Harry und ich saßen in der Bibliothek. Er wollte wissen wie er Mattheo auffallen konnte trotz des Umhangs, zu mal...woher wusste Mattheo von dem Umhang überhaupt? Nur wenige wussten das es ihn gab und noch weniger wussten das Harry ihn hatte. Harry tippte mit seinen Fingern auf das lederne Buch vor ihm. »Ich möchte nicht das du zurück in deren Gemächer musst. Verdammt Riddle meinte Tom würde dich töten wollen.«, seufzte er und ich konnte nicht anders als die Augen zu verdrehen. »Danke. Sehr motivierend.«, gab ich sarkastisch genervt von mir. Dann schaute ich zu meinen Haarspitzen hinab. »Ich würde auch viel lieber etwas anderes tun als darüber nach zu denken wie ich nicht sterben würde.«, gab ich dann noch von mir. Harry legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und suchte den direkten Augenkontakt. Als ich seinen Blick erwiderte, musste ich lächeln. Selten war ich in der Lage so viel Liebe in einem Blick zu erkennen. »Du bist eine kluge Hexe, Amalia. Du findest einen Weg um vor Tom sicher zu sein und ich weiß nicht wie viel Vertrauen wir Mattheos Worten schenken können, aber selbst er würde dich schützen.«
»Er will mich nur vor dem Tod bewahren, weil er eine Leiche nicht mehr belästigen kann. Die ist nämlich tot und kriegt nicht mit was mit ihrem Körper geschiet.«, seufzend legte ich das Buch weg. »Wenn ich nur Verteidigungszauber kennen würde abgesehen von 'Expelliarmus'...ich weiß nämlich das Tom mich nicht auf nicht-magische Weise töten würde. Er würde einen verbotenen Fluch benutzen um das zu vollbringen.«, erklärte ich und lehnte mich im Stuhl zurück. »Genau wie meine Eltern getötet wurden..«, ich nickte kurz und legte meine Hand auf seine. »Ich danke dir Harry.«
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Im Slytherin Gemeinschaftsraum war nicht viel los. Überall war irgendwer alleine zu sehen und auch die Jungs und Pansy schienen beschäftigt zu sein. Nur Mattheo schaute kurz zu mir. Ich machte einen großen Bogen um die Leute und wollte gerade zu meinem Schlafsaal laufen als ich eine Hand an meinem Oberarm spürte. Zitternd atmete ich tief durch und als ich mich umdrehte, wünschte ich ich hätte es nicht getan. Ich blickte direkt in Toms dunkle, hasserfüllte Augen. Dieser Blick war so kalt, es ließ mir beinahe das Blut in den Adern gefrieren. Er wusste das ich Angst hatte. Er musterte mich für einen Moment, bis er seinen Griff verstärkte und ich mein Gesicht verzog. »Das du es überhaupt noch wagst hierher zu kommen, jemand wie du sollte bei Dumbledore darum betteln das Haus wechseln zu dürfen. Du verpestest das ganze Haus mit deiner bloßen Existenz.«, zischte er und auch wenn seine Worte mich trafen, wollte ich das nicht zeigen. Ich presste meinen Kiefer aufeinander und schaute ihn ruhig an. »Warts nur ab. Ich werde dir schon noch zeigen, wie mein Vater mit Wesen wie dir umgegangen wäre.«, dann ließ er mich los und lief zu den anderen.
Auch als ich die Stufen zum Schlafsaal hoch lief kämpfte ich mit den Tränen. Mein Kater Schneeball sprang auf das Bett und legte sich auf meinen Schoß. Er war selten hier, oft war er bei Krummbein, denn bei Hermine war es deutlich angenehmer als hier bei mir. Sanft streichelte ich über sein schneeweißes Fell und schniefte. Ich musste Verteidigungszauber lernen. Ich musste lernen wie ich gegen Tom vorgehen konnte. Als ich damals nach Hogwarts gekommen war, war alles was ich wollte einfache Zauberei zu lernen, meine Schuljahre genießen und viele Freundschaften schließen, und letztlich hatte ich zwei Freunde, eine Schwester und würde täglich aufs neue erniedrigt und fertig gemacht für etwas was ich nicht ändern konnte. Ich konnte meinen Blutstatus nicht verändern und noch weniger konnte ich meine Eltern verändern.
Aber hey, vielleicht würde ich es aber schaffen mein Leben zum positiven zu richten? Wenn ich Zaubersprüche lernte könnte ich dafür sorgen das andere Angst vor mir hatten. Ich könnte mir Respekt verschaffen. Das Gefühl ließ mich lächeln. Ich war es leid getreten und niedergemacht zu werden. Bald hätten wir mit Professor Moody Unterricht, vielleicht brachte das ja etwas.
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Der nächste morgen begann ruhig. Schneeball war am morgen vermutlich wieder abgehauen und zu Krummbein gelaufen, aber das war okay. Ich war merkwürdig motiviert für den Tag und eine erschreckende gute Laune legte sich über mich als ich darüber nachdachte wie ich Flüche und Verteidigungszauber lernen konnte. Zufrieden ging ich mit meinen Sachen zum Klassenzimmer. Verteidigung gegen die dunklen Künste. Lächelnd ließ ich mich neben Ron nieder, der mich überrascht ansah. »Du hast ja eine gute Laune.«, ich musste leicht schmunzeln. »Der Herbst fängt so langsam richtig an. Ist das nicht schön?«, verwirrt schaute er mich an. Aber dann begann Moody auch schon mit seinem Unterricht.
»Es gibt drei Flüche, unverzeihlich. Verboten. Aber wichtig zu kennen. Wie heißen Sie?«, fragte er in die Klasse und Hermines Hand schnellte nach oben. Sie wurde dran genommen. »Es gibt einmal den Imperius Fluch.«, begann sie. »Derjenige der von dem Fluch getroffen wird handelt nach Anweisung dessen der ihn gesprochen hatte. Auch Dinge die er normalerweise nicht tun würde..führt er damit aus.«, mir lief es kalt über den Rücken als ich brennende Blicke auf mir spürte. Ich schrieb mir den Fluch auch, Bedeutung dahinter. Moody holte eine Spinne aus einer kleinen Kiste und hielt sie auf seiner Hand. Dann richtete er seinen Zauberstab auf die Spinne und sprach den Fluch. Imperio. Die Spinne hielt auf einmal still. Als er dann befahl auf den Tisch zu springen, tat sie das. Aber nichts weiter. Erst auf seine Anweisung hin tat sie weitere Dinge.
Ich schmunzelte bei dem Gedanken den Zauberspruch an Tom oder Mattheo anzuwenden. Ich könnte dafür sorgen das die beiden sich bis auf die Knochen blamierten, was sie ja auch verdient hätten. Nicht wahr?
»Wer kennt den nächsten Zauberspruch? Longbottom, du?«, angesprochener weitete seine Augen erschrocken. »I-Ich? Uh- der-der cruciatus Fluch.«, Moody nickte. Wir alle wussten das Nevilles Eltern gefoltert wurden durch die Hexe Bellatrix LeStrange. Dracos Tante. »Was macht der Fluch?«, fragte er in die Klasse. Aber es meldete sich niemand. Also begann er selbst zu erklären. »Der Fluch wird angewendet um jemandem starke Schmerzen hinzuzufügen. Er leuchtet rot auf wenn er gesprochen wird. Der Zauber funktioniert so lange wie man den Zauberspruch auf die Person gerichtet hält. Oft endet es darin das die gefolterte Person wahnsinnig wird. Im seltensten Falle endet es im Tod.«, er richtete den Zauberstab auf die Spinne vor Harrys Tisch, rief Crucio und wir alle konnten zu sehen wie die Spinne sich vor schmerzen wälzte und versuchte den schmerzen zu erfliehen. »Nach außen hin zeigt der Körper keine Merkmale einer Folter. Aber der gefolterte spürt es. Immer.«, irgendwann fiel die Spinne in sich zusammen und nur schwach konnte man erkennen das sie noch lebte. Neville weinte. Er tat mir leid. »Dürfen Sie uns diese Zauber überhaupt beibringen?!«, fragte Hermine ganz entsetzt und Moody lachte kurz auf. »Wieso sollte nicht? Ihr müsst wissen was es für gefahren gibt! Und jetzt weiter. Wer kennt den letzten Spruch? Den schlimmsten von allen? Niemand? Hm. Avada Kedavra.«, erklärte er. Ohne viel zu erklären richtete er den Stab auf die Spinne, sprach die zwei Wörter und sah zu wie die Spinne komplett regungslos in sich zusammen viel. »Mit dem Zauberspruch ist man in der Lage jemanden zu töten und nur einer hat diesen Spruch jemals überlebt. Mr Potter.«, Moody zeigte auf ihn und nickte beachtlich.
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23.10.23Jetzt geht's endlich los man...oder? (Genau 1234 Worte lmao)
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Be my secret - Mattheo Riddle x OC
FanfictionAmalia Granger ist nicht nur Hermione's kleine Schwester sondern auch eine Slytherin. Eine Mugglegeborene Slytherin- ob das gut geht? Schon seit ihrer ersten Tage auf Hogwarts bekommt sie jegliche Schikanen der Slytherins ab, die sie allesamt nicht...