Deal?

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„𝓞𝓱𝓷𝓮 𝓕𝓻𝓪𝓰𝓮 𝔀𝓪𝓻𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓭𝓲𝓮 𝓐𝓷𝓽𝔀𝓸𝓻𝓽"

                                         Sunchez :

Ganz langsam nehm ich Ellas Hand von meinem Oberkörper und beweg mich langsam aus ihrem Bett. Es ist schon früh am Morgen und ihre Mum hat auf ihrem Nachttisch ein Zettel hinterlassen auf dem steht „Bin bei Freunden " . Sie schläft so friedlich , was mich beruhigt nachdem sie die ganze Nacht unruhig geschlafen hat. Ich gehe leise in ihrem Zimmer umher und bleibe an einem Bild hängen , es sind vier Leute auf dem Bild. Links sitzt ein etwas älteres Mädchen daneben ein Junge , was nach einem Jugendlichen aussieht , daneben ein kleines unschuldiges Kind und da neben ein Mädchen was auch relativ Jugendlich aussieht. Sie sitzen auf einer Hollywood-Schaukel die von Bäumen umgeben ist. Ich weiß nicht warum aber dieses Bild zeigt so viel Emotionen auf einmal das glücklich lächeln des kleinen Mädchen , doch das Lächeln verblasst nach und nach bei den Kindern.
„Das ist mein Lieblingsbild" spricht Ella mit verschlafener und leisen Stimme zu mir. „Wer ist das auf dem Bild" 
„Meine Geschwister und ich" sie kommt mit einem traurigen Lächeln auf mich zu und starrt auf das Bild was an ihrer weißen Wand hängt. „Links sitzt Tara sie ist die älteste von uns , daneben sitzt Tate , neben Tate sitze ich und neben mir sitzt Tabea" . erklärt Ella mir mit einer sanften Stimme. „Also sind alle älter als du?"
„Ja zu erst kam Tara , dann Tabea , dann Tate und dann ich." lächelt sie mir entgegen .
„Auf dem ersten Blick sieht es nach einer tollen Familie aus". Mein Blick löst sich von dem Bild und fängt ihren Blick ein. „Ja das waren wir , jedenfalls dacht ich das immer" flüstert sie mir leiser Stimme zu. Dabei sagt ihr Blick gerade mehr als ihre Wörter , sie brauch mir nicht zu sagen was sie gerade fühlt , denn ich spüre es. Ich spüre die Sehnsucht nach etwas was nicht kaputt gehen kann , nach etwas das für immer hält. „Wir kennen uns jetzt noch nicht so lange aber wenn du drüber reden willst bin ich da oder wenn du es verdrängen und schweigen willst bin ich auch da.. Mi Amore. In ihrem Blick sehe ich wie die Traurigkeit verblasst und ihre Mundwinkel sich zu einem Lächeln formen. „Ich muss sagen Ella dein Zimmer gefällt mir richtig gut , es schreit nach Sommer und Strand." Sie hat nämlich Sandfarbige Vorhänge , weiße Möbel , ein Bett aus Paletten und was mir auch sehr ins Auge gefallen ist, ist ihr großes Ding was fast genau so aussieht wie ein  Surfboard.  „Damit ich das richtig verstehe Sunchez dir gefallen die ganzen Farben ? , dann frag ich mich warum deine schicke Wohnung im Loft nur aus Weißen Gegenständen besteht."
„Es sieht professionell aus". sag ich mit einer rauen Stimme während ich ein Stritt näher auf sie zukomme und ihr tief in die Augen blicke , was ihr nach ihrem Blick gerade den Atem raubt. Zu sehen wie sie auf meine Nähe reagiert gefällt mir.
„Wem interessiert es wie es bei dir aussieht , ob professionell oder nich." Ich kann wetten ich spüre ein kleinen Funken Eifersucht in ihrer Stimme.
„Ich arbeite von Zuhause aus mit meinem Kunden"
„ Als was arbeitet den der Reiche Herr Johns „
Ich weiß nicht was aber irgendwas hat es mit mir gemacht als sie meinen Nachnamen nannte. Ich kann ihn nicht wirklich leiden , Mein Dad hat den Namen mit seinen Geschäften in den Dreck gezogen.
„Mir gehören einige der beliebtestens Clubs in ganz New York , Ich würde mich geschmeichelt fühlen , wenn du mit mir feiern gehst" Zwinkert er mir zu .
„Ich war vielleicht bisher nur zwei , drei mal in einem Club , es gibt doch nichts besseres als mit Freunden im Garten zu feiern oder um die Häuser zu ziehen." erklärt sie mir während sie ihre Augen vorwurfsvoll verdreht.
„Pass auf Mi Amore wir machen ein Deal morgen gehen wir zusammen in einen von meinen Clubs und nächstes Wochenende trinken wir mit deinen Freunden und ziehen um die Häuser."
Ihr Lächeln zeigt mir schon das sie einverstanden ist bevor sie überhaupt zugestimmt hat.
„Von mir aus"
An ihrem Blick sieht man wie überzeugt sie von sich selbst ist und es gefällt mir verdammt gut , vielleicht sogar zu gut . In dem Moment ist Stille also nutz ich die Chance noch ein Schritt näher auf sie zu zugehen. Wir sind so nah das ich ihren Atem auf meinem nackten Oberkörper spüre. Ich bewege mein Kopf leicht in die Richtung zu ihrem Ohr „Du hast da noch was was mir gehört Sonnenschein."
Ich sehe wie die Röte langsam ihr Gesicht umgibt. In dem Moment dreht sie sich und zog mein weißes langes T-Shirt über den Kopf und bevor sie sich ihr eigenes anzieht sah ich für ein kurzen Moment die Träger ihres BH's . Es war ein roter mit spitze , was allein von hinten schon ein unglaublicher Anblick war. Für ein kurzen Moment hätt ich fast die Beherrschung verloren. Als sie fertig war dreht sie sich wieder zu mir und hält mir mein T-Shirt hin , was ich ihr letzte Nacht geliehen hab als ich sie Nachhause gebracht hab.
„Keine Sorge nächstes mal darfst du es behalten , du sollst ja immerhin an mich denken wenn ich nicht da bin."
„Du gehst schon ?"
„Die Arbeit ruft Mi Amore„ flüstere ich mit meiner rauen Stimme zu während ich ihren Anblick noch kurz genieße.
Ich schließe die Tür hinter mir und spüre die warmen leisen Sonnenstrahlen auf meiner kühlen Haut. Inzwischen bin ich auf dem Weg zurück nach New York da ich zu einem angeblich wichtigen Meeting eingeladen wurde. Dabei ist es nicht irgendein Meeting , sondern ein Meeting mit meinem Dad. Er wohnt in einem der angesehensten Häuser in der Fourth Avenue. Er ist zwar mein Dad aber ich Hasse ihn , ich hasse ihn über alles. Ich war klein als meine Mum uns verließ aber ich nahm ihr es nicht übel. Denn ich hörte es jede Nacht. „Pablo bitte nicht jetzt" , „ Es ist schon spät wir sollten schlafen „ . Jede Nacht hörte ich wie er sie Missbraucht und ich konnte nichts unternehmen , in den Momenten war ich wie gelähmt.  Ich hab mir geschworen ihm das alles irgendwann heimzuzahlen aber solange tuhe ich so als ob nichts wäre , obwohl er selber weiß das ich ihn nicht besonders leiden kann. Ich gehe die riesigen Mamor Treppen entlang.
Es ist ein riesiges weißes Haus aber nicht so Modern sondern eher altmodisch. Ich spüre die Spannung im  vergoldeten Saal als Pablo im Anzug auf mich zu kommt. „Sunchez ich hab dich schon erwartet , komm doch mit hoch." Ein ironisches Grinsen überflutet mein Gesicht doch ich folge ihm . Neben der Treppe hängen tausende von Bildern mit irgendwelchen Reichen Leuten aus der ganzen Welt. Er prallt mit seinem Geld wo er nur kann und tut als ob er der Engel auf Erden ist , dabei zieht er jedes Mal eine line Koks bevor er auf Galas oder Veranstaltungen geht. Ich hab das als kleines Kind immer mitbekommen er meinte jedes Mal „Sunchez kleiner das ist nur ein bisschen Mehl was vom Muffins Backen noch hier liegt."
Umso Älter ich wurde umso mehr hab ich aufgehört zu hoffen das es Muffins gibt , denn ich fing an es zu verstehen.
„Du meintest es sei wichtig?"
„Ach Sunchez wie wäre es wenn du dein Alten mal mehr unterstützt."
„Komm zur Sache Pablo." Ich kniff meine Augen zusammen um meine angestaute Wut in mir zu behalten. Er hasste es schon immer wenn ich ihn mit seinen Namen ansprach , er wollte immer das jeder denkt wir wären eine heile Familie um Mum schlecht da stehen zu lassen.
Er seufzt „Ich arbeite an einem Projekt"
Ich bin skeptisch was seine Projekte angeht.
Ich schau verwirrt in seine Richtung.
„Ich habe einen guten Freund bei der Produktion und wir kamen auf eine wunderbare Idee."
Ich habe ihn wahrscheinlich noch nie so euphorisch gesehen wie in diesem Moment.
„Ich höre"
„Keine Sorge es ist nicht so schlimm wie die normalen Drogen , es ist was besonderes , es sieht aus wie Mehl aber wenn man das zieht fühlt man sich wie der König der Welt , dann geht es einem besser als je zu zuvor."
Ich bin entsetzt .
„Pass auf Sunchez , es wird bereits schon produziert und sogar mit verschieden Geschmäckern , wir servieren es auf einem Gold Tablet in deinen Clubs. Ich weiß ja wie Angagiert du sein kannst wenn es um deine Clubs geht , das wird eine Menge Geld bringen großer."
Jedes Mal wenn ich denke mehr Hass kann man für eine Person nicht empfinden topt er meine Erwartung jedes Mal wieder.
„DU MACHST AUS MEINEN CLUBS DOCH KEIN DROGENSCHUPPEN , WAS STIMMT DEN NICHT MIT DIR!!!"
Ein lauter Knall ertönt in meinen Ohren als er seine Faust auf den Mamor Tisch schlägt.
„SUNCHEZ JOHNS"
„Ich hoffe dir ist bewusst das ich dich gar nicht um Erlaubnis frage , ich wollte dir nur Bescheid geben."
Ich wusste es , er ist immer noch der gleiche Bastard wie früher.
„Du wirst nicht eins meiner Clubs betreten , da mit das klar ist Pablo!!!"
„Wie wäre es wenn deine kleine aus Brooklyn mein Stoff probiert , ich hab sie mit dir auf der Spendenaktion gesehen , die kleine hat echt Feuer unterm Arsch findest du nicht auch ?"
Ella..Das wird er bitterlich bereuen.
„Wenn du sie auch nur .." Er unterbricht mich
„ Ach Sunchez denkst du nich wenn ich ihr eine Batzen Geld anbiete sagt sie nicht Ja? , immerhin könnte sie damit viele Probleme ihrer Familie lösen."
Ich merke wie sich meine Adern hervorragen und wie mein Körper sich komplett verspannt.
„An deiner Stelle würde ich aufpassen was du machst , ich weiß das sie eine Waffe mit sich trägt , ich weiß nur noch nicht warum aber ich verspreche dir ich werde es herausfinden."
In dem Moment droht meine Wut in mir zu platzten also schlag ich die Vase von seinen Tisch , die in tausende Teile zerbricht. „Das wirst du bereuen Pablo!" Ich drehe mich um Schlag die Tür zu und sprinte die Treppen runter , denn ich brauche jetzt ganz schnell frische Luft oder ich explodier gleich und das will keiner hier.

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