer Gang vor uns. Diesmal waren links alle paar Meter eine Tür und rechts viele große Fenster die zum Garten zeigten. Hier sah es viel freundlicher aus als im anderen Gang.
Kai schob mich weiter. Ich bemerkte gleich an der ersten Tür das dort ein Schild hing. Darauf stand:
"Windel-Hausmädchen"
Die anderen ganzen Schilder konnte ich nicht mehr lesen denn schon das zweite war für mich. Wir blieben vor der zweiten Tür stehen und während Kai den Türgriff benutzte, las ich das Schild daneben: "Adult Baby Boy to Girl"
So langsam machte etwas klick in meinen Gedanken und als ich dann den Raum betrat wusste ich es ganz genau was Kai mit Sammlung meinte. Der Raum war wunderschön gestaltet für ein weibliches Kleinkind. Rosa Teppich, Helle Wände mit Blumen, Regenbögen und Ponys drauf, ein Prinzessinnen Schloß mit rutschte oben und Bett unten drunter und viele süß gestaltete Schränke gefüllt mit Spielzeug. Alles natürlich so konstruiert das statt einem Normalen Baby, ein Adult Baby alles nutzen kann. Auch der Wickeltisch war groß und stabil gebaut. Darauf lagen schon einige Windeln bereit und zufälligerweise genau meine Rosa Lieblings Windeln. Wahrscheinlich war es gar kein Zufall. Während ich alles in diesem Zimmer immer noch in der Tür stehend begutachtete drückte mich Kai nach kurzer Zeit weiter in den Raum. Dann sagte er:,, Willkommen in deinem Neuen Zuhause. Bitte lerne dein neues Reich zu schätzen und benehme dich dementsprechend. Gleich schick ich mein Windel-Hausmädchen zu dir. Sie soll dich frisch machen und dir die Wenigen Regeln erklären die hier gelten!"
Im nächsten Moment schloss er die Tür und man hörte auch das diese Tür verriegelt wurde. Erst jetzt bemerkte ich auch die Kameras in jeder Ecke des Raumes. Während ich auf das Windel-Hausmädchen wartete mit dem Wahrscheinlich Maria gemeint war, ging ich rüber zur einzigen Wand die nicht weiß war. Sie war Metallisch grau und als ich näher kam sah ich das sie aus einzelnen Elementen bestand die in einer Schiene eingefasst sind. Ein klein wenig konnte ich diese Elemente auseinander drücken um durchzuschauen. Dort hinter war eine große Glasscheibe und hinter der Scheibe war der Blaue Vorhang aus dem anderen Flur.
Jetzt war jeder Zweifel verschwunden. Ich bin Kai's neues Ausstellungsstück. Ich bin eine Attraktion wie in einem Zoo. Mit völliger Sicherheit dachte ich mir das hier vor dem Fenster bald reiche Leute lang laufen werden um mich zu bestaunen wie ich hier in Windel und Rosa Kleidchen mit Babyrassel und Holzklözen spiele.
Dann riss mich das Geräusch der Tür aus den Gedanken. Maria kam rein und schaute mich traurig und gleichzeitig vorwurfsvoll an. ,, Warum bist du nicht gegangen. Ich hab dich doch hier vor gewarnt. Jetzt wirst auch du hier für immer fest sitzen!" sagte Maria.
Ich ging zu ihr und berührte ihre Wange. Mit dem Daumen strich ich ihr eine Träne weg und antwortete dann:
,,Maria, lieber bin ich für den Rest meines Lebens neben dir eingesperrt als dich nie wieder zu sehen. Und schau uns an. Du trägst eine Windel, ich trage eine Windel. Ich hab ein cooles Zimmer gekriegt und du Wahrscheinlich auch oder? Ich weiß nicht ob es in unserem Alten Leben jemals dazu gekommen wäre das wir unseren Fetisch unbeschwert ausleben können. Sag mir nur was mich in Zukunft hier erwartet und später erzählst du mir wie du hier gelandet bist!"
Maria hatte sich beruhigt und keine weitere Träne lief. Aber sie hatte trotzdem noch etwas dagegen zu sagen:
,, Denkst du wirklich das man das hier ausleben nennen kann. Wir werden in eine Rolle gedrückt die zufällig viel mit unseren Fetischen gemeinsam hat, dennoch entscheiden wir hier nichts selbst. Und jetzt leg dich auf den Wickeltisch. Ich soll dich jetzt wieder frisch machen!"
Ich tat was sie sagt und hoffte das wir öfter noch darüber reden könnten.

Krieg ich noch mehr aus Maria raus. Wie wird die erste Zeit in diesem Raum für mich. Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel

Rosa Lieblings WindelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt