Guten Morgen Mi Amore

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Ich merke wie ich langsam wach werde.
Ich öffne meine Augen und schaue um mich um. Das Zimmer hat graue Wände und zwei Pflanzen und natürliche Möbel aber trotzdem sieht es so unbewohnt aus. Ich sehe neben mir wie er da liegt, wie seine Strähne ihm ins Gesicht fällt und wie er schläft , so Sorgenlos. Es ist noch dunkel aber die Sonne ist ganz langsam dabei aufzugehen. Ich erinnere mich warum ich hier bin, Das Auto was mich angefahren hat und die Panikattake die ich hatte.
Mir wird klar das es wieder schlimmer wird..
Ich merke wie mich die Trauer überschwemmt , diese Angstzustände in der Gegenwart von extrem vielen Menschen oder von Älteren Männern die Betrunken sind. Es macht mir unwahrscheinliche Angst aber es kann keiner verstehen außer Tate Tabea und Tara (Meine Älteste Schwester die beim Treffen nur nich dabei sein konnte) . Ich verspüre die Sehnsucht es jemanden zu erzählen aber ich weiß nicht wem .. Es sind zwar so viele Leute tagtäglich um mich rum aber trotzdem fühle ich mich so allein . Ich bin ganz in meinen Gedanken versunken das ich eine Berührung merke . Das Streicheln von seiner weichen Hand auf meinem Nackten Bein den ich bin immer noch in seinem T-Shirt und Unterwäsche .
*Guten Morgen Mi Amore* flüstert er mir mit seiner rauen verschlafenden Stimme zu.
Wie immer kann ich mir kein Lächeln verkneifen und Sunches Anscheint genau so wenig und es strahlt unglaubliche Wärme aus. Ich spüre wie meine ganze Angst und Gedanken sich wie in Luft aufgelöst haben.
*Guten Morgen Sunchez * flüstere ich ihm entgegen*
Ganze Fünf Minuten starren wir uns nur an und ich glaub wir spüren beide die unfassbare Anziehungskraft zwischen uns.
Den wunderschönen Moment muss ich natürlich kaputt machen in dem mein Magen anfängt zu Knurren weil ich wahnsinnig Hunger habe.
Sunches lacht auf * Lust auf Frühstück* fragt er mich sehr sicher .
„Sehr gerne Ja"antworte ich
„Okay du bleibst hier ich ruf dich wenn das Essen fertig ist"
Ich lächelt ihm zu bevor er das Zimmer verlass.
Es roch noch nie etwas so gut wie das was er da gerade zaubert .
„Essen ist fertig „schreit er durch die Küche
Ich gehe zur Küche und merkte wie er meinen Blick festhält , wie er mich ansieht als ob ich in einem Hochzeitskleid vor im stehe dabei ist es nur sein T-Shirt und meine Unterwäsche die man zum Glück nich sehen kann.
Er füllt uns Pancakes mit frischen Erdbeeren auf und es sieht wunderschön aus.
„Woow das ist mit Abstand das leckerste und schönste Frühstück das ich jeh gegessen habe ."
Ich spüre wie er sich innerlich freut das zu hören.
„Willst du eigentlich drüber reden was gestern Abend passiert ist ?" fragt er unsicher
Er schaut mir dabei tief in die Augen und hält unseren Blick fest.
„Ich.. Ich hatte eine Panikattacke „erkläre ich ihm
„Darf ich fragen warum"
„Ja klar ..Also es waren so viele Menschen und so viele fremde Menschen und ich war ganz allein * ich merkte wie unangenehm mir das Thema war aber auch gleichzeitig so vertraut anfühlte ..*
*Wo warst du denn und mit wem?* fragt Sunches
*Auf der Geburtstagsfeier von  Juli aber sie hat mit irgendwelchen reichen Leuten geredet und ich stand ganz alleine an diesem Steh-Tisch und fühlte mich auf einmal so allein und dann war da diese Menschen Menge die mir Panik bereitet hat und ich fand kein Ausweg , Es schnürte mir die Luft weg.*
Es tat gut es loszuwerden.
*Du hast eine Menge durch kann das sein?* fragt er mich
*Ja es wahr zu Hause nicht immer leicht ..* erkläre ich ihm.
Ich spüre wie er aufsteht und auf mich zu kommt , er nimmt meine Hand und umschließt seine Arme um mich. Ich bin ihn zuvor noch nie so nah gewesen wie in diesem Moment und ich merke wie gut sich das Anfühlt.
Ich weiß das ich nie wieder wo anders sein will als in seinen Arm . Er merkt bestimmt wie nervös ich bin. „Alles gut Mi Amore?"
Ich schau ihm ganz tief in die Augen während ich seine Worte nochmal im Kopf wiederhole.
„Ja..ja alles gut" versichere ich ihm mit zittriger Stimme
„Ich würde wirklich gerne noch länger bleiben aber Juli fragt sich bestimmt schon wo ich bin" erkläre ich ihm , obwohl ich weiß das Juli wahrscheinlich nichts dagegen hätte.
„Ich verstehe .." flüstert er mir ins Ohr , er sieht mich an und sein Blick funkelt nach Sehnsucht .
„du kannst das T-Shirt ruhig behalten , ich hab genug davon „ lächelt er mich an und sein Blick wandert noch einmal über mein Körper.
Daran könnte ich mich gewöhnen , ich merke wie ich rot anlief , weil es mir unangenehm war aber trotzdem so anziehend.
Doch dann unterbrach ich unseren Blick Kontakt und nehme mein Kleid und gehe ins Bad um mich umzuziehen.
Ich bin fertig umgezogen und stand in meinem Abendkleid vor der Tür.
„Bis zum nächsten mal Mi Amore „ mit einer sanften und hoffnungsvollen Stimme verabschiedete er sich. Ich lächelt ihn Sehnsüchtig an und öffne die Tür um zu gehen.

Dark Revenge Where stories live. Discover now