Kapitel 6 - Notruf mit folgen

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Eddie POV: 

Nachdem Buck mir erzählt hat was passiert war tat er mir schon sehr leid. Der Cap war wirklich wütend und egal wie wenig es zu ihm passt wird er ihn nicht ausreden oder erklären lassen, dafür war Buck schon viel zu oft zu spät gewesen. 

Ich mache mich auf den Weg nach oben wo alle schon auf mich warten. Erwartungsvoll schauen mich alle an während ich mich ganz entspannt auf die Couch setze. >>Er hat einem kleinen Jungen geholfen<< sage ich, das ist was sie hören wollten. Natürlich glaubt das keiner aber ich weiß dass das stimmt, da ich ihn mit Josh reden gehört habe. >>Glaubt dir hier irgendwie keiner, Eddie<< stellt Hen fest doch ich habe dies schon lange bemerkt. >>Außer ich. Ich habe Buck mit dem Jungen reden gehört und bin mir sicher, dass er dem kleinen geholfen hat und das keine ausrede ist.<< erkläre ich sicher und wende mich dann an mein Handy, weil Carla geschrieben hat. 

Gerade möchte Chimney ansetzen etwas zu sagen da kommt Buck zu uns. >>Wie lief es?<< frage ich gespannt doch er zieht nur ein trauriges Gesicht und meint dann: >>Keine Einsätze<< tja genau das habe ich schon erwartet. Ausgerechnet heute haben wir eine 48 Stunden Schicht, was bedeutet das er 2 Tage lang keine Einsätze fahren darf. >>In 4 Tagen fährst du dann wieder<< versucht Hen ihn auf zu muntern, was nicht wirklich hilft, da er jetzt nicht fröhlicher schaut. Plötzlich klingelt sein Handy, was ihn komplett aus Gedanke reist. >>Das ist Maddie, da muss ich ran.<< stellt er eher für sich als für uns fest, steht auf und geht runter. Zwei Minuten später hört man ihn nur noch >>BITTE WAS<< schreien. Alle sind still und schauen ihn an, als er wieder hoch kommt. Verwundert schaut er uns alle nach und nach an bis sein Blick an mir hängen bleibt. >>Man hat uns gehört, oder?<< fragt er leise woraufhin ich >>Naja bisschen was<< antworte. Es sollte ihn ein bisschen aufmuntern, dass nicht alles gehört wurde doch er legt seine Hand nur an die Stirn und erklärt dann: >>Meine Eltern kommen in 3 Monaten her. Sie wollen aber nicht in ein Hotel also müssen sie zu mir.<< es hört sich so an als würde er am liebsten abhauen bevor die hier sind aber eigentlich hat sich das Verhältnis echt verbessert, weswegen er sich wahrscheinlich schlecht fühlen würde. >>Kannst du nicht Maddie überreden, dass die bei euch pennen?<< bettelt Buck verzweifelt Chim an doch der schüttelt nur den Kopf. Erschöpft lässt Buck sich auf die Couch falle und möchte gerade ansetzen etwas zu sagen doch da geht der Alarm los. Ich werfe ihm noch schnell einen entschuldigenden Blick zu bevor ich los renne.

Am Unfalls Ort angekommen schaue ich mich um. Hier ist nichts und niemand. Natürlich müssen wir uns umsehen aber wir finden nichts. >>Zentrale, hier ist Caption Bobby Nash von der 118. Am angegebenen Ort ist niemand.<< gibt der Cap durch aber auch die Zentrale hat keine weiteren Infos und so können wir nicht weiter Tun und fahren wieder. Es ist komisch und beschäftigt mich wirklich lange, was das für ein Anruf war doch in der Wache angekommen wird es allen klar. 

Wir steigen aus und schon sehen wir, dass jemand etwas in unserer Wache gesucht hat. Problem nur war anscheinend, dass Buck hier war. Dieser liegt unten an der Treppe. Es sieht aus als hätte ihn jemand runter geschubst. Sofort renne ich auf ihn zu und hocke mich neben ihn. Er hat einen recht schnellen Puls und atmet ordentlich, was ein gutes Zeichen ist, doch bei Bewusstsein ist er nicht. Von ein auf die andere Sekunde habe ich alles was ich je über das Medizinische gelernt habe vergessen und habe keine Ahnung was ich mach. Es ist Angst die meinen Körper durchströmt, Panische angst. Es kann alles mögliche passiert sein, was er alles haben könnte, was kaputt sein könnte. Weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, da Bobby mich weg zog. >>Komm wir schauen ob etwas geklaut ist.<< meinte er und schleppte mich somit mit hoch. 

Dort angekommen schauen wir uns um wobei meine Gedanken bei Buck hängen. Als wir auf dem Riesenrad saßen war da so ein angenehmes kribbeln, welches immer da ist wenn er in der nähe ist aber genau dieses war weg. Ich fühlte mich schlecht, einsam, irgendwie fehl am Platz. Mitten in meinen Gedanken legte sich eine Hand auf meine Schulter. >>Er wird schon wieder<< hörte ich die stimme vom Cap hinter mir. >>Danke<< nuschelte ich und sah mich dann weiter um. 

Ich höre wie unser Krankenwagen weg fährt und sehe ihm automatisch hinterher. Der Cap saß in seinem Büro und gab der Zentrale das geschehen durch. Ich lief in sein Büro und ohne zu klopfen oder zu warten setzte ich mich auf den Stuhl ihm gegenüber. >>Du weißt warum er zu spät war, oder?<< unterbrach er die stille zwischen uns was ich erst nur mit einem Nicken beantworte mich aber entschließe alles zu erzählen. >>Er hat einem kleinen Jungen, der eine Ähnliche Kindheit wie er selbst hatte geholfen.<< hauchte ich, während der Cap mich ruhig ansah. >>Wow und ich habe ihm so eine Strafe aufgehalst wegen der er jetzt im Krankenhaus liegt.<< ein stechen durchfährt mich Als Bobby ausspricht das Buck im Krankenhaus liegt. >>Keiner ist dir böse<< versuche ich Bobby zu beruhigen. >>Ob Buck das auch so sieht<< stellt er skeptisch fest. >>Ja, das wird er, ich kenne ich.<< lächle ich ihn an. Leicht lachend nickt er. >>Das stimmt wohl, du kennst ihn am besten<< bestätigt er mich. >>Nach Maddie<< korrigiere ich woraufhin er den Kopf schüttelt. >>Ich bin der Meinung, dass nicht einmal sie ihn so gut kennt, wie du.<< stellt Bobby seine Meinung klar. >>Na gut, wenn du meinst.<< gebe ich mich geschlagen und möchte zu nächsten Thema ansetzen, doch der Cap nimmt es mir ab. >>Du kannst ins Krankenhaus fahren. Du hast frei.<< sagt er. >>Vielen dank<< bedanke ich mich bevor ich aufspringe und zum Auto laufe. 

Auf dem Weg dorthin kommen Hen und Chimney mir entgegen. Diese grüße ich und fahre weiter zum Krankenhaus. 

Dort angekommen gehe ich rein und frage eine Krankenschwester nach Buck. >>Er ist wieder bei Bewusstsein. Sie dürfen zu ihm wenn sie wollen.<< lächelt sie aber ich erwidere nur ein schnelles >>Danke<< und laufe in die davor genannte Zimmernummer. Dort angekommen klopfe ich, warte kurz und gehe dann rein. Ich schaue Buck an und schließe die Tür hinter mir dann. Er schaut mich nur an und lächelt schwach.

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Diesmal wieder ein Song und irgendwie finde ich, dass er dazu passt, gleichzeitig kann ich aber nicht erklären wie er dazu passt. Hoffe euch hat das Kapitel trotzdem gefallen.

Falls ihr Tipps oder Vorschläge habt dann immer her damit und dann würde ich sagen bis bald!

Bye

-1090 Wörter

BUDDIEs for everWo Geschichten leben. Entdecke jetzt