𝐱𝐢. 𝘮𝘪𝘴𝘶𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘪𝘯𝘨𝘴... 𝘰𝘳 𝘴𝘰𝘮𝘦𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘭𝘪𝘬𝘦 𝘵𝘩𝘢𝘵?

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KAPITEL ELF;
„misunderstandings... or something like that?"
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- ☕️ -!TW!slight mentions of toxic family (in the past)- ☕️ -R E G U L U S   B L A C KP

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!TW!
slight mentions of toxic family (in the past)
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R E G U L U S B L A C K
P.o.V.
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SEICHT FIEL DER SCHNEE VOM HIMMEL, während Regulus und Sirius durch die mit Schnee bedeckte Landschaft liefen. Von Zeit zu Zeit lief Sirius ein paar Schritte vor Regulus um in die sorgfältig am Straßenrand angehäuften Schneehaufen zu springen und in diesen Augenblicken konnte Regulus gar nicht anders als sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht über die Ereignisse der letzten Monate zu freuen.

Ein Streit mit seiner Mutter, der zunächst wie das Ende der Welt gewirkt hatte, weil Regulus so gut wie gar nichts besaß als er sich plötzlich einfach so mitten in der Nacht dazu entschlossen hatte, dass er seine Träume nicht aufgeben wollte. Denn er hatte ein Kunst Stipendium bekommen, von welchem die gute Walburga Mal so gar nicht begeistert gewesen war (doch wann war diese Frau überhaupt je in ihrem Leben begeistert gewesen?). Geleitet von einem wie aus dem nichts kommenden Anflug an Mut, hatte Regulus noch in der gleichen Nacht seine Sachen gepackt und war zu Evan und Barty geflüchtet, nach dem er ein ausführliches Gespräch mit Sirius über das Telefon hatte.

Zwei Koffer und sie schienen Regulus' gesamtes Leben zu beherbergen. Doch dem war nicht mehr so. Schließlich war das Leben so viel mehr als die damals so kühlen Wände seines Zimmers und die dauerhaften Auseinandersetzungen mit seinen sich sowieso niemals ändernden Eltern, aber das wurde ihm erst jetzt klar. Jetzt wo er so viel mehr besaß und niemals wieder verlieren wollte.

"Komm schon, Reg! Die anderen sind schon bestimmt dort!", hetzte Sirius ihn und entlockte Regulus somit ein kleines Augenrollen.

"Dann können sie sicherlich auch noch ein bisschen warten, denn ich weigere mich dir hinterherzurennen, Sirius!", erwiderte er stumpf, woraufhin Sirius jedoch nur belustigt schnaubte, ehe er zurück zu Regulus lief um diesen an die Hand zu nehmen und somit ungeduldig hinter sich her zu ziehen.

Und so liefen sie durch den Schnee. Zwei Brüder, die unterschiedlich nicht hätten sein können und die doch durch so verdammt viel miteinander verbunden wurden. Denn so war Familie eben. Man stritt sich und schwor nie wieder miteinander zu reden, während man wütend schnaubend auf dem Weg nach Hause war. Doch es waren leere Versprechungen, die meist nach weniger als zwei Tagen schon direkt wieder verworfen wurden, weil man einander liebte und einfach nicht wusste, wie man ohne einander leben sollte. Keine Worte mit Sirius mehr zu wechseln war für Regulus praktisch schon unvorstellbar, denn selbst als Walburga und Orion Sirius damals enterbt und verstoßen hatten, so hatten er und Regulus noch immer Kontakt gehabt (wenn auch spärlich) und auch jetzt, wo sie sich in der Woche mindestens einmal sahen, so mussten die zwei trotz dessen immer nach der letzten Vorlesung für den Tag miteinander telefonieren. Einfach Mal in den Worten des anderen schwelgen und all die Probleme, die man an diese Tag vielleicht hatte aus der Welt reden.

𝐚 𝐜𝐨𝐟𝐟𝐞𝐞 𝐚𝐟𝐭𝐞𝐫 𝐚𝐫𝐭 𝐜𝐥𝐚𝐬𝐬 || 𝘫𝘦𝘨𝘶𝘭𝘶𝘴Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt