Sie starrt verwirrt auf ihren Display und liest Ralfs Nachricht:
>Heute kein Treffen. Haben keine Zeit.<
Anette wirkt enttäuscht und legt ihr Handy beiseite.
„Warum? Das ist doch zu unserem Sonntagsritual geworden?"
Sie spürt eine eigenartige Leere in der Magengegend und muss sich setzen.
„Das wirft meinen gesamten Plan durcheinander..." grübelt sie und greift nun doch wieder zum Handy.
Eigentlich wollte sie Ben anrufen, ist stattdessen aber aus Reflex auf Social Media Apps gelandet und versinkt dabei in den Tiefen des Internets.
Erst nach einer halben Stunde wird ihr bewusst, warum sie ursprünglich ihr Handy in die Hand nahm.
Sie wählt Bens Nummer und wartet.
Es piept.
Wieder und wieder piept es in ihr Ohr, doch er hebt nicht ab.
Anette gibt auf.
Enttäuscht atmet sie auf und murmelt: „Was für ein komisches Wochenende..."
Sie lenkt sich mit Hausarbeit ab, ist jedoch nach wenigen Handgriffen fertig und steht dann verloren im Raum herum.
„Nochmal Wäsche waschen? Ich hab nur die Klamotten von gestern in der Wäsche, das wäre Ressourcenverschwendung. Abstauben und Saugen? Habe ich doch gestern auch schon gemacht .... Spülmaschine ist auch schon am Laufen ... hmm, so langweilig..." denkt sich Anette und lässt die Mundwinkel hängen.
Nachdem sie eine weitere Stunde mit Nichtstun auf der Couch verbracht hat, hält sie es nicht mehr aus.
Sie schreibt Ralf:
>Hey, mich macht dieses Rumsitzen fertig .... lässt sich nicht doch einrichten, dass wir uns treffen, oder hast du irgendwelche Aufgaben für mich? Ben ist auch nicht erreichbar.<
Kurz darauf klingelt ihr Handy.
Es ist Ralf.
Dieser klingt besorgt: „Süße, es tut mir aufrichtig leid, aber wir können heute wirklich nicht. Hast du Ben nicht erreicht?"
„Nein." murrt sie gelangweilt zurück.
„Hm. Komisch. Der meinte vorhin, er habe Zeit und würde sich eh gerne mit dir Treffen..."
Da piept ihr Handy und sie nimmt es vom Ohr.
Ein weiterer Anruf blinkt auf.
„Ralf, Ben ruft gerade an. Ich muss Schluss machen!" stammelt sie ins Handy und legt auf.
Mit Vorfreude und voller Elan nimmt sie Bens Anruf entgegen und begrüßt ihn.
Er entschuldigt sich für die späte Rückmeldung und fragt nach einem Treffen.
Anette sagt zu und legt, breit grinsend auf.
„Endlich. Heute also doch noch Gesellschaft!"
Sie läuft ins Bad, macht sich frisch und dann wartet schon Ben vor ihrer Tür.
Dieser bleibt angezogen im Flur stehen und schmunzelt ihr entgegen: „Bring mir bitte einen Plug, Gleitgel und 3 Kondome. Dann schlüpf in deine Schuhe."
Anette braucht einen Moment, bis sie seine Worte verarbeitet hat, grinst und dreht sich um.
„Was hat er vor?" geht ihr durch den Kopf, während sie die Utensilien aus dem Schlafzimmer holt und zurück in den Flur geht.
Ben hält ihr wortlos die Hand hin, lässt sich die Gegenstände geben und verstaut sie in seiner Jackentasche.
Die Kondome und den Plug stopft er in seine Seitentaschen. Die Tube Gleitgel steckt er lässig in die Brusttasche.
„Wollen wir an die frische Luft?"
Anette sieht ihn mit großen Augen an.
Er räuspert sich und fügt hinzu: „Mit dem Auto in die Stadt. Dort dann ein bisschen durch die Einkaufsstraße bummeln und Schaufenster gaffen. Es hat ja nichts offen."
Sie nickt und drängt sich an ihm vorbei.
Anette schlüpft rasch in ihre Schuhe und greift zur Türschnalle, da räuspert sich Ben und meint: „Fräulein, du hast deine Jacke vergessen."
„Huh?" ist Anettes Reaktion.
„Schau nicht so, zieh deine Jacke an, bevor du dich verkühlst und dann krank im Bett liegst." fordert Ben sie auf und nimmt ihre Jacke vom Haken.
Sie greift danach, schlüpft hinein und muss kurz ein Lächeln unterdrücken.
Seine fordernde, dennoch liebevolle Art lässt ihr Herz schmelzen.
Es geht runter zu seinem Wagen und Anette nimmt auf der Beifahrerseite Platz.
„Zum Glück ist mit dem Plug nichts passiert. Was hat er damit vor?" denkt sie und wirft ihm einen verstohlenen Blick zu.
Ben konzentriert sich auf die Straße, greift zum Knauf der Kupplung und schaltet in den nächsten Gang.
Nach einer kurzen Fahrt biegt er in ein Parkhaus ein und fährt bis rauf in die oberste Etage.
„Warum fährst du so weit rauf?" fragt Anette.
Er stellt den Motor ab und dreht sich zu ihr: „Damit wir ungestört sind."
„Was?" kichert sie verlegen.
Ben greift in seine Jackentasche und hält ihr den Plug hin.
„Was soll ich damit?" fragt sie verlegen und sieht sich skeptisch um.
„Einführen. Dann können wir durch die Stadt laufen."
Sie greift zögernd nach dem Plug und nimmt ihn an der Basis.
Er greift an seine Brust, zieht die Tube hervor und beugt sich zu ihr rüber.
Nachdem er einen Tropfen Gleitgel auf der Spitze verteilt hat, schraubt er die Tube wieder zu und legt sie in die Mittelkonsole.
„Los, rein damit, bevor dir das Zeug in den Schoß tropft."
„Ja, wie jetzt? Hier?"
„Kannst auch rausgehen, kurz deinen Rock heben und den Plug reindrücken. Wir sind hier unter uns. Hier parkt kein einziger Wagen, außer meiner."
Sie sieht auf den Plug und dann wieder zu Ben.
Anette schluckt und meint: „Das wird schwierig, ich hab ne Strumpfhose drunter, da müsste ich mich ganz ausziehen."
„Tja, dann ziehst du dich eben ganz aus." grinst er und dreht sich zur Tür.
Ben steigt aus, geht auf die Beifahrerseite und öffnet ihre Tür.
Er hilft ihr beim Aussteigen und nimmt ihr den Plug ab.
Sie versteckt sich in der Nische, die sich aus Autotür und Ben ergibt, zieht ihren Rock hoch auf den Bauch und friemelt die Strumpfhose runter auf ihre Knie.
Ihr Puls steigt vor Aufregung.
„Was, wenn jemand kommt? Gibt's hier Überwachungskameras?" stammelt Anette.
Er reicht ihr den Plug und schüttelt den Kopf: „Nein. Hier ist niemand, und wenn, dann steigst du einfach schnell wieder ein. Hier gibt es zwar Kameras, aber nur unten bei der Einfahrt. Keine Angst, dir kann nichts passieren."
Dank Bens ruhiger Art kann sie wieder lockerlassen und beugt sich vor.
Anette greift hinter sich, zieht eine Pobacke zur Seite und drückt den Plug gegen ihren Anus.
Plötzlich wird der Druck stärker, ohne dass sie etwas dafür tun muss.
Ben stupst mit der Fingerspitze die Basis des Plugs an und unterstützt sie beim Einführen.
Ihr kommt ein erregtes Raunen über die Lippen und ein liebevolles Tätscheln an ihrem Hintern folgt.
„Gut gemacht. Jetzt schnell wieder anziehen, damit du dich nicht erkältest."
Er bleibt hinter ihr stehen, bis sie die Strumpfhose wieder über ihren Hintern gezogen hat und der Rock zurecht gestreift ist.
Dann zieht er sie zu sich, greift ihr in den Nacken und drückt Anette einen innigen Kuss auf.
„Brav." lobt er sie und sperrt dann sein Auto ab.
Anette hat ein stolzes Grinsen im Gesicht.
Ben reicht ihr die Hand und wackelt mit den Fingern.
„Komm, wir gehen runter."
Sie greift danach und folgt ihm.
Seine warme Hand tut gut, nachdem ihr doch ein wenig kalt wurde, während sie ihren Po entblößte.
Der Plug ist zunächst bei jedem Schritt spürbar.
Zu ihrem Glück wärmt ihr Hintern das Metall rasch und das Toy gerät in den Hintergrund.
Die Beiden schlendern durch die fast menschenleere Stadt, tuscheln, tauschen Küsse aus, scherzen über Ausstellungsstücke und Preise in den Schaufenstern und verlieren sich in Gesprächen über diverse Alltagsthemen.
Anette merkt, wie sie mit jedem Meter, den sie hinter sich bringt, erregter wird.
Ein Windzug bläst zwischen ihren Beinen durch und jagt ihr einen kalten Schauer über den Rücken.
„Uff, die Kälte, gepaart mit Erregung, gar keine gute Kombination." ist ihr erster Gedanke, doch sie lässt sich nichts anmerken.
Erst einige Schritte später hat sie ihren Mut zusammengefasst und bremst Ben ab.
Sie lehnt sich an seine Seite und murrt: „Du, Ben?"
„Was gibt's?" fragt er.
„Können wir... naja... der Plug ... ich bin schon sehr, wie soll ich sagen..." drückt sie herum und starrt runter auf ihre Schuhspitzen.
„Erregt?" fragt Ben nach.
In seiner Stimme liegt etwas schadenfrohes, doch seine ernste Mine lässt die Aussage kühler wirken.
Er nickt: „In Ordnung. Wir gehen auf direktem Weg zurück zum Auto. Schaffst du das?"
sie nickt und haucht ihm ein Danke zurück.
„Wir können auch hier in eine Seitenstraße, da kannst du kurz warten, dann laufe ich zum Auto und hole dich hier ab." ergänzt er.
Sie winkt ab und meint: „Ne, das schaffe ich. Ich hab dich ja an meiner Seite."
Sein Mundwinkel geht hoch und dann kehren die Beiden zurück zu seinem Wagen.
Im Parkhaus angekommen, steht nur noch der Weg hoch in die oberste Etage vor ihnen und Anette atmet auf.
„Nur noch die Treppen hoch." murmelt sie erleichtert.
„Mhm. Komm, gleich sind wir beim Auto." motiviert er.
Beim Wagen angekommen, sperrt Ben auf und geht gemeinsam mit Anette zur Beifahrerseite.
„Möchtest du den Plug im Auto entfernen?"
Sie nickt, dreht sich um und fasst ihm überraschenderweise in den Schritt.
„Und zuhause gegen etwas anderes ersetzen." murrt sie ihm zu und funkelt ihn an.
Er grinst verschmitzt, drückt sie zur Seite und öffnet die Tür.
„Das ist aber die Rückbank?" meint Anette verwundert.
Ben schubst sie in den Wagen und meint: „Genau, dort haben wir zwei ausreichend Platz."
„Huch? Dein Ernst? Hier?" stammelt Anette und stützt sich auf dem Sitzpolster ab.
Ihr Hintern ragt noch aus dem Wagen und Ben hat bereits seine Hände an ihr.
„Sehr, sehr gerne sogar." antwortet er und schiebt ihren Rock hoch.
Er fackelt nicht lange, zieht die Strumpfhose von ihrem Schenkel und zerreißt diese.
„Hast du gerade...." meint Anette überrascht, wird aber von seinen Fingern an ihrem Slip abgelenkt.
Ben streift über den Stoff, der bereits einen dunklen Fleck aufweist.
„Der hellgraue Slip war doch keine so gute Entscheidung." schießt es Anette.
Sie atmet erregt auf und nimmt Berührungen an ihren Pobacken wahr.
Er kratzt sanft über das Nylon, welches ihre Haut bedeckt, wandert dann wieder zwischen ihre Beine und klopft gegen den Plug.
Anette stöhnt auf.
Er zieht ihren Slip zur Seite, fasst den Plug an der Basis und entfernt ihn mit einer fließenden Bewegung.
Sie krallt sich auf seiner Rückbank fest, lässt den Kopf sinken und stöhnt.
Ben fummelt ein Kondom aus seiner Jackentasche und reibt mit der anderen Hand über Anettes feuchte Vulva.
Diese wackelt leicht mit dem Po und genießt seine warme Hand im Schritt.
Anette hört seinen Reißverschluss und dreht den Kopf nach hinten.
Ben krallt sich an ihrem Po fest und drückt sie ein Stück nach vorne.
Sie sieht nicht genau, was er tut, kann es sich aber denken.
Neben ihr landet ein Kondompäckchen im Fußraum und etwas Kühles berührt ihre Schamlippen.
Ihr Unterleib schreit nach mehr. Sie drückt den Rücken durch und präsentiert ihm den Po.
Ben hält sich am Autorahmen fest, drückt seine Erektion ein Stück runter und stößt zu.
Sein Schwanz verschwindet in Anette und entlockt ihr ein lautes Stöhnen.
Er kann seine Lust kaum noch verbergen und atmet schwer.
Immer wieder mischt sich ein unterdrücktes Stöhnen unter, während er langsam zustößt.
Anette stöhnt auf, drückt ihm den Po entgegen und lässt sich wieder von seinem harten Schwanz ausfüllen.
Er wird immer schneller.
Das Auto wackelt bei seinen Stößen.
Ben wird plötzlich langsamer, krallt sich mit beiden Händen an ihrer Hüfte fest und drückt sich bis zum Anschlag in sie.
Anettes Unterleib spannt sich an und sie spürt, wie sein Schwanz pulsiert.
„Komm... kommst du?" keucht sie.
„Mhm." murrt er und stößt ein letztes Mal zu.
Dann zieht er sich zurück, streicht Anette den Rock über den Po und rollt das Kondom ab.
Anette richtet sich auf, sieht zu ihm und mustert seine Hand, in der das volle Kondom baumelt.
„Verdammt. Nicht mitgedacht. Wohin jetzt damit?" überlegt er laut und klingt verzweifelt.
Da fällt ihm ein, dass er noch eine Tüte im Kofferraum hat und fasst mit der freien Hand an seinen Schritt.
Mit einer Handbewegung zieht er den Stoff hoch und lässt sein erschlafftes Glied verschwinden.
Ein weiterer Griff an seinen Schritt und der Reißverschluss ist zu.
Anschließend packt er das benutzte Kondom weg und meint zu Anette: „Setzt du dich bitte wieder vorne rein. Anschnallen nicht vergessen."
Anette verdreht die Augen und krabbelt von der Rückbank.
Ihr Blick fällt dabei auf die Kondompackung im Fußraum.
Sie streicht den Rock glatt, wischt sich Haare hinters Ohr und schließt die Tür.
Nachdem sie vorne Platz genommen hat, startet Ben den Wagen und parkt aus.
„Das war ..... wild." meint Anette und stützt sich an der Tür mit dem Ellenbogen ab.
„Wild? Das war erst der Anfang." scherzt Ben.
„Welcher Anfang?" hakt Anette nach.
Er sieht kurz zu ihr rüber und antwortet: „Anschnallen! Sofort! Oder du gehst zu Fuß! Viel zu gefährlich so..."
Anette greift hastig hinter sich und zieht den Gurt vor.
„Sorry..." murmelt sie schuldbewusst und lässt den Kopf hängen.
Ben lenkt den Wagen aus dem Parkhaus und fährt durch die Stadt.
„Wo fahren wir hin? Hier geht's nicht nach Hause." stellt sie fest und sieht zu ihm rüber.
Er behält den Blick auf der Straße und antwortet: „Lass dich überraschen. Wir haben noch etwas vor."
„Wir?"
Ben nickt: „Ja, wir. Ich kann es auch alleine machen, aber dann entgeht dir was."
„Och, jetzt fang nicht so an!" beschwert sich Anette und spart sich weiteres Nachfragen.
Sie rutscht immer mal wieder am Sitz hin und her. Der Plug und der spontane Sex auf der Rückbank gingen nicht spurlos an ihr vorbei.
„Oh, hoffentlich hinterlasse ich nichts auf dem Sitz." geht ihr durch den Kopf.
Doch als sie aussteigt, und auf den Sitz sieht, merkt sie, ihre Bedenken waren unbegründet.
Anette sieht sich um und meint: „Wo sind wir hier und was machen wir jetzt?"
Ben sperrt den Wagen ab und reicht ihr abermals die Hand: „Komm. Siehst du gleich."
Sie lässt sich mitschleifen und staunt, als sie sieht, worauf Ben zusteuert.
„Bist du dir sicher?" fragt sie mit zögernder Tonlage.
Er nickt selbstbewusst und hält ihr die Tür auf.
Die Beiden stehen vor einem Wolkenkratzer.
Ben geht zum Treppenhaus und lässt Anette den Vortritt.
„Och ne, hier gibt es doch bestimmt einen Lift?" meckert sie.
„Hop, hoch da. Bisschen Sport schadet nicht."
Anette atmet genervt aus und geht die Treppen hoch.
Nach gut der Hälfte braucht sie eine Pause.
Sie keucht: „Können wir nicht doch .... lieber den Lift .... ufff...."
Ben lacht: „Meinetwegen. Aber beim nächsten Mal gehen wir die ganze Höhe!"
Anette nickt und steuert auf den Lift zu.
Kurz darauf sind die Beiden im obersten Stockwerk angelangt.
„Und jetzt?" fragt sie.
Er zeigt auf eine Terrasse und geht vor.
Draußen bläst den beiden starker Wind entgegen.
„Von hier sieht man über die gesamte Stadt. Dort ... dort wohne ich und ... da, wohnst du."
Ben zeigt in die Ferne.
Anette blinzelt, kneift die Augen zu und starrt in die Ferne.
Sie kann weder ihre noch Bens Wohnung erkennen, nickt aber zustimmend.
Ben zieht sie zu sich und flüstert ihr ins Ohr: „Runde 2?"
„Was? Hier?" antwortet Anette schockiert.
Er zuckt mit den Schultern: „Hier wird uns niemand stören. Ist nur eine einzige Wohnung im obersten Stock und ich kenne den Eigentümer und ich weiß auch, dass er und seine Frau gerade am Strand liegen, die Sonne genießen. Hier kommt also niemand hoch."
„Sicher?" hakt Anette nach und lässt sich von seinem charmanten Lächeln überzeugen.
Insgeheim hatte sie beim Hochgehen schon darauf gehofft, doch diese Phantasie in die Tat umsetzen kostet dann doch nochmal mehr Überwindung als Anette eingehend dachte.
Sie wirkt verkrampft und greift an Bens Gürtel.
Dieser legt eine Hand auf ihrer Schulter ab und meint: „Wir müssen nicht..."
„Ne, jetzt bin ich hier hochgelaufen, jetzt fickst du mich auch!" kontert sie und überrascht Ben.
Er muss lachen und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn.
Nebenbei fummelt sie sein schlaffes Glied aus der Hose und drückt ihm einen raschen Kuss auf.
Dann geht sie runter, bis sie mit ihrer Stirn auf Höhe seines Bauchnabels ist und übersäht sein Glied mit Küssen.
Sie liebt es, wenn sie seinem Penis beim Wachsen zusehen kann und bekommt kaum noch die Augen von seinem Glied.
Er tapst ihr leicht gegen den Hinterkopf und sie umschließt seine Eichel mit den Lippen.
Ben lässt sie nur kurz an sein Glied, dann geht er einen Schritt zurück und zieht ein weiteres Kondom aus der Jackentasche.
„Minze!" kommt Anette in den Sinn, während sie mit den Lippen das Kondom abrollt und daran saugt.
Sie schmatzt kurz und murrt ihm ein „Lecker" hoch.
Anette gefällt der Geschmack. Sie ist davon regelrecht abgelenkt und zögert den Blowjob raus, solange sie kann.
Irgendwann greift Ben zu ihr runter und zieht sie hoch.
Dabei knacksen ihre Gelenke und Anette merkt, dass sie ziemlich lange vor ihm in der Hocke war.
Ihre Gelenke krachen beim nächsten Schritt und ein Kribbeln im Oberschenkel setzt ein.
„Ist mir mein Bein eingeschlafen?"
Ben zieht sie an sich und drückt ihr seine Zunge in den Hals.
„Lecker." haucht er ihr zu und streicht ihr über die Wange.
Dann rollt er das Kondom wieder ab, zieht seine Hose hoch und meint: „Wird Zeit für den Heimweg."
Anette sieht ihn verwirrt an.
„Also, willst du jetzt hier nicht ... ähm... ich dachte wir ...." stammelt sie verwirrt.
Ben verneint und zieht sie mit.
Zurück beim Auto knurrt plötzlich sein Magen.
„Wollen wir uns etwas zu Essen bestellen, wenn wir zuhause sind?"
Anette nickt: „Gerne."
„Dann fahren wir zu mir?" schlägt er vor.
Sie ist damit einverstanden und kann es kaum erwarten, endlich auf eine Toilette zu gehen.
Mittlerweile läuft Anette aus vor Erregung.
Zuerst der Plug, dann der spontane Sex und jetzt der ausgiebige Blowjob haben Spuren hinterlassen.
Bei Ben angekommen, verabschiedet sie sich direkt auf die Toilette.
„Soll ich schon mal bestellen?"
„Ja, für mich bitte eine Pizza."
Ben gibt die Bestellung auf, da kommt Anette von der Toilette zurück und steuert auf die Couch zu.
„Nicht so schnell. Du holst etwas aus meiner Jacke. Linke Seite." ordnet er an.
Anette geht zur Garderobe und steckt die Hand in die Tasche.
Es knistert, als sie nach dem Inhalt greift und sie zieht das dritte Kondom hervor.
„Wann habe ich eigentlich die Minzkondome gekauft? Kann mich gar nicht daran erinnern?" fragt sie sich, während sie zu ihm zurückkehrt.
Er zieht ihr das Kondom aus der Hand, drückt ihr einen Kuss auf und schubst sie auf die Couch.
Sie wird ruckartig an den Beinen hochgehoben und starrt ihn an.
Bens Erektion zeichnet sich an seiner Hose ab.
Er greift an seinen Reißverschluss, lässt ihre Beine wieder fallen und fummelt sein Glied heraus.
Anette greift in seine Richtung und umschließt seinen Schaft.
Eine schnelle Handbewegung und er stöhnt auf.
Sie zieht ihm das Kondom wieder aus der Hand, reißt das Päckchen auf und rollt es über seine Eichel.
Ben stöhnt auf und genießt ihre Lippen an seinem Schaft.
Er grinst und legt den Kopf in den Nacken.
Kurz bevor ihre kräftige Massage mit den Lippen zu gut wird, drückt er sie auf die Couch und reißt ihre Beine hoch.
Anette fiept auf und spürt, wie er grob ihren Rock hochschiebt und mit einem beherzten Griff in ihren Schritt die Strumpfhose bis zu den Knien zerreißt.
„Die bezahlst du aber!" scherzt sie und zieht ihn an sich.
Ben kippt nach vorne und seine Spitze berührt ihren Schenkel.
Sie greift zwischen ihre Beine, schiebt den Slip zur Seite und lächelt ihn an.
Ihre Beine liegen auf seinen Schultern, ihr Po befindet sich auf Höhe ihres Kopfes und Ben thront über ihr.
Er drückt seine Eichel gegen ihre Scham und dringt unter Stöhnen ein.
Anette gibt sich seiner Lust hin. Sie kann auch gar nicht anders. Sein Körper drückt ihre Beine hoch und hält sie in Position.
Immer schneller dringt er ein und füllt sie mit der gesamten Länge seines Glieds.
„Oh Jaaaa....!" freut sie sich unter innigem Stöhnen.
Die Couch knarzt unter den schnellen Stößen.
Anette krallt sich an ihren eigenen Beinen fest und kreischt auf.
Ihr Unterleib spannt sich an. Ihre Beine zittern und sie drückt sich mit aller Kraft gegen seinen Oberkörper.
Ben greift nach der Couch und zieht sich näher an Anette.
Er beobachtet ihre Mimik, während sie kommt und dabei wild den Kopf herumreißt.
Ihre Augen gehen auf, starren ins Leere und sie stöhnt erneut.
Dabei drückt sie immer wieder gegen seinen Körper, doch Ben lässt sich nicht wegschieben.
Im Gegenteil. Mit jeder Bewegung kommt er näher, bis er schließlich seine Lippen auf ihre drücken kann und einen Kuss fordert.
Anettes Beine befinden sich nun auf Höhe ihres Kopfes.
Zusammengeklappt wie ein Klappstuhl ist sie ihm ausgeliefert.
Ben stößt noch einige male hart zu, ehe auch ihn ein Orgasmus überrollt.
Er kommt, lässt direkt von ihr ab und fällt neben ihr auf die Couch.
Schwer atmend genießt er den Endorphinrausch, der ihn dümmlich Grinsen lässt.
Da klingelt es.
„Du gehst." scherzt Ben.
„Niemals! Nein! Ich kann kaum aufrecht sitzen ....!" kommt von Anette mit panischer Stimmlage.
Er grinst und tätschelt ihren Schenkel.
„Ganz ruhig, war nur ein Scherz."
Ben schlüpft in einen Bademantel, zieht den Gürtel zu und geht zur Tür.
Nach einem leckeren Abendessen liegen die Zwei mit vollem Magen und glücklichen Gesichtern nebeneinander auf der Couch.
„Schläfst du hier?" fragt Ben.
„Nein, ich wäre nach Hause gefahren. Muss morgen früh raus."
„Ich kann dich fahren!" bietet er an.
Anette winkt ab und meint: „Nein, ich war heute schon viel zu viel Last. Du hast das Essen bezahlt und so ...."
Eine Stunde später steht Anette in seinem Flur, zieht ihre Schuhe an und schlüpft in die Jacke.
Er verabschiedet sie mit einem Kuss, streicht über ihre Wange und meint: „Meld dich, wenn du zuhause angekommen bist, ja?"
Sie lächelt verlegen und nickt.
Kurz bevor sie seine Wohnung verlässt, fällt Ben noch etwas ein.
„Moment!"
„Huch?"
Anette dreht sich um und sieht, wie er etwas in der Hand hält.
„Das sind deine Kondome, die kannst du wieder mitnehmen. Hatte vorhin welche von mir verwendet. Ich hoffe, Minze hat deinen Geschmack getroffen?"
Sie grinst, nickt und läuft rot an.
„Achja, und für die Strumpfhose. Die Jogginghose darfst du übrigens behalten."
Ben steckt ihr einen Geldschein in den Ausschnitt und wünscht ihr eine gute Heimfahrt.
Anette, überrumpelt von der Situation, sieht erst am Weg zur Bushaltestelle nach, was sie da zugesteckt bekommen hat.
„So teuer sind Strumpfhosen nun auch wieder nicht...." murmelt sie und stopft den Geldschein in ihre Tasche.
Zuhause angekommen, schreibt sie direkt Ben und räumt ihre Jackentaschen aus.
„Wusst ichs doch, das waren nicht meine Kondome... aber Minze hat schon was. Die gabs bestimmt im Dreierpack, dieser Sack."
Sie schlüpft aus seiner Jogginghose und wechselt in den Pyjama.
„Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass er mir mit dem Geldschein symbolisch sagen wollte, dass ich nur zu seiner Bespaßung gedient habe, keine Ahnung warum. Der Gedanke macht mich ja schon irgendwie an. Hoffentlich sieht er das zwischen uns aus als etwas Ernstes an? Was, wenn ich wirklich nur eine von vielen bin?" grübelt sie.
DU LIEST GERADE
Locktober
Short Storynach einem anstrengenden September kann Anette den Oktober ruhiger angehen, Fiona hingegen hat es umso schwerer