Was suchst du hier?

739 38 0
                                    

Lucinas sicht

Nach dem Besprechen mit den Leuten im Schloss und der Konferenz wie die Lage im Land aussieht ging ich endlich heim. Gerade als ich aus der Tür ging kam Adam zu mir. "Ich begleite dich noch und dann morgen musst du auf mich warten ich werde dich abholen kommen." So liefen wit los und gute 19Minuten später waren wir an der Tawerne. Sie war laut zu dieser Zeit den es war viel los wie jeden abend. "Ich werde morgen so gegen Mittag vorbei kommen also dann bis morgen meine kleine Wölfin!" Er ging der dunklen Gasse entlang. Ich lief zum hinter Eingang und lief dann die Treppen hoch. Die kleine Mara schlief schon aber ich dachte ich würde mit Mara in meinem Zimmer schlafen?! Also wo ist dann Max? Ich ging in mein Zimmer ind da sah ich Max im Heu am liegen und um ihn waren die kleinen Wölfe. Es war ein so süsser Anblick die kleinen Vertrauten nicht vielen Leuten denn sie sind ja kaum drei Wochen alt. Er bemerkte mich und sah in meine Richtung. Dabei sagte er: "Du bist Lucina die kleine die niemanden traut und jetzt dass? Ich komme nicht mehr draus, du musst es mir erklären, denn sonst wird jeder erfahren wie du bist, also einfach bis jetzt!" Ich legte mich neben ihn hin und fing an zu erzählen. "Also wie du weisst wurde ich und mein Bruder Jonas angegriffen als wir noch jünger waren. Die Wölfe hatten mich verletzt und danach zu ihren Rastplatz gebracht. Eine Frau war dort und erklärte mir ich sollte ihnen Vertrauen und sie werden mir nichts machen. Zu dieser Zeit war ja Frühling und jemand musste den kleinen Baby Wölfen helfen wenn die Eltern gerade auf der Jagte waren. Da kam ich ins Spiel, die Frau half mir einem Tag lang was zu machen war aber danach starb sie. Von diesem Tage an musste ich lernen mich mit den Wölfen unterhalten und sie zu verstehen. Sie greifen nur Menschen an die sie angreifen und gehen in Dörfer in denen Krieg lauerten. Also mit der Zeit wurde ich akzeptiert und es wurde Herbst. Die Wölfe gingen in die Berge für den Winter, zu den anderen Ruddeln. Ich kam aber mal von dem Weg ab und landete auf der Strasse und diese nette Familie nahm mich auf und brachten mir wieder das reden bei. Ich war zuerst verwildert aber dann hatte ich endlich Verstanden das es Wichtig ist für mich noch die Menschensprache zu können. In diesem Winter traff ich den Prinzen also den ältesten und er gab mir ein Versprechen. Es lösst es bisher und auch noch in der Zukunft, was mich Glücklich macht. Er ist mit der Zeit wichtiger für mich geworden und nun sind wir Beste Freunde. Seine Verlobte meinte zuerst das ich mich nur an ihn ran mache um ihn zu Heiraten aber hätte ich es wollen wollen wäre ich ja wieder zurück zu dir und deinem Schleimer Bruder Lukas. Ich hoffe du verstehst es bis jetzt. Nach dem Wintermonaten fand ich die Wolfsfamilie die mich aufgenommen haben wieder und erkläte ihnen die Lage. Mutterwolf sagte mir ich sollte jeden Winter ab sofort in dieser wunderschönen Stadt verbringen. Die kleinen die kurz vor dem Winter geboren werden und schwach sind bleiben bei mir in der wärme und verbringen die Wintermonaten bei mir. Der Frühling kam und wir zogen wieder zu unseren Platz im Wald in der nähe des Dorfes. Jeden Winter taten wir das gleiche. Und ja diesen Sommer traf ich auf Ferdinant und einen Max und der Rest der Geschichte kennst du ja."

Max verstand alles und lächelnd sagte er:" Ich wusste schon von dem ersten Augenblick das es du warst aber ich wollte dich nicht verscheuchen in dem ich dich ausfragte und wollte mir zuerst dein Vertrauen zurückholen und dich dann damit atakieren." Ich kicherte los so fest das mir die Tränen kamen und presste nur :"Dein Bruder hat es dir ja ganz schön versaut wie ich sehe!", so hervor. Jetzt fing auch er an zu lachen. Als wir uns endlich beruhigt hatten fragte ich:" Was suchst du eigentlich hier, wieso bist du nicht zuhause?" Er sah aus dem Fenster denn er hatte isch aufgesetzt. "Ich wollte die Welt entdecken und mal loslassen den Prinz zu sein ist anstrengend. " Langsam erinnerte ich mich wieder an den kleinen Max wie er so war als er noch klein war. Danach beschloss ich etwas. "So morgen hilfst du mir auf dem Feld wir müssen früh aufstehen und den Acker jähten. Und danach kommst du unserer neuen Arbeit nach! Du hilfst mir bei einem Tacktiker auftrag von dem König. Ich brauche eben Hilfe denn wir sind momentan in einer Verzwickten lage! Dadurch das du in dem Gelernt bist darfst du leider nicht nein sagen!" Er legte sich hin und schlief ein wie man es bei seinem gleichmässigen Atmen hören konnte.
Ich schlief ein und wachte früh auf. "Max steh auf wir sollten anfangen!" Er sah mich verschlafen an.
Hahah geh dein Gesicht waschen und danach machen wir Frühstück. Eine gute halbe Stunde später sassen alle am Tisch und assen etwas. Danach liefen Max, Nelson (Vater von Mara) und ich auf das Feld. Am Mittag kehrte Nelson zur Tawerne zurück und ich lag noch neben dem Feld auf der Wiese.
Mich überkam eine Müdigkeit und ich schlief ein.

Max's sicht

Sie hatte ihre Lieder immer wieder nach unten geklappt und so schlief sie ein. Sie drehte sich und lag nun ganz eng bei mir. Ihr Atem kitzelte meine Seite. Ich lag einfach still da und sah in den Herbsthimmel. Bald ja schon sehr bald wurde es Winter, es war gerade noch schön warm aber nur schon in einer Stunde konnte es schon Regnen. Ich hoffte sie schlief noch länger. Als plötzlich ein Kopf auf mich hinab sah und fragte:"Wer bist du und wieso ist Lucina so nah bei dir?" Er schien zu schreien und so wachte Lucina auf. "Max du wir sollten los der König wartet und der Prinz kommt mich abholen." Ich sah sie an und sagte mit ironischen Unterton:"Ach nein ich glaube Prinzchen ist schon hier!" Und zeigte nach obend. Sie sah hoch und erschrack. Ich stand auf und ihr half ich auf. "Da ist sie wieder diese gute Seite an dir die ich in der Tawerne damals gesehen haben also du mich von diesem Kotzbrocken hochgelüpft worden." Ich kicherte :"Ja Ferdinant ist ein Kotzbrocken manchmal aber dasmal war übertrieben!" Ich wandte mich an den Prinzen und der sah mich jetzt fragend an. "Wir kennen uns schon seit der früheren Zeit!" Dieser sagte aber nichts und nickte nur. Wir liefen los und landeten im Schloss. Im grossen Konferenzraum waren genau fünf Leute. Der König, die Ehefrau des Prinzen, der Prinz, Lucina und ich. Der König sagte dankend jetzt schon das er mir danke für, dass was ich leisten werde. Danach fragte er mich wie lange ich bleiben werde. "Nach dem Winter sollte ich schon wieder zu meinem Bruder zurück und ihm helfen." Alle sahen mich an. "Wer ist dann dein Bruder?" Prinz Lukas von Erdien antwortete ich. "Keine Angst mein Bruder wird niemand angreiffen, denn so wie der ist wird er noch abgewählt und später also etwa in 3-4 Jahren werde ich nicht mehr bei ihm bleiben sondern auf Reisen gehen und die Welt entdecken." Grosse Pläne hast du aber, flüssterte Lucina traurig.
Weshalb war sie jetzt den traurig? Habe ich was falsch gemacht?

Unter Wölfen grossgezogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt