Kapitel 19

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Die Sonne ging unter und Dunkelpfote steht langsam auf.

Was soll schon passieren.

Dornen stechen sie im Schwanz als sie den Schülerbau verlässt.

Finsterpfote und Feuerpfote bleiben zurück im Bau und schlafen tief und fest.

Auf der Clan Lichtung ist alles Still und dunkel.

Plötzlich kommt aus dem Anführerbau eine Gestallt gekrochen.

Dunkelpfote drückt sich fest auf den Boden, gut das sis ein schwarzen Pelz hat, so kann sie sich gut in den Schatten verstecken.

Der Geruch der Katze kommt ihr bekannt vor.

Es ist Hebstwind die dort aus dem Anführerbau geschlichen kommt.

Dunkelpfote hat dies schon drei mal mitbekommen, Bernsteinherz auch.

Auch wenn Ihre Mutter nicht mir ihr darüber redet, weiß Dunkelpfote das sich Bernsteinherz auch über diese nächtlichen Besuche wundert und irgendwie Angst hat.

Dunkelpfote beobachtete auch das meist Herbstwind bei Schwarzstern ist.

Seit dem Hetbstwind Krieger ist, hat sie selten gesehen das Bernsteinherz und Schwarzstern was zusammen machen.

Schwarzstern wirkt jeden Morgen irgendwie geschwächt.

Sie schüttelt verwundert den Kopf, als Hebstwind in den Kriegerbau schlüpft.

Sie wartet noch einen Moment bevor sie aufsteht.

Dann steht sie aber auf und schleicht zum Lagerausgang.

Sie schlüpft hinaus und versucht es, das der Brommberbusch, der den Ausgang zeigt, möglichst wenig Raschelt, was sie auch schaft.

Der Wald vor ihr sieht Dunkel und gespentig aus.

Sie war noch nie draußen, außerhalb des Lagers bei Nacht.

Sie schleicht durch den Wald und hört die verschiedensten Geräusche, die ihr Pelz sträuben lassen.

Mal hört sie einen trockenen Stock knacken, die Blätter Rascheln, den Fluss der durch den Wald läuft plätschern, eine Eule in der Ferne heulen und einen Fuchs laut bellen.

Sie öffnet den Mund um die verschiedenen Gerüche zu empfangen.

Sie entdeckt eine Geruchs Spur von einer Maus, der sie auch sofort folgt.

Sie duckt sich und schleicht auf die Maus zu und spannt ihre Muskeln zum Sprung an.

Sie landet in einem hohen Bogen auf der Maus und tötet sie mit einem Biss.

Das warme Blut läuft ihr ins Maul.

Es ist nichts passiert, was soll schließlich auch passieren.

Sie schüttelt schnurren den Kopf.

Plötzlich sieht sie vor ihr eine rote Kätzin deren Augen bedrohlich funkeln.

Ihre Augen weiten sich vor Schreck.

Wer ist das.

Sie will langsam zurück gehen stößt aber hinter sich gegen einen Pelz.

Sie schreit vor Schreck auf.

Dann spürt sie plötzlich was hartes an ihrem Hinterkopf.

Sie fällt unsanft auf dem Boden.

Alles wurde schwarz.

Diesmal ist ein etwas kürzeres Kapitel, dafür wird aber das nächste spannend, Hoffentlich.
Wie glaubt ihr, wird es weiter gehen wird?

Warrior Cats -Der schwarze Schatten- Band: 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt