Legolas X Reader

~5~

POV Legolas:

Einen Ork nach dem anderen bringe ich um, Rücken and Rücken kämpfte ich kurz mit y/n. So wie es scheint zählt sie auch, noch hat sie mehr als ich, ob sich das noch ändert? Da es weniger wurden teilten wir uns wieder auf es waren wirklich nur noch ein paar, vielleicht 3 oder 4. Auf einen zielte ich soeben als ich einen Schrei und Tauriel rufen hörte, Tauriel hatte einem Ort etwas hinter mir eine Klinge an den Hals gehalten „Y/N! Sie ist ins Wasser gefallen nach dem sie den Pfeil abgefangen hat Legolas!"
Sofort stürmte ich los, die strömen waren stark, die Wassermassen zu gewaltig! Ich muss sie da wieder irgendwie wieder raus bekommen!
Schnell rannte ich neben y/n her welche immer mal wieder an die Wasseroberfläche kommen konnte um nach Luft zu schnappen. Wenn ich nun nach vorne blicke erspähe ich einen Baum der weit genug über dem Fluss hängt dass ich sei dort rausholen kann.

Ich springe geschickt über diesen und hänge nur noch ein paar Zentimeter über dem rauschendem Fluss. Ich lasse mich noch tiefer hängen in dem ich meine Beine um den Stamm schlage und mich bereit stelle y/n aus dem Wasser zu ziehen.

Glücklicherweise gelingt mir mein Plan genauso wie ich es wollte und trage y/n in den Armen während ich mich auf den Weg zurück mache. Sie ist bewusstlos, aber ich spüre ihren Puls noch, ich muss mich beeilen und sie auf ein Krankenzimmer bringen.

Timeskip nach dem y/n wieder geheilt wurde (ca. 3 Stunden später)

POV Y/N:

Mein Kopf tut höllisch weh und alles schwankt noch ein wenig wenn ich die Augen öffne. Ich schaffe es jedoch noch mich aufrichtig auf das Bett hinzusetzten in dem ich gerade liege. Kurz darauf kommt mein Vater in das Zimmer und als er mich sieht stürmt er auf mich zu und schließt mich in eine feste Umarmung. Ich zucke zusammen und ziehe schmerzerfüllt nach Luft da mein Vater an die verwunderte Schulter gekommen war. Sofort lässt er mich los und schaut mich an,
„Y/N! Tut mir leid, geht es dir auch wirklich soweit gut?"
„Ja, sonst ist alles bestens, es schmerzt auch wirklich nur wenn ich zu stark an die Stelle komme."
„Ich war außer mir vor Sorge als mich die Mitteilung traf dass du von einem vergiftetem Pfeil getroffen wurdest!"
„Es tut mir leid dass ich dir solche Sorgen bereitet habe, aber du weist doch, ‚so einfach bekommt man nicht zu Boden'!" entgegne ich meinem besorgtem Vater und lache kurz auf. Jetzt birgt sich jedoch in mir eine Frage auf, jetzt da mir wieder einfällt dass ich nach dem Sprung ins Wasser fiel,... „...wer hat mich dann wieder raus geholt?"
Er schaute mich kurz überlegend an, bis dann aus der Richtung der Tür eine Stimme ertönte, „Ihr wisst dass es nicht gerade einfach war Sie da aus dem Wasser zu fischen ohne selbst von den Strömen mitgerissen zu werden." erblicke ich nun den Prinzen persönlich welcher mit einem leichten Grinsen im Türrahmen lehnte. „Ich hoffe das es Ihnen soweit wieder gut geht! Es wäre wirklich ein Jammer jemanden wie euch einfach durch einen Ork zu verlieren." entgegnet mir Legolas während er mit langsamen Schritten auf mich zu kommt und vor meinem Bett stehen bleibt.

Mein Vater verbeugt sich natürlich aus Höflichkeit und bedankt sich, auch für mich mit, bei ihm. „Ich kann ihnen wirklich nicht genug danken! Ich stehe nun wirklich in ihrer Schuld!" „Nicht der Rede wert!" Somit verschwand er auch wieder und ich Verlies das Zimmer, nach einer weiteren Stunde reden mit meinem Vater, ebenso.
Auf dem Weg bemerkte ich meine Beule am Hinterkopf, darum habe ich wohl solche Kopfschmerzen! Ich versuche dies zu ignorieren und marschiere weiter zu meiner besten Freundin Tarilli. Ich schildere ihr auch einmal was passiert war und sie ist natürlich somit gefüttert mit Romantik Geschichten und Theorien, was auch sonst!

„Y/N! Ich wette mit dir dass der Prinz auf dich steht! Da bin ich mir so sicher!"
„Ach was! Wieso denn bitte ausgerechnet ich? Und außerdem würde der Prinz das bestimmt für alle tun!"
„Da wäre ich mir jetzt aber nicht so sicher! Ich habe ihn einmal im Garten gehört wie er seinem Vater über ein Mädchen erzählt hat-"
„Es hätte auch jemand anderes gewesen sein Tarilli!"
„Jetzt lass mich doch erstmal ausreden! Er hat erzählt dass sie ein Talent fürs Bogenschützen besitzt, bei Herrn Alon im Training ist und zeichnen kann."
„Aber das,... das hätte trotzdem wer anderes gewesen sein können!"
„Das glaube ich jetzt aber wirklich nicht! Wer ist den sonst noch bei Herrn Alon Training? Die 3 Jungs und La Sori welche in Ausnahme Situationen das Ziel trifft? Ich denke nicht! Er sprach über dich! Definitiv! Nich dazu hat er ja auch erwähnt dass dieses Mädchen Zeichnen kann! Und selbst sein Vater, König Thranduil sah erstaunt aus!"
„Ich weis aber eben immer noch nicht. Ich- I-... Nein. Ich kann das immer noch nicht so wirklich war haben, was wenn er einfach nur ein wenig erstaunt war von mir, WENN er denn über mich geredet hat und da sonst kein anderes Gefühl besteht?"
„Ich geb dir mal einen tip! Jedes Mal wenn du ihm begegnest berichtest du mir wie er sich verhält und ich, natürlich Professionelle Detektivin sage dir dann was ich davon denke und was das ist. Machen wir das so?"
„Von mir aus, wenn du dann erst einmal Ruhe gibst?"
„Auf jeden Fall!"
„Wie auch immer, ich gehe dann nochmal ein wenig an den See, Seestadt macht sich immer gut als Inspiration für meine Zeichnungen! Bis später!"

Ich winke ab und mache mich auf den Weg. Am Haupteingang vorbei, dieses Mal nehme ich jedoch Fortuna, mein Pferd mit auf meinen kurzen Ausflug.