Kapitel 1

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4 Monate. 4 Monate habe ich Kyle nicht mehr gesehen. Ich bin über ihn hinweg gekommen und habe ihn auch nicht vermißt.
Und nun steh ich fast neben ihm. Neben ihm und Ben. Mein Stiefbruder und nein Ex-Freund, der mich betrogen hat.

Nicht unbedingt die Menschen die man in einem Kriegsgebiet sehen will.

Kyle und Ben haben mich nicht bemerkt und reden in Ruhe weiter. Ich sollte mich freuen. Un dem Risiko zu entgehen doch nich erkannt zu werden mache ich mich auf den Weg zu meinem Zelt. Ich habe ein eigenes, da, wenn ich mit anderen in einem Zelt gewesen währe ziemlich schnell jemand gemerkt hätte, dass mit mir etwas nicht stimmt.

Das Zelt ziehe ich hinter mir zu. Ich habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und röchele vor mich hin. Kyle und Ben dürfen nicht hier sein. Das halte ich nicht aus. Ich weiß,  wir haben uns nur 4 Monate nicht gesehen, aber in dieser Zeit hat sich so viel verändert.

Um besser Luft zu hohlen, nehme ich das Tuch aber, welches meinen Kopf und einen Teil meines Gesichts verdeckt. Es schützt mich vor der Sonne und verdeckt meine Narben.

Kennt ihr das Sprichwort, alles hat seinen Preis? Das Stimmt. Alles hat seinen Preis, und den muss immer jemand zahlen. Ich habe dafür gezahlt meine Familie zu retten. Und zwar mit meinem Gesicht.

Flashback

Alles ist still. Ich habe die anderen zurück nach drausen geschickt, während ich noch Mark Suche. Er war nicht bei den anderen und ich kann ihn einfach nicht finden.
Die Stille ist Ohrenbetäupend. Kein einziges Gernäsch ist zu höheren, während ich um die Ecken schleich. Es ist verwunderlich das ich auf noch niemanden getroffen habe. Hinter der nächsten Ecke sehe ich ihn dann endlich. Aber nicht so wie ich es mir gewünscht habe. Statt Gesund und Munter liegt er in einer Blutlache. Ich schleich näher und stolpere. Als ich zurück Blicke bleib mein Blick an einem glänzende Draht hängen. Und da trifft mich die Erkenntnis wir ein Schlag. Das ist eine Falle. Ich will mich umdrehn und wieder gehn. Aber leider zu spät. Denn in dem Moment in dem ich mich umdrehe geht die Bombe hoch.

Flashback Ende

Der Preis ist vergleichsweise niedrig. Ich verlor einzelne Fleischstücke an meinem Bein die durch Metal geflickt wurden. Die Metalteile wurden so eingesetzt, das sie nicht wegfallen können und ich mein Bein behalten konnte. Nun. Jetzt wird es wohl nicht mehr so einfach am Flughafen mit den Kontrollen.
Aber das ist nicht der gesamte Preis. Da ich mit dem Gesicht zur Explosion Gewand war, ist ein Teil meines Gesichts verbrannt. An andere Körperteile habe ich auch Brandnarbe, aber nicht so schlimme. Die Ärzte haben Versuch mein Gesicht zu retten, aber es ist vollkommen vernarbten. Wenigste habe ich kein Sehsinn oder sonst wad verloren. Die Ärzte halten alles für ein Wunder, aber ich denke das ich einfach dicköpfig bin, als das ich einfach so sterbe.

Gedanken versunken halte ich dad Kopftich in meinen Händen, bis Sam das Zelt etwas schucjelt. Scheinbar steht er schon lang da und ich hab ihn nur nicht bemerkt. Schnell lege ich das Kopftich wieder an und trete nach Draußen in die pralle Sonne.

"Da bist du ja endlich. Komm wir müssen zu den neuen. Warum bist du eigentlich vorhin abgehaue?" fängt er gleich an zu quasseln. Der ist echt schlimmer als jedes Mädchen. Lächelt, wad er ab er nicht sehn kann, winke ich ab undauf vor ihm zu den neuen, zu denen auch Ben und Kyle gehören.

Da ich nicht viel rede übernimmt Sam einfach das Gespräch. Unaufmerksam höre ich ihm zu. Abrr eigentlich konzentriere ich mich nur auf dir Leute vor uns. Ob ich wohl erkannt werden würde.

Hallo. Das ist das erste Kapitel. Könnte mir jemand ein Cover machen. Habt ihr eine Idee wie ich das Buch nennen könnt und vielleicht auch das erste Buch, den der Namen gefällt mir irgendwie nicht. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. 

Remember my nameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt