7.

186 19 0
                                    

Tauriel schaute bedrückt zu Boden. ,,Ich muss dir die Waffen abnehmen.." sagte Tauriel schüchtern. Ich Strecke die arme aus und ging auf sie zu:,, Fang ruhig an." Erst nahm sie mir das Schwert ab und die anderen Waffen... Außer den Dolch. Wir wurden alle in eine Reihe gedrängelt und wurden umzingelt von Wachen zum Königreich gebracht. In diesem Königreich Bin ich aufgewachsen, ich habe mein bisheriges Leben hier verbracht, ich kenne jeden Winkel jedes Geheimnis dieses Königreiches.. Und dann werde ich verbannt! Dachte ich und Wut stieg in mir auf. Ich ballte meine Fäuste und bohrte meine Fingernägel in meine Haut. Warmes Blut sammelte sich in meinen Handflächen. Wir gingen durch das große Tor und die Türen schlossen sich mit einem lauten Knall hinter uns. Wir wurden zu den Gefängniszellen gebracht. Tauriel sah mich traurig an, öffnete dann das kleine Tor und steckte mich dann in eine Zelle. ,, Es tut mir leid.." flüsterte sie und ging.

Ich setzte mich in die hinterste Ecke der Zelle und kurz danach kam Legolas und steckte Fili zu mir. ,,Hey.." sagte er. Ich sprang auf und lief ans Gitter. ,,Legolas! Du musst mich mit ihm reden lassen. Bitte!" Rief ich. Er drehte dich zu mir um und sagte:,, Ich..Ich kann nicht." ,,LEGOLAS!!! Du bringst mich jetzt sofort zu ihm! BITTE.. Du bist mein Cousin..Bitte" Heiße tränen brannten vor Wut und Enttäuschung in meinen Augen. ,,Ok ich bringe dich nachher zu ihm." sagte Legolas und ging.

Ich ließ mich auf den Boden sinken und Stütze mein Gesicht in meine Hände. Fili setzte sich neben mich. ,,Er ist also dein Cousin.. Und wer ist 'er'?" Fragte er zaghaft. Ich schaute ihn verwundert an. ,,Er ist mein Onkel.. Er ist Thranduil."

Fili öffnete den Mund um noch eine Frage zu stellen dich ich drehte mich einfach weg und lauschte dem Gespräch von Tauriel und Kili nebenan. ich hörte wie Tauriel ihm von Sternenlicht erzählte und sagte wie sehr es Waldelben lieben. Es stimmte wir liebten das Licht der Sterne. Die Zeit verging während ich mit meinen dunklen Locken spielte. Irgendwann schlief ich schließlich ein. Ich wurde dadurch geweckt das die Tür zu unsere Gefängniszelle und ich wach gerüttelt wurde. Es war Legolas. Ich stand auf und folgte ihm zu seinem Vater.

Er schenkte sich gerade einen Schluck Wein ein. ,,Vater.. Mereneth möchte dich sprechen." Er richtete sich auf. ,,Legolas, hinfort." sagte Thranduil mit seiner königlichen Stimme. Legolas lächelte mich noch mal kurz an und ging. ,,Thranduil.." ich könnte nicht weiter sprechen weil er mir das Wort abschnitt. ,,Ich habe dir gesagt das du nie wieder hier her kommen sollst!! GEH! SOFORT!" Schrie er mich an. ,,Ich werde nicht in dieser Zelle verfaulen und warten! Ich bin deine Nichte! Ich bin deines Blutes. Bitte du musst uns gehen lassen..." Ich atmete tief durch:,, Du bist nicht der einzige der was verloren hat. Ich weiß du hast sie geliebt aber die Zwerge.. Ihnen würde die Heimat genommen und sie wollen sie zurück. Du kannst sie nicht zurück holen aber du kannst DICH zurück holen." ich legte meine Hand auf seine Wange. Eine träne Lied über seine Wange. Doch dann wurde seine Miene wieder hart und kalt.

Er machte eine Handbewegung und zwei Wachen kamen und packten mich an den Armen und zogen mich mit ihnen. ,, Thranduil! Du musst uns gehen lassen! THRANDUIL." Rief ich ihm zu. Ich wurde zurück in die Zelle geworfen. ,,Was ist passiert ?" Fragte mich Fili. ,,Ist nicht so wichtig." antwortete ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter und Schloss die Augen. Ich konzentrierte mich nur noch auf seinem Atem.

Auf einmal hörte ich das klimpern von Schlüsseln. Ich öffnete die Augen und da stand Bilbo... Mit den Schlüsseln! Alle riefen seinen Namen und er zischte:,,Seid leise oder wollt ihr das die Wachen und bemerken."
Er schloss unsere Zelle auf und wir schlichen leise nach draußen. Wir folgten Bilbo ist die Speisekammer. ,,Was sollen wir hier? Wir wollen wir raus und nichts essen." meckerte Dwalin. ,,Bitte ihr müsst mir vertrauen ihr müsst ihn die Fässer." flehte Bilbo und deutete auf den Berg auf Fässern neben uns. Alle schaute ihn an als wäre er verrückt. ,,Tut was er sagt." befahl Thorin. Wir gehorchten und kletterten in die Fässer. ,,Und was jetzt?" fragte irgendjemand ich konnte es nicht erkennen wer es war. ,,Tief Luft holen sagte Bilbo und legte einen Hebel um. Der Boden unter uns kippte zur Seite und die Fässer rollten zur Seite und wir fielen.

Die HalbelbinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt