Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
- ☕️ - R E G U L U S B L A C K P.o.V. - ☕️ -
SEINE SCHRITTE WAREN GEHETZT UND Regulus konnte kaum vernünftig atmen, als er über den Campus eilte. Denn er war zu spät. Viel zu spät um genau zu sein. Doch an diesem Punkt seines Lebens wunderte es Regulus auch nicht wirklich, denn verflucht noch einmal alles schien schief zu laufen.
Erst dieser schreckliche Streit mit seiner Mutter, der aber den positiven Nebeneffekt hatte, dass er und Sirius sich wieder näher denn je waren. Dann sein Umzug (der auch nicht gerade ohne war) in eine völlig andere Stadt, am Arsch der Welt. Und nicht zu vergessen, all die kleinen Dinge, die Regulus auf die Nerven gingen, wie zum Beispiel dieser verdammte Morgen, den das Schicksal sich ausgesucht hatte um ihm den Rest zu geben.
Denn kurz gesagt, hatte Regulus nicht nur verschlafen, nein, seine Kaffeemaschine musste auch noch den Geist aufgeben und genau deshalb hatte er nun auch nicht einmal einen einzigen Tropfen Koffein im Blut. Das würde wahrlich noch ein lustiger Tag für ihn werden.
- ☕️ -
Nach gehetzten fünfzehn Minuten, die Regulus gebraucht hatte um endlich seinen Vorlesungssaal zu finden und einem überaus peinlichen Reinplatzen in eben diesen, saß er nun endlich ohne großartige Probleme (wenn man mal von seinen Kopfschmerzen absah) auf seinem Platz und versuchte dabei verzweifelt nicht einzuschlafen, obwohl seine Augenlider sich so verdammt schwer anfühlten.
Tja, das passierte eben, wenn man dachte, dass es eine unglaublich gute Idee wäre, erst um vier Uhr schlafen zu gehen und dann an dem Morgen auch noch nicht einmal einen Kaffee trinken konnte (nicht das Regulus süchtig nach diesem wäre... Nein, das wäre ziemlich weit her geholt, oder etwa nicht?).
Doch erstaunlicher Weise konnte er dem Unterricht trotz dessen ziemlich gut folgen, während Pandora jedoch einfach nur munter vor sich hin döste und Regulus sie auch genau dafür ein klein wenig beneidete (wie gerne nur hätte er all diesen verpassten Schlaf nachgeholt, obwohl er eigentlich ganz genau wusste, dass er dazu nicht in der Lage war).
Es war gerade erst einmal die zweite Woche seit dem das Semester angefangen hatte und Regulus erwischte sich selbst immer und immer wieder dabei, wie er sich fragte, ob es das denn auch wirklich wert gewesen war. Ob er das so wirklich gewollt hatte. Ob es tatsächlich die richtige Entscheidung gewesen war.
„So, begrüßt nun bitte mit mir unser Model für den heutigen Tag", kündigte die seltsam kratzige Stimme von Professor Rivera an (wobei ihr der spanische Akzent deutlich anzuhören war) und holte Regulus somit aus der seltsamen Spirale seiner Gedanken heraus.
