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— ☕️ — J A M E S P O T T E R P.o.V. — ☕️ —
ER WUSSTE NOCH NICHT EINMAL SELBST so recht, was er sich eigentlich dabei gedacht hatte, dies auf Regulus' Kaffeebecher zu schreiben und doch fand James, dass es das mehr als wert war. Denn Regulus hatte ihn doch tatsächlich angeschrieben.
„Wieso sollte dich interessieren, was in meinem Kopf vorgeht?"
James hätte mit solch einer Antwort rechnen sollen, denn auch wenn er Regulus eigentlich nicht so wirklich gut kannte, so konnte James eines definitiv über ihn sagen und dies war, dass Regulus kein wirklich geselliger oder gar vertrauensvoller Mensch war. Doch dies würde für James sicherlich kein Problem sein, schließlich war er ein sehr geduldiger Mensch, der gut auf Regulus' Vertrauen hin arbeiten konnte.
„Nun ja, du hast einen sehr hübschen Kopf und außerdem bin ich ein Autor in Ausbildung, es ist praktisch mein Job zu wissen, was in den Köpfen der Menschen so vor sich geht."
Und er flirtete doch tatsächlich mit Sirius' kleinen Bruder und das auch noch erneut.
Oft Mals stellte James sich die Frage, was eigentlich falsch mit ihm war? Wieso konnte er keine halben Sachen machen?
Oh, wie viel einfacher James es doch eigentlich hätte, wenn er nicht alles mit seinem ganzen Herzen machen würde. Und genau das war der Punkt, an dem die Stimme seiner Mutter sich Mal wieder in James' Kopf zu schleichen schien. Denn wer wäre er, wenn er nicht alles mit dem ganzen Herzen machen würde? Eines war wohl klar, er wäre kein guter Autor (doch das war eine Geschichte für's andere Mal).
„Ach, also möchtest du Psychologe spielen?"
Er hätte eigentlich auch damit rechnen sollen, denn es würde gewissen nicht so wirklich einfach werden, doch James wäre nicht James, wenn er nicht alles geben würde und das immer und immer wieder.
Manchmal hatte er das Gefühl, als wäre es alles was er tun würde. Es versuchen und alles geben, nur um jedesmal auf's neue zu scheitern (dich dieses Mal nicht, hatte er sich geschworen). Wie verflucht frustrierend es doch eigentlich war solch ein Dasein erleiden zu müssen. Doch er hatte sich mittlerweile schon damit abgefunden (zu mindestens sagte er selbst sich das).
„Naja, eigentlich möchte ich dich nur kennenlernen, aber wenn du einen Psychologen brauchst, Pete und Mary sind welche... oder werden zu mindestens in naher Zukunft welche werden."
