Kapitel 7

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Sophia P.ov.
Ohne auf irgendjemand oder irgendetwas zu achten gehe ich ins Medizien Zelt um meine Schusswunde zu nähen. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie mir mehrere folgen doch ich ignoriere es.

Im Zelt schiebe ich das Top, welches ich trage weiter höhr, damit ich im Spiegel meine Wunde sehen kann. Ist doch gar nicht so schlimm.

Ich nehme mir steriele Nadel und Faden. Und fange an zu nähen. Irgend was hab ich vergessen. Egal. Das Zelt öffnet sich. Vielleicht hat sich ja jemand verletzt. Ohne mich darum zu kümmern nähe ich weiter. Bis mir jemand die Nadel aus der Hand nimmt. Es ist Sam. Er kniet aich vor mich und näht an meiner Stelle weiter. Am eingang des Zeltes stehen Ben und der Fremde. Na super.

"Wie hast du das hingegriegt? Wo warst du?" ich brauche einen Moment um zu regestrieren, dass Sams frage an mich gestellt ist. "Nicht wichtig." Ist meine kurze Antwort. "Natürlich ist das wichtig. Du wurdest verletzt. Irgendwer hat dich angeschossen." "Na und. Du brauchst es trozdem nicht zu wissen. Halt dich aus meinen Sachen raus." Ben und der Fremde lauschen gespannt unserem Streit. Ich will gehen, doch sie stellen sich mir in den Weg. Mit der Absicht sie aus dem Weg zu räumen mache ich noch einen Schritt auf sie zu, als Sams stimme mich zurückhält:"Natürlich geht es mich was an wenn du verletzt wirst. Wir sind Freunde. Du hättest sterben könne. Denk doch mal an deine Familie. Was ist mot ibr, wenn du irgendwann wieder einfach abhaust, aber nicht mehr wieder kommst. Ich kenn dich. Du würdest nicht wollen, das deine Familie wegen dir leiden muss." Das reicht. "Du kennst moch nicht. Keiner tut das. Du weißt noch nicht mal Grundliegende informationen. Du weißt nicht wie alt ich bin oder wie ich aussehe. Du weißt gar nichts über mich. Keiner kennt mich. Noch nicht einmal meine Familie wusste das. Tu nicht so als würdest du mich kennen oder als würde ich dir was bedeuten." 

Fluchtartig und mit Tränen in den Augen verlasse ich das Zelt.  Ich kann nicht mehr. Vor dem Zelt steht eine ansammlung an Männern. Ohne ein Wort lassen sie mich durch.

Ich gehe hinter meinem Zelt durch. Dort ist eine Klippe. Ich setzt mich hin und gniese die Aussicht. Sie ist genaus wie ich mich grede in meine Inneren fühle. Leere. Vor ein paar Monaten hat es hier gebrannt und die Pflanzen sind noch nicht wieder nachgewachsen. Es ist nur Sand und mehrer Steine.

Ich erschrecke mich als mich jemand plötzloch an meiner Schulter berührt. Blitzschnell nehme och die Hand spring auf und halte diesem jemand mein Messer an den Hals. Es ist Ben.

Sofort nehme ich das Messer runter und stecke es zurück in sein Halfter. "Man sollte sich nicht an Leute an schleichen die einen mit leichtigkeit um bringen könnten." sage ich ihm während ich moch wieder hinsetzte. "Hab ich auch gemerkt" sind seine Worte während er sich neben mich setzt. "Hm" gebe ich zustimmend von mir.

Eine Weile sitzen wir so neben einnander. Am liebsten würde ich mich zu ihm drehen um zu sehn was er macht.

Aber ich kann nicht. Immer wenn ich ihn ansehe muss ich an Maria denken. Und der Gedanken an sie zerstört mich. Aber ich will wissen was mit ihr passiert ist. Wie es so weit kommen konnte. Also frage ich nach. "Wir haben sie adoptiert. Am Anfang sind wir zwar nicht so gut miteinander klar gekommen' aber ich habe sie von anfang an als meine Schwester angesehn. Sie hat viel durchgemacht und hatte viele Geheimnisse. Ich glaube es waren zum Teil auch diese Geheimnisse die sie kaputt gemacht haben und dafür gesorgt haben das es so weit kommen konnte. Ich dachte sie wäre glücklich. Aber ich hab moch wohl geirrt. Denn eines Tages kammen Polizisten zu uns nach Hause. Sie hatte einen Autounfall.
Die Polizisten gehen von selbstmord aus. Wie konnte das niemand bemerken? Weder ihr Freund noch sonst jemand. Ihr Freund. Er hat sie betrogen. Obwohl eigentlich nicht. Er hat Tabletten in sein Trinken gemischt bekommen. Er konnte nichts dafür.
Nach ihrem Tot war alles anderst. Auf ihrer Beerdigung waren keine frühren Freunde. Nur wir. Es war schreckloch. Keiner von uns kannte sie wirkloch. So wie du vorhin auch  gesagt hast. Niemand kennt seine Mitmenschen wirklich. Danach habe ich mich aufgerafft und bin zusammen mit Kyle zur Army gegangen. Kyle ist der Ex-Freund von meiner Schwester."

Ich traue mich endlich Ben anzuschauen. Und es bricht mir das Herz. Seine Augen sind mit Tränen gefüllt. Und das ist zum Teil auch meine Schuld. 

Ich kann nicht mer bei ihm sein. Also stehe ich auf. "Es tut mor leid Ben. Aber ich sollte mal wieder..."-"Hier seid ihr. Ich habe eich schon gesucht." Kyle.

Ich stehe noch immer an der Klippe und schaue Kyle an. Er hatte was mit Maria. Nachdem er mich betrogen hat.

Einen Moment passe ich nicht auf. Zu tief bin ich in Gedanken versunken. Und dann passierts. Wie vor ein paar Tagen im Flugzeug. Ich schaue ihm in die Augen. Eine Böe kommt eine winzige Böe. Doch stark genug um das herzuleiten was geschieht. Ich falle

Remember my nameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt